400 Euro Job und Studienorganisation

Dr Franke Ghostwriter
ich hatte mich auf einen 400 Euro Job beworben, um so mein Studium teilweise zu finanzieren. Ich bin total glücklich, ich hab den Job heute zugesagt bekommen. Und noch dazu ist es ein Job im sozialen Bereich und das passt total zu meinem Erststudium Pädagogik. Soweit so gut.

Ich habe das Glück, dass ich mir den Job (ist so eine Art Familienhilfe, ich geh zu Familien und helfe ihnen im Alltag) ganz nach Wunsch einteilen kann, z.B. dass ich 2 ganze Tage arbeite, oder Mo - Fr. entweder Vormittag oder Nachmittag. Der Arbeitsaufwand wird so 12 bis 15 Stunden pro Woche betragen. Ich muss die Arbeitszeiten nur mit den Klientenfamilien absprechen.

Jetzt wollte ich mal nach Euren Erfahrungen fragen, diejenigen, die auch einen 400 Euro Job haben oder Teilzeit arbeiten. Welche Erfahrungen habt Ihr mit 2 Tage arbeiten, 3 Tage studieren gemacht? Oder Vormittag studieren, Nachmittag arbeiten? Wie geht es Euch damit?
 
CampusFrankonia,

ich studiere Vollzeit und hab einen 400 Euro-Job. Das funktioniert eigentlich ganz gut. Klar gibt es immer wieder Tage und auch mal Wochen, wo ich nicht wirklich voran komme, aber das ist wirklich zu schaffen. Und bei Teilzeit denke ich noch besser zu schaffen.
Allerdings funktioniert bei mir vormittags studieren nachmittags arbeiten nicht so gut. Da schlaf ich morgens lieber aus als mich noch an den Kram zu setzen oder mache Dinge im Haushalt.
 
Ich studiere derzeit vollzeit und arbeite ca. einen Tag die Woche auf 400€ Basis. Mir gefällt es nicht. Das liegt aber nicht daran, dass die Zeit fürs Studium nicht reicht, sondern, dass mich so ein Job nicht ausfüllt. Hab das Studium neben einem Vollzeitjob angefangen und das war mir deutlich lieber. Allein von der Zeit sollte es kein Problem sein, nebenbei ein bißchen zu arbeiten.
 
also ich studiere auch Vollzeit und arbeite auch nebenbei auf 400€ Basis. Ich mache den Job schon nebenbei seit meiner Schulzeit (ca. 8 Jahre) und ich muss sagen, dass ich bislang nie Probleme hatte das Arbeiten und lernen zu koordinieren. Ich arbeite meistens drei Tage in der Woche und da ich meistens arbends arbeite habe ich morgens und an den freien Tagen immer genügend Zeit für die Unterlagen.
 
schon mal danke für Eure Rückmeldungen. Hätte ich gar nicht gedacht, dass es noch mehr Leute gibt, die Vollzeit studieren und nebenbei 400 Euro jobben. Die meisten Studis an der FU arbeiten wohl Vollzeit und studieren nebenbei, und nicht umgekehrt.

Mir gehts auch wie Stina, dass ich gerne länger schlafe. Leider hocke ich in der Nacht oft noch vor der Glotze Horrorfilme gucken und da komme ich dann halt früh nicht aus dem Bett. Das muss sich dann natürlich ändern. Vielleicht wäre es da geschickter vormittags zu arbeiten, weil das doch eine gewisse Verbindlichkeit erfordert. Da kann ich nicht sagen, "Och, nö, da schlaf ich noch ein Stündchen", wenn ich weiß, um 8 oder 9 MUSS ich zum Dienst erscheinen. Auf der anderen Seite, die Woche so einzuteilen, dass man bestimmte Tage nur arbeitet und die anderen Tage nur studiert, hat auch was.
 
Aus welchem Grund studiert ihr denn an der Feruni? Ich hab vier Semester teilzeit studiert neben Ausbildung und Arbeit. Und hab noch ein halbes Jahr in den USA ein Praktikum gemacht. Jetzt hab ich so wenig gearbeitet und endlich mal mehr als 2 Klausuren schreiben zu können. Aber seit ihr nicht irgendwie gelangweilt oder unausgefüllt mit nur wenig arbeit und dem Fernstudium? Ich such mir auf jeden Fall wieder nen Vollzeitjob.
 
