Wochenendseminare - wie organisiert man sie und wer hat Lust teilzunehmen?

Dr Franke Ghostwriter
Wochenendseminare - wie organisiert man sie und wer hat Lust teilzunehmen?

Hallo,

ich habe in den letzten Semestern zweimal ein Wochenendseminar zur Klausurvorbereitung in Worphausen (STZ Bremen) besucht und fand das beide Male sehr gut. Man lernt andere Leute kennen, lernt gut und wird mal ein Wochenende lang bekocht und nicht abgelenkt.

Nun habe ich a) gehört, dass die Seminare in Bremen eingestellt werden sollen 😡 und b) immer sehr viele Leute auch aus der Mitte oder sogar dem Süden Deutschlands getroffen, die dort kein vergleichbares Angebot gefunden hatten.

Könnte man so etwas nicht auch in NRW veranstalten, oder geht das nicht, weil zu nah an Hagen? Besteht überhaupt Interesse an solchen Seminaren? Für welche Kurse? Wo?

Als Ort könnte ich z.B. www.annaberg.de vorschlagen. Dort werden oft Seminare jeglicher Art abgehalten, der Standard ist so ähnlich wie in Worphausen, preiswert. (Ich wohne momentan dort, habe aber keine finanziellen Vorteile, wenn da ein FernUni-Seminar stattfindet, nur so als disclaimer 🙂. Ist auch nicht als Werbung gemeint!)

Also: besteht Interesse, habe Ihr Ideen, wann, was, wo? Wisst Ihr, an wen man sich wendet (FeU, Studienzentrum, ASTA)? Oder wißt Ihr, warum das nicht funktionert?

Anregungen werden gerne aufgenommen! Bevor ich mich an die FeU oder andere wende, möchte ich halt erst einmal wissen, ob überhaupt Interesse besteht.
 
Ich kann nicht verstehen, warum alle guten Seminare immer in Hagen oder Nähe stattfinden, oder sogar nur in München! 😕
Andere Studis möchten auch gerne gut mit Wissen versorgt werden.
 
Hoi Sunflower ...
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😀



ich kann nicht verstehen, warum alle guten Seminare immer in Hagen oder Nähe stattfinden, oder sogar nur in München! 😕
Andere Studis möchten auch gerne gut mit Wissen versorgt werden.
Wäre es nicht möglich, sich einen Mentor zu "kaufen"? 😕
Also, ich denke da etwa, wenn sich z. B. mindestens 10 Leute finden würden, dann könnte man doch selbst so ein Lern-WE organisieren. Vielleicht setzt sich das ja dann auch als Standard durch. :ka:

Die Idee von Olli geht ja in die gleiche Richtung. 🙂


Nebenbei: Das Haus Annaberg in Bonn ist ne nette Idee ... 😉 Wenn dort mal ein Seminar am WE stattfinden sollte, komme ich mit dem Fahrrad durch den Wald dahin. 😉 😀
Dort kann man auch wirklich sehr gut spazieren gehen!
 
Nebenbei: Das Haus Annaberg in Bonn ist ne nette Idee ... 😉 Wenn dort mal ein Seminar am WE stattfinden sollte, komme ich mit dem Fahrrad durch den Wald dahin. 😉 😀
Dort kann man auch wirklich sehr gut spazieren gehen! 🙂

Oh super, Bonn!! Nach Bonn gibt es von unserem Kaff auch annehmbare Verkehrsanbindung.
Die Idee mit dem "privaten Mentor" ist mir auch sympatisch. Nur....wer nimmt die Organisation für sowas in die Hände?
 
Als Tagungshaus würde sich auch die Mühle in Bromskirchen sehr gut eignen. Der Ort liegt mitten in Deutschland, Nordhessen, an der Grenze zum Sauerland.

https://www.tagungshaus-in-hessen.de/xist4c/web/Home--de-_id_3_.htm

Der Betreiber des Tagungshauses ist zudem fernuni-erfahren, die Frühlings- und Herbstfeste finden nämlich dort statt. 😀
Geographisch mag das schon stimmen, aber die Mühle scheint ziemlich in der Pampa zu liegen ... 🙄
Ich könnte mich zwar auch täuschen, aber die VerkehrsAnbindung ist für Fahrten mit dem Auto nicht wirklich günstig, glaube ich (ich wäre sonst auch kurzfristig gerne zum SommerFest gekommen 🙁) ... leider sind in dieser Gegend die AutoBahnen sehr seltsam gelegt worden, als ob man diese Gegend bewusst umfahren wollte. 😀 Zudem könnte der Ort für Interessenten, die mit öffentlichen VerkehrsMitteln kommen auch nur relativ schwer zu erreichen sein. 🙄 Daher sollte man eher auf größere Orte das AugenMerk legen. 🙂


