Zeitaufwand / Fortschritt Teilzeitstudium

F

Flubber

Dr Franke Ghostwriter
Nabend in die Runde. 🙂

Beim durchstöbern des Forums bin ich immer wieder auf Beiträge gestoßen, in denen alle irgendwie schon mega weit fortgeschritten sind im Vergleich zu mir. 😕

Ich studiere Wiwi in Teilzeit und habe 2 Module belegt (31001 und 31101). Rein rechnerisch wären das glaub ca. 4Std Lernen pro Tag. Das ist neben der Arbeit bei mir allerdings ziemlich utopisch.

Was sind denn bei euch erfahrungsgemäß so die Richtwerte zum Lernaufwand pro Tag oder auch Woche? Und wo steht ihr momentan (durchgearbeitete KE etc)? Und schreibt bitte dazu, wieviel Module ihr habt und ob Voll- oder Teilzeit. 😉

Mache mir so langsam schon Gedanken, ob ich das zeitlich alles packe...
Ich weiß, dass jeder anders lernt und der eine länger braucht als der andere. Trotzdem wäre ein kleiner Erfahrungsaustausch hierzu mal ganz interessant. Vllt mache ich mir ja auch völlig umsonst Sorgen. :rolleyes
 
Ahoi,

ich bearbeite die Einführung VWL und Einführung BWL, und vier Stunden "netto" kann ich häufig nicht einrichten. Allerdings sehe ich nicht nur die reine Wissens[selbst-]vermittlung, sondern auch die gedankliche Beschäftigung mit den Inhalten als Studienzeit / Lernzeit an.
Bin ja ohnehin "verspätet" eingestiegen, und sehe dies als mein Einstiegs/Orientierungssemester [was es ja auch ist 😉]

Das Vorankommen ist bei mir sehr unterschiedlich schnell, für viele Inhalte habe ich mir Auffrischungen gönnen müssen [Analysis ist doch recht lange her...], die Quellen habe ich mir aus dem "Internetz" zusammengefischt.

Mit freundlichem Gruß!
 
Ahoi,

ich bearbeite die Einführung VWL und Einführung BWL, und vier Stunden "netto" kann ich häufig nicht einrichten. Allerdings sehe ich nicht nur die reine Wissens[selbst-]vermittlung, sondern auch die gedankliche Beschäftigung mit den Inhalten als Studienzeit / Lernzeit an.

Wenn du nur das eine Modul hast, sind es ja onhein nur ca. 2Std.
Wieviel lernst du denn so im Schnitt?

Bin ja ohnehin "verspätet" eingestiegen, und sehe dies als mein Einstiegs/Orientierungssemester [was es ja auch ist 😉]

So weit bin ich inzwischen auch schon. Irgendwie muss man ja rausfinden, wie man am besten zurecht kommt. Trotzdem wäre es natürlich alles andere als schön, wenn es in die Hose geht.
 
Wenn du nur das eine Modul hast, sind es ja onhein nur ca. 2Std.
Wieviel lernst du denn so im Schnitt?

Manchmal 10h am Stück, an manchen Tagen nur eine Stunde, ich bin mit der Prüfungsvorbereitung für die IHK-Prüfung weitestgehend durch, welche am 22.11. ansteht, deshalb nutze ich manchen Tag als Studientag 😉

Das eine Modul bearbeite ich sehr intensiv, wobei ich inzwischen dazu übergehe, mich etwas zu bremsen, also auch Wissen als muss-nicht-abrufbar-und-zu-100%-durchdrungen-sein zu "überfliegen".
 
Verstehe ich es richtig, dass du Teilzeitstudent bist?
Wie weit bist du denn momentan in den Skripten?
 
Verstehe ich es richtig, dass du Teilzeitstudent bist?
Wie weit bist du denn momentan in den Skripten?
ja, das verstehst Du richtig 🙂

die Skripte habe ich nicht linear bearbeitet, weil ich neulich z. B. die Rechnungsweseneinheit vorgezogen habe,
ca. 30% dürfte ich "erstbeackert" haben, also eher wenig,

Gruß!
 
ich bin nun im 8ten Semester Teilzeit und habe in den seit dem ersten Semester immer brav notiert wie hoch mein Arbeitsaufwand lag. Durchschnittlich habe ich 150Stunden pro Modul investiert um alle der 14 Modulklausuren die ich bisher geschrieben habe mit einem sehr guten bis guten Erfolg abzuschließen.