Also, ich hab vor diesem Studium an einer Präsenzuni mein Erststudium Pädagogik gemacht (letztes Semester abgeschlossen). Dieses Studium war "sponsored by Oma". Da ich im kulturpädagogischen Bereich arbeiten möchte, hänge ich jetzt noch das KuWi Studium an der FU dran, auch in Vollzeit. Aber das Zweitstudium möchte ich mir dann doch wenigstens teilweise selber finanzieren.

Ich muss ehrlich zugeben, im Erststudium war ich oft gelangweilt. Hohe geistige Anforderungen hatte das Pädagogikstudium irgendwie nicht. Die Scheine wurden einem im Magisterstudiengang auch nachgeschmissen. Und obwohl das offiziell ein Vollzeitstudium war, hab ich nur ca. 15 Std. pro Woche intensiv fürs Studium investiert.
Deshalb glaub ich das irgendwie auch nicht, dass ich an der FU für ein Vollzeitstudium ca. 40 Stunden in der Woche fürs Studieren aufwenden muss. Da bleibt bestimmt noch genügend Zeit für einen Nebenjob unter der Woche. Und die Wochenenden halte ich mir frei für Familie und Parties und so. Aber Vollzeit studieren und gleichzeitig Vollzeit arbeiten, glaube nicht, dass ich das schaffen würde. Deshalb hat jetzt für mich das Studium in Vollzeit Priorität.
 
Aber seit ihr nicht irgendwie gelangweilt oder unausgefüllt mit nur wenig arbeit und dem Fernstudium? Ich such mir auf jeden Fall wieder nen Vollzeitjob.

Also ich bin überhaupt nicht gelangweilit mit dem Fernstudium, da ich hier meinen Master mache und ich froh bin, überhaupt nebenbei einen kleinen Nebenjob zu haben und so etwas Geld in meine Studentenkasse zu bekommen. Das Studium nimmt schon eine Menge Zeit in Anspruch, finde ich, und da bin ich ganz froh "nur" einen Nebenjob zu haben. Aber das ist ja bei jedem unterschiedlich.

Man nicht außer Acht lassen, dass in Hagen nicht mehr fast nur Vollzeitarbeitende "nebenbei" (klingt blöd, ich weiss) studieren, sondern viele auch ihr Erststudium bzw. ihren Master in Hagen machen und diesen auch in Vollzeit. Ist ja schließlich eine ganz normale Uni. Da kann man auch ganz normal studieren, wie andere "Nur-Studenten" das an Präsenzunis auch machen.
 
Ich sehe das so wie Stina. Es kommt drauf an welchen "Rang" das Studium bei jedem persönlich hat. Manche sehen sich als Berufstätige, die nebenbei (vielleicht hobbymäßig) studieren. Andere sehen sich als normale Studenten, die nebenbei jobben.

Weil Stina das mit "ist ja schließlich eine ganz normale Uni" angesprochen hat: Mir ist manchmal schon aufgefallen, dass sogar auch manche Leute im Studienservice zwischen FernUni und "richtiger" oder "normaler" Uni unterscheiden. Für mich ist die FernUni eine ganz normale, richtige Uni, weil ich eine richtige Uni dadurch definiere, dass sie akademische Grade verleiht und das Promotionsrecht besitzt, so wie andere Unis auch. Auch Teilzeitstudiengänge und einzelne Fernstudiengänge werden mittlerweile an anderen Hochschulen immer öfter angeboten. Deshalb spreche ich von Präsenzuni, wenn ich andere Unis als die FernUni meine, obwohl ich an der Präsenzuni auch ned so präsent war. Außer bei den Studentenparties, da war ich immer dabei, lach.
 