Die eigentlich Frage ist aber doch, kann man so ein WochenEnde organisieren? 😕 :ka:
 
Könnte man so etwas nicht auch in NRW veranstalten, oder geht das nicht, weil zu nah an Hagen? Besteht überhaupt Interesse an solchen Seminaren? Für welche Kurse? Wo?

Hierrauf bezog sich meine Antwort.
Und die im Süden werden sowieso zu verwöhnt was die Mentorenveranstaltungen und Seminare angeht. Im Norden dagegen sieht es mit Mentorenveranstaltungen und Seminare wirklich mau aus!

Also fände ich es nicht angebracht noch mehr in NRW zu organisieren.
Da es sich um ein Fernstudium handelt, sollte auch eine ausreichende Versorgung bezüglich der Mentorenveranstaltungen gewährleistet sein.
Ich z.B. könnte gleich im Ausland studieren, da keine Mentorenveransaltungen in der Nähe und auch keine Seminare angeboten werden.
 
Hey Rolfi ... 😀


Weißte jetzt nun endlich, was du mit deinen zwei Diplomen machen willst? 😀 😉 😛

Jaja, mach dich ruhig lustig über mich; auch du mein Lieber, wirst irgendwann mal dastehen und keine Ahnung haben, was Du mit dem unendlichen Wissen des Studiums anfangen sollst😛 😀
Übrigens habe ich eine Stelle als wiss. Mitarbeiter in Aussicht, ich hoffe es klappt...

Und was ich mit "unter Umständen" meine?? Hmm, keine Ahnung, du könntest zb dafür Sorge tragen, dass ich als "Privat-Mentor" selig gesprochen werde (aber nur von Benedetto persönlich!!
 
Da bisse ja wieder ... 😀


Jaja, mach dich ruhig lustig über mich; auch du mein Lieber, wirst irgendwann mal dastehen und keine Ahnung haben, was Du mit dem unendlichen Wissen des Studiums anfangen sollst😛 😀
Nach dem momentanen Stand zu urteilen, widerspreche dir da mal. 😉 😛
Aber es wäre schon OK, soweit zu sein, wie du. 😉



Übrigens habe ich eine Stelle als wiss. Mitarbeiter in Aussicht, ich hoffe es klappt...
Da hört sich doch viel-versprechend an ... wenn man schon nicht weiß, wie man sich in der Welt außerhalb der Uni zurecht finden soll, dann verlässt man die Uni lieber erst gar net. 😀 😉 😛



Und was ich mit "unter Umständen" meine?? Hmm, keine Ahnung, du könntest zb dafür Sorge tragen, dass ich als "Privat-Mentor" selig gesprochen werde (aber nur von Benedetto persönlich!!😀
Wir haben ja auch einen Benedikt hier ... der könnte das wohl auch ersatzweise übernehmen.
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😉



Wie wärs, wenne mit Dirk was machst ... ihr seid ja so gesehen die "Universal-Waffe" für gegen alles, was mit der FeU zu tun hat.
 
Hmmm, die Meinungen scheinen ja ziemlich auseinanderzugehen?!

Ich finde eigentlich nicht, dass wir in NRW überversorgt wären. Hier gibt es einige STZs, aber es liegt in der Natur des Fernstudiums, dass viele Studenten eben gerade keine Zeit haben, 1-2 Mal pro Woche ins 80-100km entfernte STZ zu fahren. Mir gelingt so etwas nur am Wochenende, unter der Woche ist es schlicht unmöglich. Gerade deshalb fand ich die Wochenendseminare immer ganz gut. Allerdings bin ich von NRW aus immer in den Norden gefahren, (die norddeutschen STZ sind in der Hinsicht wirklich vorbildlich organisiert!) weil es hier nichts gab 😡 . Und habe dann dort Leute aus der Mitte und dem Süden Deutschlands getroffen.

Daher die Idee, doch gleich was halbwegs erreichbares in der Mitte anzubieten. Sollte preiswert sein und mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar.

