3 Fragen

Dr Franke Ghostwriter
Bei der Vorbereitung zur Klausur stoße ich immer wieder auf die gleichen Probleme. Hätte mal 3 Fragen.....

1. Wie berechnet man die Substitutionselastizität? Ich wäre echt froh, wenn mir das mal jemand anhand eines Beispiels zeigen würde.

2. Was ist der Unterschied zwischen Grenzprodukt und Grenzproduktivität?

3. Welche Bedeutung hat das Wertgrenzprodukt?

Gruß
Silvana
 
Mal ganz schnell zu Substitutionselastität:

Sigma gibt das Verhältnis der relativen Änderung des Faktoreinsatzverhältnisses V1/V2 zur relativen Änderung der Grenzrate der technischen Substitution dV2/dV1 entlang der Isoquante an.

Sie ist ein Maß für die Isoquantenkrümmung und gibt die Leichtigkeit der Faktorsubstitution wieder.

Zum Bsp:

Lineare Fkt., eine Gerade als Kurve hat eine unendlich, große Faktorsubstitution : x = v1 + v2

anderes Extrem: limitationale Produktionsfunktion: rechter Winkel ---> starke Krümmung, schlechte Substitution.

sigma = d(v2/v1)🙁v2:v1)/ d(dv2/dv1)🙁dv2/dv1)

Wertgrenzprodukt: Preis mal Grenzprodukt= Faktorpreis
p*g1=q1

Grenzproduktivität:
Die erste partielle Ableitung der Produktionsfunktion nach v1.

Auf deutsch:

Mit zunehmenden Trinken eines Bieres steigt der Faktoreinsatz (Bier). Der Output nimmt cp ebenfalls zu (hängt davon ab, was du erreichen möchtest). Allerdings wenn du genug Bier getrunken hast, musst du verhältnismäßig noch mehr trinken, um eine weitere Veränderung deines "ichs" zu erreichen. Soll heißen, der Outputzuwachs nimmt mit zunehmenden Faktoreinsatz ab. (Cobb D.)
 
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