Ich denke das kommt auch ganz drauf an, was man für einen Job hat und wie stressig die Arbeit ist. Bei meinem letzten Vollzeitjob hätte ich überhaupt keine Zeit für ein Fernstudium gehabt. Ich war abends nach der Arbeit oft so kaputt, dass ich mich zu gar nichts mehr aufraffen konnte. Der Haushalt wurde am Wochenende gemacht, und auch das Privatleben fand nur am Wochenende statt. Jetzt hoffe ich mal, dass mein nächster Vollzeitjob angenehmer ist und ich nach Feierabend noch in der Lage sein werde, mich ausgiebig dem Studium zu widmen.
 
Ich fange jetzt zum WS mit meinem Studium an und habe momentan einen 400-Euro-Job, sprich ca. 12 h die Woche. Ich hatte überlegt meinen Vertrag auf 25 h die Woche zu erhöhen, nur Frage ich mich nun, ob das mit einem Vollzeitstudium machbar ist? Das wären 3 Tage die Woche ca. 7 h, auf die 25 würde ich gar nicht kommen.

Ich mache es so, dass ich es versuche und wenn es eben nicht klappt dann fahre ich meinen Stunden wieder runter, hilft ja nichts
 
Hi

einen 400 euro job mit nem miesen studenlohn hab ich auch am laufen, und arbeite noch nebenher in den ferien für gutes geld. geregelte wochenabläufe sind mir zwar fremd, aber auf 20 std./woche komme ich locker, parallel natürlich das vollzeitstudium.

es hängt nicht nur davon ab, wie viel man arbeitet, sondern u.a. auch davon, wie gut man mit dem stoff klarkommt. ich denke anfangs (im ersten semester) wirst du mehr zeit aufwenden müssen fürs studium, um dann in den darauffolgenden semestern mit mehr routine durchzustarten. so wars bei mir zumindest.

Ich denke du solltest es mit 25 std versuchen, und wenn du merkst, dass du mit den terminen der Einsendearbeiten nicht mehr hinterherkommst, die stundenzahl verringern. vorausgesetzt dein chef lässt das so durchgehen.

mfg, Adam
 
Ich denke was umgekehrt geht (40 Stunden arbeiten (meist doch noch deutlich mehr) und 20 Stunden studieren) sollte auch in deiner Variante funktionieren.
Allerdings hängt es - wie Adam schon sagte - auch mit deiner persönlichen Auffassungsgabe, mit deinem Vorwissen und deiner Herangehensweise zusammen.
 
Allerdings hängt es - wie Adam schon sagte - auch mit deiner persönlichen Auffassungsgabe, mit deinem Vorwissen und deiner Herangehensweise zusammen.

Würd sagen hängt nur davon ab. Tipps von irgendwem helfen dir nicht wirklich. Gibt Leute die schaffen nicht mal 2 Klausuren, obwohl sie nix anderes machen, und es gibt andere die schreiben 3 oder 4 Klausuren bei Vollzeitarbeit.
 
@Lisa: Überleg dir mal, ob es nicht vernünftiger für dich wäre nur 20 Stunden pro Woche zu arbeiten.
Wenn du nämlich nicht mehr als 20 Stunden die Woche arbeitest, zählst du nämlich als "Werkstudent".
Das bedeutet, du zahlst außer dem Rentenversicherungsbeitrag sonst keine Sozialabgaben; kriegst also mehr Netto vom Brutto!

Bei mir macht das so viel aus, dass ich 30 Stunden als "normaler Angestellter" arbeiten müsste, um genauso viel zu verdienen, wie ich als Werkstudent mit meinen 20 Stunde kriege!

Informier dich mal, bevor du mit 25 Stunden nachher bloß draufzahlst!

Lg,
Josie
 
Das Problem ist, dass es bei uns mit den Verträgen etwas komplizierter ist. Jetzt darf ich ja nicht mehr als 400-Euro/Monat verdienen, das sind ca. 51 Stunden im Monat, also ca. 13 Stunden in der Woche, was zwei Arbeitstagen entspricht.
Laut meinem Chef darf ich als Student nur einen 25 Stunden-Job/Woche machen, bzw. würde sich das für mich nur lohnen, weil ich ja in eine andere Steuerklasse komme und somit Abgaben habe und sich das unter 25h einfach nicht rentieren würde.
Ich glaube das erste was ich mache ist noch mal mit meinem Chef sprechen, denn es wäre auch sehr ärgerlich, wenn ich nach 1-2 Monaten merke, dass ich es zeitlich einfach nicht hinbekomme und dann wieder in den 400-Euro-Job zurück müsste.

