Studentenweisheiten

Dr Franke Ghostwriter
1. Nach der Prüfung erklärt der Professor der sehr gut gebauten Studentin im außerordentlich knappen Mini: "Meine Dame, wir sehen uns in sechs Wochenwieder. Sie haben mich zwar erregt, aber leider nicht befriedigt"(Prof.. Kraus, Medizin-Anatomie)

2. Professor zur Hochschwangeren während des mündlichen Examens: "Jetzt sind sie schon zu zweit hier und haben dennoch keine Ahnung... (Rechtswissenschaften, Uni Köln)

3. Der Chemieprofessor doziert vor den Erstsemestern über dieElektronentransfertheorie. Er schreibt eine Strukturformel an die Tafel und sagt: "Wie sie sehen, fehlt ein Elektron. Wo ist es?"Schweigen."Wo ist das Elektron?", fragt der Professor wieder.Da ruft einer der Studenten: "Niemand verlässt diesen Raum!"( Chemie - Theorie an der Uni Hamburg )

4. "Ihre Argumente sind so schwammig wie Ihr Busen." (Jura, Prof.. zu einer Studentin, Uni Bochum)

5. Prof.: "Was ist Agio?"
Student: "Weiß ich nicht.
"Prof.: "OK, durchgefallen!
"Student: "Ich habe aber Anspruch auf drei Fragen in der mündlichen Prüfung!
"Prof.: "Klar... Was ist Disagio?
"Student: "...
"Prof.: "...und was ist der Unterschied zwischen Agio und Disagio?
"Student: "...
"Prof.: "...durchgefallen!" (bei einer mündlichen Nachprüfung in BWL, Uni Hamburg)

6. Der Anatomie Professor will der Studentin helfen: "Welcher Teil desmenschlichen Körpers weitet sich bei Erregung um das Achtfache?"Sie wird rot und stottert: "Der..., das ..." "Falsch, die Pupille", entgegnet der Professor. "Und Ihnen, gnädiges Fräulein würde ich raten, mit nicht zu hohen Erwartungen in die Ehe zu gehen..." (Universität Wien, Prof. Kraus, Medizin-Anatomie)

7. Im Hörsaal sind zwei Garderobenhaken angebracht worden. Darüber ein Schild:"Nur für Dozenten!" Am nächsten Tag klebt ein Zettel drunter:"Aber man kann auch Mäntel daran aufhängen..."( BWL, Uni Köln )

8. In der Germanistikvorlesung fallt das Wort "a priori". Der Professorbemerktin der ersten Sitzreihe eine Studentin, die an dieser Stelle die Stirnrunzelt.Prof..: " Na, junge Kommilitonin, Sie wissen wohl nicht, was das heißt?"Studentin: "Nein."Prof.: " Das heißt: Von vorn herein."Studentin: "Aha, jetzt weiß ich auch, was apropos heißt..."( Germanistik Grundstudium, Uni Berlin )

10. Prof..: "Der Briefträger läuft 12 km/h und der Dackel 16 km/h.Die Entfernung beträgt 50m. Wann überholt der Dackel den Briefträger? LösenSie das Problem zeichnerisch."Student: "Ich kann aber keinen Dackel zeichnen..." ( Mathematikvorlesung Hauptstudium, Uni Hamburg )

11. Ein Prüfling ist gerade durchgefallen und verlässt das Gebäude, als vonoben sein Prüfer runterruft: "Sie haben doch bestanden, der hier ist noch viel schlechter..." (Jura, Universität Göttingen)

12. Beim Philosophieexamen stand unter anderen auch folgendes auf demPrüfungsbogen: "Wenn dies eine Frage ist, beantworten Sie diese."Eine der Antworten: "Wenn dies eine Antwort ist, bewerten Sie diese."( Student an der Uni Bonn )

13. Prof.. sagt in der Mündlichen zum Student: "Sehen Sie den Baum dadraußen?" "Ja, und?" "Wenn der wieder Blätter trägt, kommen Sie noch mal."( Juraprüfung an der Uni Dresden )

14. Wenn ein Professor etwas im Fernsehen erklärt und die Leute verstehen ihn nicht, ist der Professor schuld. Wenn ein Professor etwas erklärt, und die Studenten verstehen ihn nicht, sind die Studenten schuld. (Dr. Ebel, URANIA Berlin, 13. 9. 91)

15. Der Student soll an einer Puppe eine Zangen - Geburt demonstrieren. Schweißgebadet arbeitet er daran
herum. Der Professor klopft ihm auf die Schulter und meint:
'Wenn Sie jetzt noch dem Vater die Zange auf den Schädel schlagen, haben Sie die ganze Familie
ausgerottet!'
( Medizin, 4. Semester Uni Marburg )


16. Examensfrage für den angehenden Juristen:
"Was ist die Höchststrafe für 'Bigamie'?"
"Herr Professor, das ist eindeutig; 'zwei Schwiegermütter'!"