Ich dachte auch weniger daran, so etwas wirklich privat zu organisieren (ich möchte es nicht auf mich nehmen, zu entscheiden, wer als Mentor für eine solche Veranstaltung geeignet ist), sondern eher daran, es wie in den norddeutschen STZ laufen zu lassen. Mentoren aus den STZ zu fragen, das Ganze dann auch mit der FeU abzustimmen, etc. Schon damit man auch einen offiziellen Stempel über Kosten/Teilnahme für die Steuer bekommt.

Wenn man alles privat macht, dann landet man leicht in der Ecke der kommerziellen Anbieter, die meines Erachtens recht gute Preise dafür nehmen, dass Leute sich für Klausuren fit machen lassen. Das ist nicht Ziel der Sache! Es soll wirklich eher ein Angebot für diejenigen sein, die es ins STZ aus Zeit- oder Entfernungsgründen nicht schaffen.

Grundfrage war: wer hat Interesse an solchen Seminaren, wie es sie im Norden schon gibt? Welche Kurse wären besonders gefragt? BWL, BoL? Grund oder eher Hauptstudium?
 
Ich denke mal, privat eine Veranstaltung zu organisieren sollte nicht das Problem sein, muss sich nur jemand drum kümmern, was sicher jede Menge Arbeit macht 🙄: Also Bildungsstätte oder Raum finden (evlt. auch an einem StZ - in München sind auch mal "privat" VWL-Zusatzstunden gelaufen, weil kein Budget mehr da war, also feststellen, wer nimmt teil, was kostet der Mentor, Geld kassieren, los gehts, so ungefähr). Mentor finden - sollte es ja Auswahl an den StZ geben...
Das ist das, was ich mir so dachte. Unterkunft+Verpflegung (man braucht ja auch 'ne Übernachtungsmöglichkeit, wenns ein WE lang gehen soll) kenne ich, "wer nimmt teil" versuche ich gerade herauszufinden. Ich scheine die Anfrage aber zu allgemein gehalten zu haben. Wenn ich geschrieben hätte: wer hat Lust, an einem BWL II-WE-Seminar für X€ in Bonn am soundsovielten soten teilzunehmen, wäre es vielleicht einfacher gewesen?!

Aber noch wichtiger finde ich, gerade da es ein Fernstudium ist, was ich eben so definiere, wie es ja wohl mal gedacht war - dass man auch in der Ferne studieren kann, nicht ständig Fernreisen unternehmen muss 😉 - auch möglichst viele Angebote für Leute zugänglich zu machen, die eben nicht ständig nach D oder quer durch D reisen können, aus welchen Gründen auch immer. Also beispielsweise Infos online stellen, Skripte zur Veranstaltung auch für nicht-Teilnehmer bereitstellen, evtl. Videostream etc. anbieten!

Da hast Du natürlich auch recht!
 
...
Ich finde eigentlich nicht, dass wir in NRW überversorgt wären. Hier gibt es einige STZs, aber es liegt in der Natur des Fernstudiums, dass viele Studenten eben gerade keine Zeit haben, 1-2 Mal pro Woche ins 80-100km entfernte STZ zu fahren. Mir gelingt so etwas nur am Wochenende, unter der Woche ist es schlicht unmöglich. Gerade deshalb fand ich die Wochenendseminare immer ganz gut. Allerdings bin ich von NRW aus immer in den Norden gefahren, (die norddeutschen STZ sind in der Hinsicht wirklich vorbildlich organisiert!) weil es hier nichts gab 😡 . Und habe dann dort Leute aus der Mitte und dem Süden Deutschlands getroffen.
Das sehe ich genauso! :genau:
In den norddeutschen STZ's war ich zwar noch nicht, aber was auffällt, sind die zahlreichen Block-Seminare, besonders vor den Klausuren, die dort angeboten werden. 🙄 Da ist der Norden "vorbildlich". 🙄

So ein WE-Seminar macht meines Erachtens wirklich Sinn. Dort wird man letztlich wirklich Klausur-fit gemacht. Also die vorbereitenden Übungen und das Wissen muss man sich zwar, wenn es mit einem Besuch im STZ in der Nähe weswegen auch immer während des Semesters nicht geht, mit den EA's, KE's etc. selbst aneigenen; das richtige "Einschleifen" und Üben von KlausurFällen wird dann eben an dem WE gemacht.
Ich kann das bisher zwar nur von einem Mikro-WE in einem STZ in relativer Nähe zu meiner HomeBase sagen, aber dieses hat sich wirklich gelohnt! 🙂 Diese Block-/Kompakt-Veranstaltung ist vom AStA (regelmäßig) unterstützt, also wohlmöglich muss man sich vielleicht dort mal schlau machen, ob man da "seinen" Kurs auch bekommt, andernfalls kriegt man vielleicht wenigstens UnterStützung und Tipps wie man selbst ein solches Mentorium organisiert.



