Selbsterstellte MC-Fragen

Dr Franke Ghostwriter
Leidgenossen,

da es ja nun zu dem neuen Skript keine MC-Fragen gibt, dachte ich mir, dass wir hier vielleicht selbst welche erstellen - aus folgenden Gründen:
1. Während ich selbst 10 Fragen erstelle, habe ich mir diese 10 Sätze besser eingeprägt.
2. Wenn hier nur 9 weitere jeweils 10 Fragen einstellen, sind es schon 100 Fragen. Mit Hilfe von 100 Fragen kann ich besser überprüfen, welche Textpassagen ich besser drauf habe, welche noch nicht so gut verinnerlicht sind.

Also, macht Ihr mit? Wäre super, wenn sich einige melden würden!!!

Hier sind meine 10 MC-Sätze: Entweder stehen sie genauso im Skript oder ich habe sie durch ein oder zwei Worte verändert, so dass sie falsch sind. Ihr sagt nur, ob richtig oder falsch. Eure Ergebnisse müsst Ihr aber nicht hier rein schreiben, sondern könnt gleich selber kontrollieren, denn ich gebe die Seiten mit an, woher ich die Sätze habe.

Also, dann lege ich gleich ein einem neuen Betrag los...
 
1. Hauser stellt heraus, dass Führung mit sinkenden Herausforderungen konfrontiert wird, weil eine größere Transparenz eine permanente Beobachtung ermöglicht und sorgfältig abgewogenes Denken und Handeln erleichtert. (II, S. 11)
2. Iterativ-zyklisches Untersuchungsdesign bedeutet den Wechsel zwischen induktiver und deduktiver Konzeptentwicklung. (I, S. 76)
3. Es gibt zwei grundlegende Bedeutungen des Organisationsbegriffes. (II, S. 16)
4. Unter Artefakten können "künstlich" geschaffene Zeichen, die in ihrem Bestehen eine soziale Produktion voraussetzen, verstanden werden (I, S. 118)
5. Somatische Marker sind innerhalb von Millisekunden aktivierte somatisch-effektive Bewertungen. (I, S. 136)
6. Die Kernkomponenten im Modell von Führung als Kunst nach Ladkin/Taylor sind: Verkörperung, produktiver Umgang mit Widersprüchen und künstlerisches Empfindungsvermögen und ästhetische Kompetenz. (I, S. 189)
7. Ontologie ist die Lehre vom Sein und Epistemologie ist die Lehre vom Wissen. (I, S. 37)
8. In der Grundidee von Führung als Prozess im Sinne einer sozialen Konstruktion wird Führung weder als festgelegte Rolle noch als ein auf Kognition einzelner Individuen reduziertes Phänomen verstanden. (I, S. 56)
9. Als indirekte nonverbale Akte kann beispielsweise die Nutzung der Symbolik von Artefakten angesehen werden. (I, S. 87)
10. Integrale Führung ist die absichtsvolle, sozial akzeptierte Beeinflussung der generischen Entitäten und Sphären der Organisation, ihrer Interrelationen sowie des Organisationsholons in seiner Gesamtheit. (II, S. 135)
 
10 Fragen:

1. Die sozial konstruktionistische Antwort auf die Ansicht in der Traditionellen Forschung das man persönlich distanziert bleiben möge ist, dass Forschung nicht interessengeleitet sein sollte und hinter einer neutralen Sprache verborgen sein sollte. (I, S. 41)

2. Im Bereich des Material Turn wird nur dem Menschen als Akteur Handlungsmächtigkeit zugeschrieben. (I, S117)

3. Das Reifegradmodell der Führung nach Hersey/Blanchard arbeitet im Prinzip wie ein Kochrezept. Im ersten Schritt wird für der Mitarbeiter einem Tätigkeitskomplex zugewiesen. (I, S95)

4. Nach Antonio Strati wird die Auffasung von Ästhetik als erkenntnistheoretische Linse auf Organisationen vorangetrieben. Hier findet sich eine Abgrenzung zwischen ästhetischem und rationalem Denken, wonach es eine Weisheit gibt, die nicht rational, sondern poetisch ist. (I, S113)

5. Die drei Dialogphasen in dem Stufenmodell der Entwicklung von Shared Leadership im Sinne eines Generativen Dialogs sind: Talking nice, Talking rough, Generative dialogue. (I, S78)

6. Zentrale epistemologische Fragen sind: Wie können wir Wissen erlangen? Woher kommt die Erkenntnis? (I, S37)

7. Die Schnittmenge über alle Mengen bei dem Rahmensystem des Verhaltens in Organisationen ist das "Verhalten in Organisationen". (II, S88)

8. Unabhängig von der Anzahl oder Art der Beteiligten werden Konflikte zunächst am Individuum bemessen. (II, S115)

9. Paradoxa verweisen auf eine Selbstreferenz und eine Zirkelhaftigkeit. Die Widersprüchlichkeit des Paradoxalen ist dabei Folge der Negation von Selbstbezüglichkeit. (II, S127)

10. Entitäten und Welten im integralen Modell entsprechen verschiedenen Sphären. Dabei entspricht die Sphäre IV dem Systembereich, die maximale Aufmerksamkeit auf die Psyche richtet.
 
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