17. Die Studentin fällt bei der Prüfung durch. Sie geht zum Professor und sagt mit lasziver Stimme: "Um die Prüfung zu bestehen, würde ich alles tun...!"
Der Professor: "Wirklich alles?!?"
Die Studentin haucht: "Alles...!"
Der Professor beugt sich zu ihr rüber und flüstert: "Würden Sie... lernen?"


18. Dies ist ein Schreiben hat ein Mädel der UNi Heidelberg tatsächlich ihren Eltern geschickt und nachher ist das Schreiben am schwarzen Brett aufgetaucht 🙂

Liebe Mama, Lieber Papa
Ich hoffe, dass Ihr bequem sitzt. Wenn Ihr noch nicht sitzen solltet, tut dies jetzt, glaubt mir, es ist besser so. Leider habe ich lange nichts mehr von mir hören lassen, und es tut mir auch schrecklich leid. Es ist aber so viel passiert in der letzten Zeit, dass ich wirklich keine Zeit hatte zum
Schreiben. Nun aber, in der Ruhe und Abgeschiedenheit des Krankenhauses, und nachdem die Behandlung in der Intensivstation abgeschlossen ist, ist
das etwas anderes. Unglücklicherweise tut mir die Hand noch ein wenig weh, aber das ist bei einem Sprung aus dem zweiten Stockwerk auch nicht verwunderlich. Eigentlich sind die Schmerzen ja erträglich, jedenfalls lange nicht so stark wie in dem einen Bein, dass ich zum Glück noch habe.
Wahrscheinlich kann ich auch nicht an der Gerichtsverhandlung teilnehmen, in der entschieden werden soll, ob die Versicherung Recht hat und ich für die einhunderttausend Mark haften muss, die durch den Zimmerbrandentstanden sind. Mein Anwalt sagt aber, dass die Versicherung keine Chance
hat zu gewinnen, denn wegen des Blutalkoholgehaltes von 3.7 Promille wird der Richter wohl auf nicht zurechnungsfähig entscheiden. Mein Freund wird mir das aber alles berichten, er wird zusammen mit dem Dolmetscher vor
Gericht vertreten sein, der ihm alles ins Arabische übersetzt. Der Anwalt hofft, dass mein Freund und ich als werdende Eltern nicht ins Gefängnis müssen.
Inzwischen habe ich auch eine andere Universität gefunden, in der man nicht gleich bestraft wird, weil man ein wenig Hasch oder Heroin verkauft. Leider ist sie für mich mit den öffentlichen Verkehrsmitteln nicht gut zu erreichen, aber in einem Jahr wird sich das wieder geregelt haben, wenn
ich meinen Führerschein auf Bewährung zurück erhalte. Ihr könnt Euch gar nicht vorstellen, wie viel Ärger man hat, nur weil man ursächlich bei einer Massenkollision dabei war. Zum Beispiel zahlt die Versicherung nicht für den Totalschaden an Papas Auto. Der Porschefahrer will aber seine Klage zurückziehen, wenn Ihr ihm den neuen Wagen bezahlt.

Liebe Eltern, nun aber zum eigentlichen Grund meines Briefes. Vorher muss ich aber richtig stellen, dass ich weder im Krankenhaus noch von einem Araber schwanger bin. Auch nehme ich keine Drogen oder Alkohol, die Universität habe ich auch nicht wechseln müssen. Aber durch das Vordiplom bin ich gefallen... und ich wollte nur, dass Ihr das im richtigen
Verhältnis seht.
Ich habe Euch beide lieb!
Susi
 