@Mr. Bollo

Festgehalt geht bei uns nicht, alle werden nach Stunden bezahlt!

@Josie

Danke für den Tipp, ich kenne mich da leider nicht so gut aus, ich glaube ich sollte mich erst mal informieren 😉

Soll sich jetzt nicht blöd anhören, aber ein Privatleben möchte ich natürlich auch weiterhin haben, ich weiß was für ein Lerntyp ich bin und wie ich was und wie lernen muss, ausgehend davon kann ich ungefähr sagen wie viel ich nebenbei machen kann, aber ich studiere zum ersten Mal, habe keine Ahnung wie es klappt und da sind Prognosen natürlich schwierig 😉

Danke für eure Beiträge, ich werde mal mit meinem Chef reden, was der meint!
 
Lisa, habe zwar nicht genug Zeit um alles präzise durchzulesen.

Aber (ich weiss das, da ich es genauso mache)...
Studenten und Schüler dürfen neben einem 400 euro Job noch zzgl. 50 Tage (musst halt so legen, dass du 8-10 stunden dann am tag arbeitest, dann rentiert es sich am meisten) im Jahr so zu sagen "auf Abruf" fest angestellt arbeiten. Ferienarbeit fällt auch in die selbe Schublade.

Musst halt Lohnsteuer abdrücken (kriegst aber am ende des jahres zurück) und Rente, den Rest kann man vernachlässigen. D.h. 10% des zusätzliches Geldes musst du nur abdrücken. Ich glaub das ist die günstigste Konstellation.

Und... als Student darf man wohl mehr als 25stunden in der woche arbeiten... vorletzte woche wars ne 60 stunden woche $$$
 
Und... als Student darf man wohl mehr als 25stunden in der woche arbeiten... vorletzte woche wars ne 60 stunden woche $$$

Darfst du nicht wenn du den Studentenstatus halten willst was die Abgaben und Versicherung angeht. Darfst nicht mal mehr als 20 Stunden. Kenne einige Leute bei denen das bei ner Steuerprüfung in diversen Firmen aufgefallen ist. Und dann musste alles nachgezahlt werden...

Werkstudenten, Schüler und Praktikanten in der Sozialversicherung
 
also,während des Semesters darfst du als Student 20 Stunden die Woche arbeiten,um als Werkstudent zu gelten. D.h. du musst keine Sozialversicherung zahlen. In den Semesterferien darfst du auch über 20 Stunden kommen. Aber auch wenn du während des Semesters über 20 Stunden die Woche kommst, giltst du als Student,wenn du weniger als 26 Wochen mehr als 20 Stunden gearbeitet hast. Wenn du mehr als 400€ im Monat verdienst,musst du auch Sozialversicherung bezahlen.
 
also,während des Semesters darfst du als Student 20 Stunden die Woche arbeiten,um als Werkstudent zu gelten. D.h. du musst keine Sozialversicherung zahlen. In den Semesterferien darfst du auch über 20 Stunden kommen.

Wie ist das eigentlich an der FernUni dann geregelt? Wann sind Semesterferien, wann nicht?
 
ich mach mir auch grad so meine Gedanken. Ich habe mich für BiWi in TZ eingeschrieben und fange morgen wieder im Minijob arbeiten.

2 Vormittag für je 4 Std. und auch in dem Bereich, also ich mache da das Projektmanagment in Ernährung und organisiere Kurse und halte sie auch meist, sozusagen schon rel. anspruchsvoll.
Noch dazu habe ich aber 2 Kinder, die Große wurde grad eingeschult und der Kleine ist grad in den Kiga gekommen.

Wir haben ein Haus und ein riesen Garten und mein Mann arbeitet auf Montage.
Achja und ich habe keine netten Oma´s und Opa´s in der Nähe für die Kinder und die Nachmittage sind kompl. für die Hobby´s und Förderungen der Kinder ausgefüllt.

Aber ich will an den drei freien Vormittagen komplett lernen und an den Tagen wo ich arbeite VERSUCHEN mich abends hinzusetzten.

Meint ihr das ist machbar?
 