Daher die Idee, doch gleich was halbwegs erreichbares in der Mitte anzubieten. Sollte preiswert sein und mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar.

Ich dachte auch weniger daran, so etwas wirklich privat zu organisieren (ich möchte es nicht auf mich nehmen, zu entscheiden, wer als Mentor für eine solche Veranstaltung geeignet ist), sondern eher daran, es wie in den norddeutschen STZ laufen zu lassen. Mentoren aus den STZ zu fragen, das Ganze dann auch mit der FeU abzustimmen, etc. Schon damit man auch einen offiziellen Stempel über Kosten/Teilnahme für die Steuer bekommt.

Wenn man alles privat macht, dann landet man leicht in der Ecke der kommerziellen Anbieter, die meines Erachtens recht gute Preise dafür nehmen, dass Leute sich für Klausuren fit machen lassen. Das ist nicht Ziel der Sache! Es soll wirklich eher ein Angebot für diejenigen sein, die es ins STZ aus Zeit- oder Entfernungsgründen nicht schaffen.
Die Sache mit dem "Offiziellen" habe ich in Bezug auf Steuern, Absetzbarkeit nicht bedacht ... 😱
Aber das lässt sich sicher auch regeln ... wie machen die STZ im Norden das nur?! 😕 😀
Vielleicht wirklich im STZ des Vertrauens und AStA erstmal anhorchen, was man machen könnte. 🙂



Grundfrage war: wer hat Interesse an solchen Seminaren, wie es sie im Norden schon gibt? Welche Kurse wären besonders gefragt? BWL, BoL? Grund oder eher Hauptstudium?
Also für das Wiwi-GrundStudium wäre es sicher möglich eine große Zahl an Interessenten zu finden. Wie man es nun im HauptStudium mit den u. a. vielen "kleinen" Kurse am besten macht, sollte man sich noch überlegen; hier wären große Fächer wie ABWL oder AVWL, die jeder (BWL-Diplomer) machen muss, gut anzubieten. Eventuell auch stark frequentierte Fächer wie z. B. Marketing anzubieten, wäre überlegenswert.


Also kurze Rede, gar kein Sinn ... ich bekunde hiermit Interesse an solchen Seminaren, wie es sie im Norden schon gibt. 😉
Ich werde mal gucken, was für mich interessant wäre.
 
Das sehe ich genauso! :genau:
In den norddeutschen STZ's war ich zwar noch nicht, aber was auffällt, sind die zahlreichen Block-Seminare, besonders vor den Klausuren, die dort angeboten werden. 🙄 Da ist der Norden "vorbildlich". 🙄 .........

von welchen Blockseminaren sprichst du da? und inwiefern kannst du es beurteilen, wenn du noch gar nicht teilgenommen hast?

Hast du auch bedacht, das die Wochenendseminare, die hier als so vorbildlich hochgehalten werden, auch einiges Kosten, und obwohl im Norden doch alle sehr verteilt sind und selbest für dort ansässige mit einer fahrt von 4 bis 5 Stunden verbunden.
Die Fahrt kann man für eine "normale Mentorenveranstaltung" nicht auf sich nehmen.
Und was das Hauptstudium angeht, finden nur begrentzt Mentorenveranstaltungen statt, oft nur für 1 bis 2 Kurse von AVWL das auch im Wechsel des Semesters. Dann noch begrenzt für ABWL und das war es dann schon. Hierzu dann auf den letzten Drücker Wochenendseminare zu besuchen ist auch nicht der bringer und kostet zudem ungemein.
Schließlich kann ja nicht jeder so wohnen, dass die ein Studienzentrum und im Idealfall sogar noch eine Bildungsreinrichtung für WES und BU in der Nähe ist.
 