In einer Prüfung wurde folgende Frage gestellt:
"Beschreiben Sie, wie man die Höhe eines Wolkenkratzers mit einem Barometer feststellt."
Ein Kursteilnehmer antwortete:
"Sie binden ein langes Stück Schnur an den Ansatz des Barometers, senken dann das Barometer vom Dach des Wolkenkratzers zum Boden. Die Länge der Schnur plus die Länge des Barometers entspricht der Höhe des Gebäudes." Diese in hohem Grade originelle Antwort entrüstete den Prüfer dermaßen, dass der Kursteilnehmer sofort entlassen wurde. Dieser appellierte an seine Grundrechte, mit der Begründung, dass seine Antwort unbestreitbar korrekt war. Die Universität ernannte einen unabhängigen Schiedsrichter, um den Fall zu entscheiden. Der Schiedsrichter urteilte, dass die Antwort in der Tat korrekt war, aber kein wahrnehmbares Wissen von Physik zeige ...
Um das Problem zu lösen, wurde entschieden den Kursteilnehmer nochmals herein zu bitten und ihm sechs Minuten zuzugestehen, in denen er eine mündliche Antwort geben konnte, die mindestens eine minimale Vertrautheit mit den Grundprinzipien von Physik zeigte. Für fünf Minuten saß der Kursteilnehmer still, den Kopf nach vorne, in Gedanken versunken. Der Schiedsrichter erinnerte ihn, dass die Zeit lief, worauf der Kursteilnehmer antwortete, dass er einige extrem relevante Antworten hätte, aber sich nicht entscheiden könnte, welche er verwenden sollte. Als ihm geraten wurde, sich zu beeilen, antwortete er wie folgt:
"Erstens könnten Sie das Barometer bis zum Dach des Wolkenkratzers nehmen, es über den Rand fallen lassen und die Zeit messen die es braucht, um den Boden zu erreichen. Die Höhe des Gebäudes kann mit der Formel H=0.5g x t im Quadrat berechnet werden. Der Barometer wäre allerdings dahin!
Oder, falls die Sonne scheint, könnten Sie die Höhe des Barometers messen, es hochstellen und die Länge seines Schattens messen. Dann
messen Sie dieLänge des Schattens des Wolkenkratzers, anschließend ist es eine einfache Sache, anhand der proportionalen Arithmetik die Höhe des Wolkenkratzers zu berechnen.
Wenn Sie aber in einem hohem Grade wissenschaftlich sein wollten, könnten Sie ein kurzes Stück Schnur an das Barometer binden und es
schwingen lassen wie ein Pendel, zuerst auf dem Boden und dann auf dem Dach des Wolkenkratzers. Die Höhe entspricht der Abweichung der gravitationalen Wiederherstellungskraft T=2 pi im Quadrat (l/g).
Oder, wenn der Wolkenkratzer eine äußere Nottreppe besitzt, würde es am einfachsten gehen da hinauf zu steigen, die Höhe des Wolkenkratzers in Barometerlängen abzuhaken und oben zusammenzählen.
Wenn Sie aber bloß eine langweilige und orthodoxe Lösung wünschen, dann können Sie selbstverständlich den Barometer benutzen, um den Luftdruck auf dem Dach des Wolkenkratzers und auf dem Grund zu messen und der Unterschied bezüglich der Millibare umzuwandeln, um die Höhe des Gebäudes zu berechnen. Aber, da wir ständig aufgefordert werden die Unabhängigkeit des Verstandes zu üben und wissenschaftliche Methoden anzuwenden, würde es
ohne Zweifel viel einfacher sein, an der Tür des Hausmeisters zu klopfen und ihm zu sagen: "Wenn Sie einen netten neuen Barometer möchten, gebe ich Ihnen dieses hier, vorausgesetzt Sie sagen mir die Höhe dieses Wolkenkratzers."
übrigens: Der Kursteilnehmer war Niels Bohr, der erste Däne der überhaupt den Nobelpreis für Physik gewann ...
 
Ist die Hölle exotherm ?


Nachfolgend lesen Sie eine Prüfungsfrage aus der aktuellen Zwischenprüfung im Fach Chemie an der Universität von Washington. Die Antwort eines Teilnehmers war "so profund", daß der Professor Sie via Internet mit Kollegen in der ganzen Welt teilen wollte. Und darum haben auch wir die Freude, daran teilhaben zu dürfen.

Bonus-Frage: Ist die Hölle exotherm (Wärme abgebend) oder endotherm (Wärme aufnehmend)?