Ach weiß ich auch nicht...irgendwie macht mich mein Umfeld so unsicher....von wegen "Wie willst das denn alles schaffen" etc.

Aber es ist doch realistisch, ne?

Bekomme ich denn mehr Netto raus, auch bei einem Minijob und TZ-Studium, weil die Sozialabgaben (außer Rentenvers.) wegfallen?
 
Ach weiß ich auch nicht...irgendwie macht mich mein Umfeld so unsicher....von wegen "Wie willst das denn alles schaffen" etc.

Aber es ist doch realistisch, ne?

Bekomme ich denn mehr Netto raus, auch bei einem Minijob und TZ-Studium, weil die Sozialabgaben (außer Rentenvers.) wegfallen?

Lass doch alle labern und gut ist.

Würde sagen für die "Vergünstigungen" was die Abgaben betrifft musst du VZ-Student sein, also auch keine sonstigen Gelder beziehen.
Bei Minijobs zahlt der Arbeitgeber eh alles, egal ob Student oder nicht, von daher wird sich da nix ändern.
 
@ Mr. Bollo

1. In den Semesterferien kann der Student in beliebigem Umfang berufstätig sein, auch die Höhe des Gehalts spielt keine Rolle.
und das auch bei werksstudenten, siehe der link, den du selber gepostet hast

ein 400-Euro-Job ist frei, aber der Arbeitgeber zahlt Pauschalbeiträge. Eine kurzfristige Beschäftigung bis 2 Monate oder 50 Arbeitstage ist für beide Seiten frei.
das was ich geschrieben hab. hast du meinen post überhaupt durchgelesen? ^^ und die 50 arbeitstage kannst du dir legen wie du möchtest... alles ab den 50 tagen wird besteuert... das ist dann hart. UND wenn man durch diese kurzfristige beschäftigung im jahr dann über 8000euro kommt (da bin ich mir nicht mehr sicher, wo genau die schwelle war), dann kriegt man die lohnsteuer ebenfalls nicht mehr erstattet. vor der kriese ist mir das mal passiert :/ ach und das kindergeld fällt dann ebenfalls aus ^^

bezüglich den ferien: man kann den ämtern nicht vermitteln, dass man als fernstudent seine ferien so legt wie mans will, da man flexibel ist... ich habs versucht. die stellen sich dann auf stur. die krankenkassen orientieren sich z.b. nach den offiziellen schulferien, d.h. das wäre der haken bei dem abrufvertrag (kurzfristige beschäftigung), dass man wenns ausserhalb der regulären ferienzeit fällt du neben der rentensteuer noch an die krankenkasse was abdrücken musst, aber da gibts auch krankenkassen die drücken da nen auge zu. die anderen sind halt arschlöcher 🙂

mfg, Adam
 
@ Brini

mein nachbar im urlaub, dessen enkelin... jaja ^^ das wird nu auf eine auf erzählungen beruhende sache 🙂

jedenfalls soll sie 3 kleine kinder haben, vollzeit beschäftigt gewesen sein und nebenher in 2 einhalb jahren den ingenieur gemacht haben, die ganzen details weiss ich nicht mehr. aber den überlieferungen zu folge sollte alles machbar sein

ich bin nach wie vor der ansicht, Organisation ist das A und O ^^ damit, klappt alles
 
Habe mich auf die 25 Stunden pro Woche bezogen. Dies ist auf Dauer nicht möglich, für einen kurzen Zeitraum, wie du auch schreibst, allerdings schon. Lisa1990 ist jedoch in keinem kurzfristigen Verhältnis, daher hab ich das mit den 20 Stunden Maximum geschrieben.

Die 8.000€ die du meintest sind der "Grundfreibetrag" (Grundfreibetrag), momantan also 8.004€.
Hier kommen allerdings, es sei denn da hat sich die letzten Jahre was geändert, der Werbungskostenpauschbetrag (Werbungskostenpauschbetrag) hinzu. Dies sind aktuell 920€.
Zu beachten ist, dass sich dies aufs steuerpflichtige Brutto bezieht. Zuschläge aufgrund von zb Sonntagsarbeit fallen oft nicht hier drunter.
 
