Erfahrung Seminar LS Baumöl??

Yvi, habe das Seminar dort gemacht. Der Ablauf war aber diesmal anders. Zuerst kam das Seminar, in dem auch Einführungen in das Thema gegeben wurden und Hinweise für die Seminararbeit. Im Anschluss musste man dann die Arbeit schreiben. Ich fand den Ablauf eigentlich gut, wobei das Seminar ziemlich knackig war und der Einzelne vielleicht nicht sooo viele Möglichkeiten hatte, seine Leistung zu zeigen. Die Arbeit habe ich noch nicht zurück. Kann also nicht sagen, ob es sich gelohnt hat 😉 Ansonsten fand ich den LS und das Team gut.

ich kann die Einschätzungen von Manu bestätigen. Habe mein Seminar im WS 2011/2012 dort gemacht. Der Ablauf war ebenfalls so, dass wir zunächst Präsenzphase hatten und uns dort gemeinsam ins Thema eingearbeitet haben (Gruppenarbeit, etc.). Anschließend hat jeder Teilnehmer spezielle Themen für die Seminararbeit bekommen und dann selbstständig seine Arbeit verfasst. Ich fand das Seminar rundum gelungen und habe mich daher auch um einen Platz für meine Abschlussarbeit beim LS Baumöl bemüht.

Interessantes Feedback. Bin im Oktober zur Präsenzphase in Hagen. Freue mich schon auf das Seminar (Prozessmanagement).

@benning, hast du die Abschlussarbeit dann im SS 2013 schon geschrieben oder schreibst du jetzt erst? Hattest du dir ein Thema aus der Liste ausgesucht oder selbst eins vorgeschlagen? Ich wollte die Abschlussarbeit auch dort schreiben, habe aber auch noch ein Modul offen, das ich parallel bearbeiten wollte.

Ich habe mich für das kommende WS beworben und noch keine Rückmeldung. Derzeit habe ich noch zwei Klausuren offen, die ich hoffentlich im September abschließe.

Ich habe mein Seminar im SS12 dort geschrieben und habe jetzt gerade meine MA dort geschrieben. Ich war mit der Betreuung beim Seminar genauso wie bei der Masterarbeit sehr, sehr zufrieden. In Bezug auf die Themenwahl: Ich hatte von meinem Betreuer einen "Überbegriff" erhalten und zwei Zeitschriftenbeiträge und daraus habe ich mit seiner Unterstützung das exakte Thema ausgearbeitet. Die Ausarbeitung des Abstracts war zwar echt schwer und knackig, aber man hat mich wirklich sensationell unterstützt! Der Vorteil an diesem Vorgehen ist, als ich offiziell angemeldet wurde, war ich in dem Thema schon drinnen, hatte schon eine erste Literaturrecherche hinter mir und wusste wo die Reise hingehen soll. Mein Betreuer hat auch immer super schnell auf meine Anfragen reagiert.


@ManuS: Wenn Du in Teilzeit studierst und Vollzeit arbeitest, rate ich Dir davon ab, Abschlussarbeit und eine Klausur in einem Semester zu machen (zumindest beim Master). Ich musste wirklich sehr, sehr viel Zeit in die MA investieren - eine Klausur zusätzlich wäre nicht gegangen. Klar, die Meinung ist sehr subjektiv - aber ich kann Dir nur raten, dass Du Dir das nochmal überlegst... Ich bin jetzt, neun Tage vor dem offiziellen Ende, fertig - das ist echt knapp.

Kurz noch zu meiner allgemeinen Erfahrung: Am Anfang war ich mit dem Thema echt überfordert, als ich jedoch einen ersten Überblick hatte ging's dann. Mit dem inhaltlichen war ich Anfang September fertig, dann ging die Korrekturphase los und es ist unglaublich wieviele Fehler sich einschleichen. Probleme die meinen lieben Korrektoren u.a. auffielen: Sätze unverständlich formuliert, Grammatikfehler (insb. Komma), fehlende Leerzeichen (z.B. S.21), div. Fehler im Literaturverzeichnis, uvm. Nach einer ersten Überarbeitungsphase habe ich das ganze nochmals zum Korrigieren gegeben und es wurden weitere Fehler gefunden, die beim ersten Lesen nicht auffielen. Was ich allen damit sagen will, lasst Euch ausreichend Puffer für die Korrektur der Arbeit, das nimmt mehr Zeit in Anspruch als man glaubt. Heute bekomme ich die Arbeit aus der Buchbinderei zurück, so dass sie am Montag nach Hagen geht... Dann heißt es abwarten und Tee trinken 😉...

greenhorn82,

ich arbeite nur Teilzeit, weil ich einen Sohn habe, was die Zeit fürs Studium aber nicht gerade erhöht. Ich habe im letzten Semester das Seminar und ein Modul gemacht. Das hat ganz gut geklappt. Dieses Semester versuche ich, die BA (nicht den Master) und ein Modul zu machen. Da ich das Modul als Wiederholer belegt habe, hatte ich den August/September schon Zeit, dafür zu lernen und mich auf die BA vorzubereiten. Wenn ich das Thema dann erhalte, bleibt das Modul erstmal liegen. Da ich für die Arbeit aber eh nur einen begrenzten Zeitrahmen habe, habe ich ab Endtermin wieder Zeit für das Modul. Sollte ich das dann aber nicht schaffen, kann ich das Modul immer noch verschieben. Ich schreibe die BA auch nicht am Lehrstuhl Baumöl, sondern bei Strecker, weiß aber noch nicht, ob das ein Vor- oder Nachteil ist.

Viele Grüße,
ManuS

ManuS,

ich hatte zur Seminararbeit sogar zwei Klausuren geschrieben, das ist leider ein anderer Anspruch im Vergleich zu einer Bachelor- oder gar Masterarbeit... Wenn Du allerdings schon ein wenig was für das Modul gelernt hast, dann ist es vllt sogar machbar... Deine Einstellung zu sagen, wenn es klappt dann o.k. und wenn nicht dann wird die Klausur halt später geschrieben, ist ganz vernünftig... Ich drücke Dir auf jeden Fall die Daumen und wünsche Dir viel Erfolg bei der BA 😉...!

Mit dem Lehrstuhl Strecker hatte ich im Studium nix zu tun, daher kann ich Dir darüber leider nix berichten...

VG
greenhorn82

Manu,
ich habe letztes Jahr am LS Strecker die BA geschrieben und parallel ein Modul als Wiederholer und ein weiteres neues bearbeitet. Habe wie du einen TZ-Job und ein Kind zu betreuen. Bei mir gab es für die BA einen ziemlich festen zeitlichen Ablauf, wenn du die Termine am Anfang des Semesters hast, kann man sich danach durchaus noch für andere Prüfungen vorbereiten. Bei mir hat´s ganz gut geklappt, ich hatte aber auch nie den Anspruch eine 1 zu machen und wollte mit dem Studium einfach fertig werden.
Gruß,
Atti

Atti,
danke für deinen Beitrag. Das klingt doch aufbauend 🙂 Ich habe jetzt gegen Ende den gleichen Anspruch ans Studium wie du - fertig werden.
Viele Grüße
Manu