Die meisten Studenten untermauerten Ihre Antwort, indem Sie das Boyle-Mariotte-Gesetz heranzogen ("Das Volumen und der Druck eines geschlossenen Systems sind voneinander abhängig", d.h. Gas kühlt sich ab, wenn es sich ausdehnt und erwärmt sich bei Kompression).
Einer aber schrieb folgendes:
Zuerst müssen wir feststellen, wie sich die Masse der Hölle über die Zeit ändert. Dazu benötigen wir die Rate der Seelen, die "zur Hölle fahren" und die Rate derjenigen, die sie verlassen. Ich denke, wir sind darüber einig, daß eine Seele, einmal in der Hölle, diese nicht wieder verläßt. Wir stellen also fest: Es gibt keine Seelen, die die Hölle verlassen.
Um festzustellen, wie viele Seelen hinzu kommen, sehen wir uns doch mal die verschiedenen Religionen auf der Welt heute an. Einige dieser Religionen sagen, daß, wenn man nicht dieser Religion angehört, man in die Hölle kommt. Da es auf der Welt mehr als eine Religion mit dieser Überzeugung gibt, und da niemand mehr als einer Religion angehört, kommen wir zu dem Schluß, daß alle Seelen in der Hölle enden.
Auf der Basis der weltweiten Geburten- und Sterberaten können wir davon ausgehen, daß die Anzahl der Seelen in der Hölle exponentiell ansteigt.
Betrachten wir nun die Veränderung des Volumens der Hölle, danach dem Boyle-Mariotte-Gesetz bei gleichbleibender Temperatur und Druck das Volumen proportional zur Anzahl der hinzukommenden Seelen ansteigen muß.
Daraus ergeben sich zwei Möglichkeiten:
  1. Expandiert die Hölle langsamer als die Anzahl der hinzukommenden Seelen, dann steigen Temperatur und Druck in der Hölle an, bis sie explodiert.
  2. Expandiert die Hölle schneller als die Anzahl der hinzukommenden Seelen, dann sinken Temperatur und Druck in der Hölle, bis sie gefriert.
Zur Lösung führt uns der Ausspruch meiner Kommilitonin Teresa:"Eher friert die Hölle ein, bevor ich mit dir ins Bett gehe..." Da ich bis heute nicht dieses Vergnügen mit Teresa hatte (und wohl auch nie haben werde), muss Aussage 1 falsch sein, was uns zur Lösung bringt: Die Hölle ist exotherm und wird nie einfrieren.

Der Student bekam als einziger Prüfungsteilnehmer die volle Punktzahl
 
In einer Biologievorlesung erzählte der Professor den Studierenden, dass das menschliche Sperma Glucose enthält. Eine junge Studentin zeigte auf und fragte: "Wenn ich das richtig sehe, ist ungefähr genauso viel Glucose im Sperma, wie im Haushaltszucker?" "Vollkommen richtig" sagte der Professor. "Warum schmeckt es dann aber nicht so süß?" fragte die Studentin. Nach einem kurzen Augenblick der Stille begann der ganze Vorlesungssaal laut zulachen. Als die Studentin das mitbekam, packte sie ihre Bücher und ging weg. Aber noch bevor sie den Ausgang erreichte, erhielt sie vom Professor eine treffende Antwort: "Es schmeckt nicht so süß wie Haushaltszucker, weil die Süß-Rezeptoren an der Spitze der Zunge sitzen und nicht am Gaumen...".
 
Vier Studenten der Universität Sydney waren so gut in Organischer Chemie, dass sie alle ihre Tests, Klausuren und Praktika bisher in diesem Semester mit "1" bestanden.
Sie waren sich so sicher, die Abschlussprüfung zu schaffen, dass sie sich entschlossen, das Wochenende vor der Prüfung nach Canberra zu fahren, wo einige Freunde eine Party schmissen. Sie amüsierten sich gut. Nach heftigem Feiern verschliefen sie den ganzen Sonntag und schafften es nicht vor Montag morgen - dem Tag der Prüfung - wieder zurück nach Sydney!
Sie entschlossen sich, nicht zur Prüfung zu gehen, sondern dem Professor nach der Prüfung zu erzählen, warum sie nicht kommen konnten. Die vier Studenten erklärten ihm, sie hätten in Canberra ein wenig in den Archiven der Australien National University geforscht und geplant gehabt, früh genug zurück zu sein, aber sie hätten einen Platten gehabt auf dem Rückweg und keinen Wagenheber dabei und es hätte ewig gedauert, bis ihnen jemand geholfen hätte. Deswegen seien sie erst jetzt angekommen!
Der Professor dachte darüber nach und erlaubte ihnen dann, die Abschlussprüfung am nächsten Tag nachzuholen. Die Studenten waren unheimlich erleichtert und froh. Sie lernten die ganze Nacht durch, und am nächsten Tag kamen sie pünktlich zum ausgemachten Zeitpunkt zum Professor.
Dieser setzte jeden Studenten in einen anderen Raum, gab ihnen die Aufgaben und sagte ihnen, sie sollten anfangen.

Die 1. Aufgabe brachte 5 Punkte. Es war etwas Einfaches über eine Radikal-Reaktion. "Cool", dachten alle vier Studenten in ihren separaten Räumen, "das wird eine leichte Prüfung." Jeder von ihnen schrieb die Lösung der 1. Aufgabe hin und drehte das Blatt um:

"2. Aufgabe (95 Punkte): Welcher Reifen war platt?"
 
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