Habe mich auf die 25 Stunden pro Woche bezogen. Dies ist auf Dauer nicht möglich, für einen kurzen Zeitraum, wie du auch schreibst, allerdings schon. Lisa1990 ist jedoch in keinem kurzfristigen Verhältnis, daher hab ich das mit den 20 Stunden Maximum geschrieben.

und dies ist eben auf dauer möglich! undzwar wenn man die kurzfristige beschäftigung als "abrufvertrag" (so wie bei mir) umfunktioniert... was Lisa machen müsste wäre mit ihrem chef sprechen, dass man die verträge so zurechtschneidert, dass es funzt. das wär dann ne sache für den steuerberater o.ä.

bei uns wars zumindest so... dass man eben wegen den ämtern das vertragsverhältnis einmal im jahr für 4 wochen beenden musste, um mit dem genannten schema fortzufahren. aber die 4 wochen kann ja nachholen... wenn mans so legt, dass man direkt nach den 4 wochen z.b. grad ferien hat... wie gesagt, alles ne sache der auslegung.
 
sorry, ich muss mich mal auskotzen. In meinem Ursprungsposting hatte ich mich ja gefreut, dass ich einen 400 Euro Job gekriegt hab. Naja, ist dann leider doch nix geworden. Aber das wär ne andere Geschichte. Jedenfalls bin ich jetzt wieder auf Studentenjobsuche und hab heute was total blödes erlebt. Also, ich hab mich wo vorgestellt. In dem Büro waren 2 junge Frauen (ich schätze so zwischen 20 und 25 Jahre alt). Mit der einen hab ich geredet, die andere hat zugehört. Tja, ich bin halt "schon" 40, hab nun mal ein paar Fältchen, bin kein Hungerhaken und leider hab ich so nen Tick, dass mein eines Auge ein wenig zuckt, wenn ich aufgeregt bin. Meine Güte es ist eben nicht jeder perfekt wie Claudia Schiffer und co. Aber ich finde, das Vorstellungsgespräch ist eigentlich ganz normal verlaufen, die Frau hat mir erklärt was bei dem Job zu machen wäre und ich hab dann auch interessiert Fragen gestellt und am Ende bekräftigt, dass ich sehr an dem Job interessiert bin. Ich geh zur Tür raus, mach die Tür hinter mir zu und höre, wie die beiden Frauen drinnen total losprusten (anfangen zu lachen). Ich gehe mal davon aus, dass sie über mich gelacht haben. Ich wußte nicht, wie ich reagieren sollte, ob ich nochmal reingehen und sie auf das Gelächter ansprechen sollte, oder ob ich weiter an der Tür lauschen sollte, ob sie was über mich sagen. Jedenfalls, so von dem Gelache überrumpelt, hab ich sofort das Weite gesucht. Aber diese Reaktion der zwei Frauen geht mir irgendwie nicht mehr aus dem Kopf. Ich ärgere mich über die beiden Frauen, aber auch über mich selber, weil ich sie vielleicht zur Rede hätte stellen sollen. Andererseits kann ich ja nicht beweisen, dass sie über mich und nicht über was anderes gelacht haben. Oder mache ich mir da einfach zu viel Gedanken drüber?
 
