25%-Regel im Akademiestudium

Dr Franke Ghostwriter
25%-Regel im Akademiestudium

Hallo zusammen,
ich wollte fragen, ob diese ominoese 25%-Regel auch fuer Akademiestudierende gilt oder ob ich alle fuenf Module mit mindestens 50% bestehen muss um mich als regulaerer Student einschreiben zu koennen.

Gruesse aus dem schoenen Wales,
Mary
 
Ah Danke. Habe ich es richtig verstanden, dass es dann sinnvollere waere, die fuer mich schwereren Module nach hinten zu schieben, bzw. besteht diese Moeglichkeit ueberhaupt im akademiestudium oder muss ich mich an den vorgeschlagenen Plan halten?
 
Welche 5 A-Module Du auswählst, ist Dir überlassen.

Allerdings könnte es auch eine gute Strategie sein, Schwieriges an den Anfang zu legen.. denn wenn große Hürden (für viele z. B. Mathe) bis zum Schluß aufbewahrt werden, könnte es nochmal so richtig eng werden, was besonders dumm ist, wenn man bereits viel Zeit investiert hat.
 
Greife hier das Thema nochmal auf, da es mich gerade "interessiert"...
Wenn ich 4 Klausuren bestehe, bei einer jedoch 3x durchfalle und dann nochmal eine Klausur bestehe, wie sieht es dann aus? Zählen dann die 5 bestanden und ich kann für die eine Klausur diese 25%-Regel nutzen? Darf ich die eine Klausur für die Zugangsprüfung erstmal aussen vor lassen und die anderen 5 Klausuren angeben?
Vielen Dank schonmal für die Auskunft!
 
Warum nicht.

Es gilt, 5 Module in 6 Semestern zu bestehen.
An wie vielen Du Dich probiert hast, ist zunächst mal egal. Das endgültig nicht bestandene Modul (dreimal durchgefallen) kann später dann per Ausgleich abgehakt werden - vorausgesetzt, es ist mindestens ein Prüfungsergebnis besser als 24%.
 
Das wäre natürlich klasse!!
Hab schon Angst gehabt, dass wenn ich bei der nächsten Klausur zum dritten Mal durchfallen sollte (was ich natürlich nicht hoffe 😀), es dann komplett vorbei ist! Puh!!

Da bist du dir ganz sicher?

Vielen Dank auf jeden Fall für die Info!!
 
... vorausgesetzt, es ist mindestens ein Prüfungsergebnis besser als 24%.

Das stimmt so nicht!

Die 25 %-Regel besagt nicht, dass das Prüfungsergebnis besser als 24 % (siehe Posting von Lopinus) sein muss. Das Prüfungsergebnis muss mindestens 25 % betragen. Das sagt ja eigentlich schon der Name.

Um es auch in Zahlen zu verdeutlichen: 29 Punkte in einer 120-Punkte-Klausur reichen nicht zum qualifizierten Nicht-Bestehen!
 
Auwei. Die Erbsenzähler sind wieder unterwegs! 🙄

Da unsere Ergebnisse auf dem Leistungsschein (in Prozenten bzw. Punkten) kaufmännisch und auf gerade Zahlen gerundet werden, war dieser Hinweis überflüssig.

29/120 sind 24,167%* und damit gerundet 24% = 24 Punkte.

Aber lassen wir den Hinweis gelten:
"mindestens 25%" wäre präziser gewesen als "mehr als 24%".

Sie dürfen die Erbse jetzt essen! 😛

*sorry, korrekt muß es natürlich heißen: 24 Komma eins Periode sechs!
 
Auwei. Die Erbsenzähler sind wieder unterwegs! 🙄

Da unsere Ergebnisse auf dem Leistungsschein (in Prozenten bzw. Punkten) kaufmännisch und auf gerade Zahlen gerundet werden, war dieser Hinweis überflüssig.

29/120 sind 24,167%* und damit gerundet 24% = 24 Punkte.

Aber lassen wir den Hinweis gelten:
"mindestens 25%" wäre präziser gewesen als "mehr als 24%".

Sie dürfen die Erbse jetzt essen! 😛

*sorry, korrekt muß es natürlich heißen: 24 Komma eins Periode sechs!

Du hattest geschrieben, dass ein Prüfungsergebnis besser 24 % reichen würde. Das ist falsch - was auf dem Schein steht interessiert in diesem Fall nicht.

Deine Erbsen kannst du behalten 😛
 
Doch, weil das Prüfungsergebnis nun einmal auf besagtem Schein sowie in den online veröffentlichten Klausurergebnissen steht und nirgendwo sonst. 😉

Alles andere sind lediglich die erzielten Punkte, und die kann natürlich einjeder so oft in Prozentwerte mit zwei Nachkommastellen umrechnen, wie er will. Nützt nur nix.

Gemüse soll übrigens gesund sein.
 
Auwei. Die Erbsenzähler sind wieder unterwegs! 🙄

Da unsere Ergebnisse auf dem Leistungsschein (in Prozenten bzw. Punkten) kaufmännisch und auf gerade Zahlen gerundet werden, war dieser Hinweis überflüssig.

Genau aus diesem Grund ist es überflüssig die Formulierung ">24%" zu wählen, anstatt ">=25%" wie in der Prüfungsordnung. Zudem ist ">=25%" klarer/verständlicher als ">24%", weil niemand (in Unkenntnis der Normierungsregel) Anlass hat auf die Idee zu kommen 29 von 120 Punkten könnten reichen.

Liebe Grüße
 
Was denn für ein Zeugnis? Es geht um das Verständnis der Formulierung, z.B. für einen Leser dieses threads, da ist die Formulierung >=25% der Punkte glasklarer als die Formulierung >24%. oder für das Verständnis von Lieschen, die nach der Klausur denkt 29 Punkte reichen (oder schlimmer: vor der Klausur). Ich denke daher nicht, dass wir hier im Bereich des Erbsenzählens sind. Die schlichte Korrektheit einer Formulierung ist eine Seite, aber Klarheit und Transparenz eine andere, oder nicht?

Liebe Grüße
 
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