Nabend Sunflower ... 🙄


Na, da ist ja wieder jemand in Motz-Laune? 😀 😛


von welchen Blockseminaren sprichst du da? und inwiefern kannst du es beurteilen, wenn du noch gar nicht teilgenommen hast?
Es geht einfach nur um die TatSache, das sowas angeboten wird.
Die Diskussion hier ist ja gerade die weite Anreise dorthin. 🙂

Du brauchst hier Forum nur mal zu gucken, was schon alles darüber gepostet wurde, meist nur positive Meinungen.



Hast du auch bedacht, das die Wochenendseminare, die hier als so vorbildlich hochgehalten werden, auch einiges Kosten, und obwohl im Norden doch alle sehr verteilt sind und selbest für dort ansässige mit einer fahrt von 4 bis 5 Stunden verbunden.
Die Fahrt kann man für eine "normale Mentorenveranstaltung" nicht auf sich nehmen.
Diese Wochenend-Seminare im Norden sind wie schon gesagt nur ein BeiSpiel wie es laufen könnte! 😉
Für Unterkunft muss ja natürlich gesorgt werden, wenn man schon weit anreisen muss. 🙂
Und was die Kosten betrifft, da wollen wir ja gerade sehen, dass wir etwas "offizielles", also was von der FeU, bekommen, damit man uns Studenten nicht mit kommerziellen, überteuerten Repetitorien ausnimmt. Also, es sollte sowas wie ein normales Mentorium werden, nur eben mit komprimiertem, speziell auf die KlausurVorbereitung abgestimmtem Stoff. 🙂



Und was das Hauptstudium angeht, finden nur begrentzt Mentorenveranstaltungen statt, oft nur für 1 bis 2 Kurse von AVWL das auch im Wechsel des Semesters. Dann noch begrenzt für ABWL und das war es dann schon. Hierzu dann auf den letzten Drücker Wochenendseminare zu besuchen ist auch nicht der bringer und kostet zudem ungemein.
Schließlich kann ja nicht jeder so wohnen, dass die ein Studienzentrum und im Idealfall sogar noch eine Bildungsreinrichtung für WES und BU in der Nähe ist.
Genau das ist ja auch ein Problem ... 😉
Es soll ja auch nicht versucht werden, in ein paar WE's den ganzen Stoff reinzuprügeln, sondern mehr eine gezielte KlausurVorbereitung zu bieten. 🙂 Die Themen musste man natürlich vorher beherrschen und bearbeitet haben.

Also es müssen sich natürlich auch genügend Interessenten finden, sonst macht das natürlich keinen Sinn. 🙂 Zumal man wahrscheinlich geeigente und große Räume organisieren müsste.
 
...
@GrinkOrk
nochmal, wer keine Veranstaltungen im Norden besucht hat, kann sich kein korrektes Bild machen und somit kein Urteil. Papier ist geduldig, und da liest sich alles ja so toll! Du kannst nicht Äpfel mit Birnen vergleichen.
Ich hab ja auch gar nix bewertet ... 😉
Es ging einfach nur darum, dass es im Norden solche Angebote gibt und wo anders eben nicht. 🙂
Wie gesagt, ich habe ja auch "nur" Erfahrungen mit FeU-eigenen Mentorien am WE gemacht, die "kostenlos" waren. Und das fand ich sehr gut, wenn man gezielt die Techniken für die Klausur nochmal trainieren kann. Daher spreche ich mich auch für (kostengünstige) Veranstaltungen aus, die von der FeU gestellt würden. 🙂 Die Mentoren im Norden sind ja größtenteils auch die bekannten FeU-Mentoren.

Die Kosten für Unterkunft sind da eine andere wichtige Sache, aber mir ging es vorallem erstmal um die Qualität und die Art dieser Veranstaltungen. 🙂
Für die Unterkunft müsste natürlich gesorgt werden, aber da hab ich ja keine Erfahrung und darf dazu ja auch nix sagen, sonst krieg ich direkt wieder eins auf den Deckel. 😛 Nur so viel, es wird sich dann da auch preislich leider wohl nicht viel mehr tun als im Norden ... 🙄



Und in motz laune bin ich nicht, habe lediglich meine Meinung dazu gesagt, und meine Erfahrung dazu beitragen. Licht bringen in dieses Grau-in-Grau hier! 😀😛
Ist ja gut ... 😛
Und so weit sind unsere Ansichten ja auch nicht entfernt ...
 