Hi Leute,

sorry, ich muss mich mal auskotzen. In meinem Ursprungsposting hatte ich mich ja gefreut, dass ich einen 400 Euro Job gekriegt hab. Naja, ist dann leider doch nix geworden. Aber das wär ne andere Geschichte. Jedenfalls bin ich jetzt wieder auf Studentenjobsuche und hab heute was total blödes erlebt. Also, ich hab mich wo vorgestellt. In dem Büro waren 2 junge Frauen (ich schätze so zwischen 20 und 25 Jahre alt). Mit der einen hab ich geredet, die andere hat zugehört. Tja, ich bin halt "schon" 40, hab nun mal ein paar Fältchen, bin kein Hungerhaken und leider hab ich so nen Tick, dass mein eines Auge ein wenig zuckt, wenn ich aufgeregt bin. Meine Güte es ist eben nicht jeder perfekt wie Claudia Schiffer und co. Aber ich finde, das Vorstellungsgespräch ist eigentlich ganz normal verlaufen, die Frau hat mir erklärt was bei dem Job zu machen wäre und ich hab dann auch interessiert Fragen gestellt und am Ende bekräftigt, dass ich sehr an dem Job interessiert bin. Ich geh zur Tür raus, mach die Tür hinter mir zu und höre, wie die beiden Frauen drinnen total losprusten (anfangen zu lachen). Ich gehe mal davon aus, dass sie über mich gelacht haben. Ich wußte nicht, wie ich reagieren sollte, ob ich nochmal reingehen und sie auf das Gelächter ansprechen sollte, oder ob ich weiter an der Tür lauschen sollte, ob sie was über mich sagen. Jedenfalls, so von dem Gelache überrumpelt, hab ich sofort das Weite gesucht. Aber diese Reaktion der zwei Frauen geht mir irgendwie nicht mehr aus dem Kopf. Ich ärgere mich über die beiden Frauen, aber auch über mich selber, weil ich sie vielleicht zur Rede hätte stellen sollen. Andererseits kann ich ja nicht beweisen, dass sie über mich und nicht über was anderes gelacht haben. Oder mache ich mir da einfach zu viel Gedanken drüber?


Mach Dir ned zu viele Gedanken drüber! Ich selber arbeite in TZ (zum Glück derzeit beurlaubt) und bin "leider" mit Anfang 40 die Zweitälteste bei uns. Nur junges Gemüse im sog. Team. Was meinst, was da den ganzen Tag lang abgeht bei denen. Viele sind leider so, für die ist alles doch nur noch Spaß und man macht sich über alles und jeden lustig. Ich hab´s auch abgehakt. Naja, wenn ich aus meiner Beurlaubung zurück komme, muss ich wenigstens ned wieder zu den blöden Weibern hin. Hoffentlich wird´s dann woanders besser.
Du, vielleicht ist es besser so, wie´s bei Dir kam - wer weiß, was Dir da erspart geblieben ist.
Wirst sehen, ein anderes Mal klappt es! Aber grübel ned weiter drüber! Hak´es ab als neue Erfahrung.
 
Ich würde mir über solche Dinge gar nicht erst den Kopf zerbrechen. Die beiden Damen scheinen doch eher noch in einer spätpubertären Phase zu stecken. Selbst wenn du deinem Ärger Luft gemacht hättest, wäre an deren Einstellung nichts zu ändern. Toleranz, Feinfühligkeit und erwachsenes Verhalten kannst du niemandem beibringen. Die sollten dir eher leid tun.
 
Hey Mädels Ü40 😉
macht Euch doch nicht älter als Ihr seid. Das junge Gemüse, das heutzutage in den Büros glaubt, seinen Job zu machen, ist in den wenigsten Fällen in der Lage, vernünftig was zu arbeiten. Die haben doch ganz andere Sachen im Kopf.
Wenn man natürlich in einem Team mit Jungvolk als Oma gilt und so behandelt wird, macht es in der Tat keinen Spaß, dort würde ich nicht arbeiten.
Und wie viele in unserem Alter schaffen die Doppel- und Dreifachbelastung von Beruf, Familie und Studium denn überhaupt noch??

Also: Weiter so!! Hauptsache, es macht Spaß!!

Gruß Iris (42, Halbtagsjob, Vollzeitstudium, Unternehmerin, Mutter, Ehefrau, Haushälterin... ohne Reihenfolge 😉)
 
Das ist ja jetzt Diskriminierung in die andere Richtung..... Menschen in verschiedenen Altersstufen haben einfach unterschiedliche Interessen, Lebensziele und Ansichten. Das ist ganz normal. Es sollte nur niemand die Ansicht vertreten er wäre was besseres an die anderen!
 
Das ist ja jetzt Diskriminierung in die andere Richtung..... Menschen in verschiedenen Altersstufen haben einfach unterschiedliche Interessen, Lebensziele und Ansichten. Das ist ganz normal. Es sollte nur niemand die Ansicht vertreten er wäre was besseres an die anderen!

@Cubee: Sorry, so sollte es nicht rüberkommen und so war es auch nicht gemeint. Aber ich habe diese Erfahrung des öfteren schon gemacht, was natürlich nicht heißt, dass man es verallgemeinern kann!