Ich versuche in jedem Semster in den ersten 3-4 Monaten so wenig wie möglich Zeit zu investieren um mich auf meinen Job konzentrieren zu können. Lediglich die Einsendearbeiten bearbeite ich um die Klausurteilnahme zu ermöglichen.

Etwa 10 Wochen vor der Klausur erstelle ich mir einen Lernplan in dem ich die 300 Stunden (2Module) konkret auf die Wochen bis zur Klausur verteile -> ca. 30 Stunden pro Woche.

Durch das aufschreiben der Stunden habe ich auch das Gefühl in den Griff bekommen zu wenig getan zu haben, da ich mich immer mit den Vor-semestern vergleichen konnte.

Gruß
Alex
 
Ok..entweder bist du ein Genie oder es beruhigt mich gerade einfach nur, dass du auf das ganze Semester verteilt "nur" 6Stunden pro Woche lernst. 😀

Ich käme zwar nicht damit zurecht, nur am Ende zu lernen und dann 30Std pro Woche zu ackern. Aber da ist ja auch jeder anders. Dafür mache ich eben jetzt schon was. 🙂
Auf so Beiträge habe ich gehofft...das nimmt einem echt so n bisschen die Panik. Danke!
 
Alex, danke für die guten Hinweise!

Mir ist aufgefallen, dass man manches sehr schnell 'runterleiern kann...und dann stehe ich wieder auf dem Schlauch, wie bei der eigentlich banalen Bedarfsplanung [es ging um die "Indikatoren"...ahh, P^ggm steht also für gewogener gleitender Mittelwert].

Es ärgert mich etwas, dass manchmal Information einfach nicht zum Besten gegeben wird...
 
Ok..entweder bist du ein Genie oder es beruhigt mich gerade einfach nur, dass du auf das ganze Semester verteilt "nur" 6Stunden pro Woche lernst. 😀

Ich käme zwar nicht damit zurecht, nur am Ende zu lernen und dann 30Std pro Woche zu ackern. Aber da ist ja auch jeder anders. Dafür mache ich eben jetzt schon was. 🙂
Auf so Beiträge habe ich gehofft...das nimmt einem echt so n bisschen die Panik. Danke! 😉

Ich habe in den ersten beiden Semestern sehr verteilt gelernt und musste dann feststellen das ich bis zu der eigentlichen Prüfungsvorbereitung ohnehin das meiste wieder vergessen hatte 😉

Zudem nehme ich immer 2 Wochen Urlaub vor den Klausuren, d.h. ca. 100stunden fallen auf die letzten beiden Wochen. Bleiben noch 200Stunden die sich auf 8 Wochen verteilen -> 25Std/Woche. Damit komme ich sehr gut hin und hab immer noch 3-4 Monate in denen ich mich vom Studium erholen kann.
 
Alles schön durchstrukturiert...das klingt echt gut.

Naja..ich glaub, man muss jetzt erstmal das 1. Semester abwarten und am Ende ein Fazit ziehen, wie es gelaufen ist. Dann klappt das alles in den nächsten Semestern hoffentlich noch besser.
 
erstsemester!

Ich hatte zu Beginn die gleichen Bedenken wie ihr. Wie soll ich die geschätzen Lernstunden der Fernuni nur erreichen. Nun im fünften Semester angekommen, kann ich euch mitteilen, dass der Lernaufwand sehr hoch geschätzt wurde. Besonders am Beginn des Semesters lass ich es immer etwas schweifen (Auch dadurch bedingt, das das neue Semester, gleich nach den Klausuren beginnt). Da kann es schon passieren das die 1. Einsendearbeit ansteht und ich erst 40 Seiten gelesen habe.
Doch meiner Meinung nach ist dies kein Problem, wie bereits oben erwähnt. Erst 2 Monate vor den Klausuren ist dann Achtung. Dann wird gestrebert.
Einen kleinen Tipp am Rande: Sieht euch vor Beginn eines neuen Kurses unbedingt "wenn vorhanden" alte Klausuren an, dann könnt ihr schon beim ersten Durchlesen auf beliebte Klausuraufgaben stoßen.

Viel Spaß!
 
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