Also bei uns im Süden (=Österreich 😀) gibt keine derartigen Veranstaltungen -aber man ist ja mobil! 😛
Müchen wäre z. B.: das nächste STZ, mit Klausurvorbereitungskursen, mit Auto ungefähr 3-3,5 h entfernt und mit Zug 4,5 -5 h Anreise, soviel zu umittelbaren Nähe 😱
 
Auch wenn Kerstin gerne das letzte Wort hat ... 😀 ... vielleicht noch ein paar kleine Anmerkungen dazu ... 🙂

Schließt sich ja nicht aus 😛😀


Dein Glaube ist falsch ... :feiff: 😀 😛
Aber die Vermutung liegt trotzdem nahe, dass eher wohl die "großen" Kurse "überleben" können. 🙄
Mein Glaube beruht natürlich auf manchen Erfahrungen... aber Dein Wort in Gottes Ohr 🙂.

Ich glaube nicht, dass der Norden in welcher Art auch immer unter einer "Konkurrenz" von der Mitte oder dem Süden NachTeile erleiden wird. Es wird viel mehr sogar mehr Interessenten insgesamt geben; ein Rückgang der Teilnehmer im Norden wird sich wohl eher auch in einem kleinen Rahmen halten, dafür werden die Veranstaltungen an den anderen Orten mehr ZuLauf finden und bestimmt auch gut besucht werden. 🙂

Kommt sicher auf die erwartete Qualität an... aber da sind wir uns wohl alle einig.

Daher ist ein saisonales Angebot auch nicht gerade so toll, wenn es mal Interessenten gibt. Zudem, wie soll man sich im z. B. HS darauf einstellen? Nicht jeder fängt z. B. im Sommer an ... 🙄 Oder die Studenten müssten sich alle nach dem einen VeranstaltungsPlan richten, was wird das für einen "Stau" verursachen ... nicht nur auf die Veranstaltungen, sondern auch auf die spärlich besetzten SeminarPlätze, die nach StudienFortschritt vergeben werden, wird es dann einen Run geben ... 🙄
Nee, wenn schon so eine große Aktion, dann muss es auch schon jedes Semester angeboten werden. 🙂

Nein, ich denke, wichtig ist, dass es jedes Sem. ein Angebot gibt - erst mal egal wo, die Leute die jetzt nach Aurich fahren, fahren auch nach Hagen oder München (nur zum Beispiel) 😉.
Alles was neu angeboten wird, ist ja ein Mehrangebot. Wenn es also die Veranstaltung z.B. wie bisher in Nord und dann noch mal jedes zweite Sem. in Mitte oder Süd gibt (und ganz wichtig: das vorher bekannt ist!) kann ja jeder überlegen, ob er jetzt nach Nord fährt, oder z.B. ABWL ein SEm. später in Mitte macht und jetzt ein Wahlfach vorzieht, das eh nicht betreut wird🙄?

Vielleicht sollte man mal ein PilotProjekt starten, ob eine WE-Veranstaltung außerhalb des Nordens möglich ist. 🙂 An gesetzlichen Bestimmungen kann es ja wohl nicht scheitern ... 🙄

Das meine ich auch, es gibt sicher kein Anti-WE-Lernveranstaltungs-Gesetz 🙂.

Nett ... aber für Wiwis wahrscheinlich schwerer zu realisieren als für ReWis ... 🙄
Es muss schon was Allgemeines sein, sobald es Fach-bezogen wird, ist es schwer, denn da braucht man wieder zu viele Mentoren ...
Deswegen ist das bei den ReWis sowas wie eine propädeutische EinführungsPhase zu Beginn des Studiums, was bei uns höchstens mit den BrückenKursen zu vergleichen sein könnte.

Naja, für das WiWi-GS gibts doch fast in jedem Stz einen Mentor - warum sollte der keine (vielleicht - träum - gar inhaltlich vom Lehrstuhl festgelegte?) WE-Veranstaltung machen können?

Ja, eine Uni-nahe Betreuung ist sicher sowohl im Interesse der FeU, als auch der Klausuren-Schreiberlinge. 🙂

Vielleicht könnte die FeU eigene Repetitorien, die über die normalen Mentorien-Angebote hinausgehen, anbieten ...? 🙂 Der Student, der diese Veranstaltungen besuchen will, zahlt eben dafür (natürlich alles zu Studenten-freundlichen Preisen 😀 😉). 🙄 Aber anscheinend lohnt sich sowas nicht für die FeU ... 🙄 🙁 😕
Ja, das stimmt schon alles. 🙂
Im EndEffekt ist es wohl aber auch eine Frage des Aufwandes der FeU, den die Uni zu betreiben bereit ist. 🙄 Natürlich spielt Geld auch ne Rolle, irgendwer muss ja den Service auch vorbereiten und anbieten. 🙄

Hm, das Interesse der FeU, wer kann das schon einschätzen 🙄.

Wie gesagt, in M geht ja manches - mit Kostenbeteiligung. Oder über ehrenamtliche Tutoren 😉. Vielleicht lohnt es sich, mal die Leiter der StZ anzusprechen 🙂.

Noch eine Idee: hier oder in der NG mal für ein paar konkrete Vorschläge (Fächer) ne Umfrage starten, so als Messung des studentischen Interesses?

Na dann guck mal ... 😛

Wir werden dann schon sehen 😉.
 
für mich als Aachener ist die nächste Möglichkeit Bremen - dort wollte ich auch zum BGB1 Seminar - und jetzt ist auch BGB2 angesagt. Aber wenn sie das nciht mehr anbieten in Bremen wäre das schade.

Hier in unmittelbarer Umgebung sieht es für die BoLer sehr "mau" aus.

Daher wäre ich auch sehr interessiert an einem Wochenendseminar BOL im Westen.

Ringgeist
 
also was ich im Norden Deutschlands (Studienzentrum Hildesheim) schon mitmachen konnte, hat mir sehr für meine Klausurvorbereitung geholfen.
Deshalb hatte ich mich für das Sommersemester 06 auch für zwei Veranstaltungen angemeldet. Leider sind beide Veranstaltungen mangels Interesse ausgefallen. Beide sollten in Goslar in der Bildungsherberge stattfinden. Gut, das Wochendseminar für BWL III lag ausgerechnet an dem Wochenende als das Finale der Fussball-WM war.
Dass der Bildungsurlaub für Mikro ausgefallen ist, fand ich sehr schade.
Ich finde Euer Engagement toll und wünsche Euch gutes Gelingen und viele Teilnehmer.
Viele Grüße
Silvia
 
WES / BU

Wäre auch interessiert.
Habe an BU in Worphausen letztes Semester teilgenommen und war begeistert. Hat mir sehr viel gebracht.
WES oder BU in NRW, ich wär dabei
 
habe durch Zufall den Beitrag gelesen. Also eigentlich ist die Veranstaltungsquote in NRW schon überdurchschnittlich im Vergleich zu anderen Bundesländern. Hintergrund: wie euch sicher bekannt ist unterliegt die Bildungsaufgabe den einzelnen Bundesländern. Die öffentliche Mittelverteilung ist so angelegt, dass jedes Bundesland diese entsprechend für Ihre Hochschulen erhält. Da die Universität Hagen eine Hochschule des Landes NRW ist, sind die Veranstaltungen zumindest in der Woche recht häufig. Schaut man in andere Bundesländer ist die finanzielle Lage schlechter. Dort haben natürlich die anderen Bundesländer kein Interesse ein entsprechende Hochschule aus NRW zu fördern. Auf deutsch Sie greifen das Entgelt so weit ab wie möglich und nur ein geringer Teil kommt den Studienzentren zu gute. Dies ist sehr bedauerlich und wird wohl noch schlimmer werden. Es handelt sich quasi nicht um eine faire Wettbewerbs-
stituation, sondern nur um die ungleichmäßige Mittelverwendung. Auch die
Ausreden das z.B. im Studienzentrum Leverkusen durch die hohe Bevölkerungsdichte mehr Mittel zur Verfügung stehen ist Unsinn. Sieht man
ins schöne Münsterland, wo gerade diese Dichte an Studierenden nicht so hoch wie im Rheinland ist, stellt man fest, dass diese es dennoch sinnvoll hinbekommen. Konzept: Man beantragt Mittel bei der Fernuni & der Asta und sollte sich zeitnah auch um einen entsprechenden Dozenten kümmern.
In anderen BL, außerhalb von NRW allerdings sehr schwierig umsetzbar, da man ja nur "Restmittel" der örtlichen Uni´s erhält. Das zeigt das fachliche Intelligenz einfach nicht alles ist. Gruß Silke
 
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