Also nochmal: Ich möchte niemanden diskriminieren!

Und ich bin auch nicht was besseres als die anderen! Ich wollte nur CampusFrankonia etwas Mut zusprechen!

...ist eben immer etwas schwierig, die Mimik mit Smilies darzustellen, so dass keiner die reine Aussage in den falschen Hals bekommen kann...

Gruß
Iris
 
..... Menschen in verschiedenen Altersstufen haben einfach unterschiedliche Interessen, Lebensziele und Ansichten. Das ist ganz normal. !


Das ist auch vollkommen richtig. Die jungen Leute sollten es nur nicht in den höchsten Tönen in der Arbeit ausleben und schlimm ist es dann auch noch, wenn die Vorgesetzten das noch positiv sehen und die "Älteren" sich danach richten sollen, damit das Team nach außen als "eine Einheit" auftritt. Da streuben sich mir sämtliche Nackenhaare.
Ab 10 Uhr aufwärts in die Arbeit kommen muss sein. Tätowierungen und Piercing findet man toll. Minirock und Stiefel (im Sommer wohlgemerkt) bis über´s Knie wird als super bewertet, dazu bauchfrei wohlgemerkt und eine große Klappe noch dazu und alles besser wissen und nur schnattern. Nach der Arbeit nicht nach Haus, sondern gleich in die Kneipe oder in einen anderen Schuppen, dauernd ´nen Neuen haben und das Geld zum Fenster rauswerfen, das ist chic und angesagt. Da krieg ich jedenfalls Brechreiz von! Das ist nicht meine Welt und so will ich auch nicht sein! In so einem Team kann ich micht nicht wohlfühlen!
 
Na wie gut dass ich zwar jung bin, aber mich dem anscheinend "trendigen" nicht anschließen kann 😀 Da wär ich wohl sofort out. Miniröcke find ich nuttig, vorallem mit Stiefeln 😀 und besonders im Sommer, bauchfrei (ist sowas von vor 10 Jahren), und Piercings/Tätowierungen...jedem das seine. War auch mal son Trend.
Ich hoffe, wir finden alle noch einen 400EuroJob/Halbtagsjob/Vollzeitstelle, bei der wir zufrieden sind und uns mit den Kollegen/Kolleginnen verstehen.

LG
Stina
 
gestern war ich bei uns in Nürnberg auf dem Volksfest. Hatte den Vorfall von Montag schon fast vergessen (dank ein bissle Bier, *g*) und heute kam dann per Email die Absage, komischerweise aber ned von der Tussi, die mit mir das Gespräch hatte, sondern anscheinend von der anderen. Das übliche Blabla, dass sie meine Bewerbung leider ned berücksichtigen konnten und mir für meine weitere berufl. Zukunft alles Gute wünschen usw. Das war dann ein kurzer Ärgermoment, aber der ist schon wieder abgeflaut.

Mittlerweile überleg ich mir, ob ich ned alternativ versuchen sollte mir was eigenes mit Nachhilfeunterricht aufzubauen. Nachhilfe geben ja viele Studenten. Aber eine ehemalige Kommilitonin hat bei so nem Institut gearbeitet und ich glaub 7 Euro pro Stunde verdient, während die von den Nachhilfeschülern 30 Euro pro Stunde verlangt haben. Da wär es vielleicht besser auf eigene Rechnung mit Gewerbeschein zu arbeiten und die Institute mit dem Honorar zu unterbieten.
 
Das ist auch vollkommen richtig. Die jungen Leute sollten es nur nicht in den höchsten Tönen in der Arbeit ausleben und schlimm ist es dann auch noch, wenn die Vorgesetzten das noch positiv sehen und die "Älteren" sich danach richten sollen, damit das Team nach außen als "eine Einheit" auftritt. Da streuben sich mir sämtliche Nackenhaare.
Ab 10 Uhr aufwärts in die Arbeit kommen muss sein. Tätowierungen und Piercing findet man toll. Minirock und Stiefel (im Sommer wohlgemerkt) bis über´s Knie wird als super bewertet, dazu bauchfrei wohlgemerkt und eine große Klappe noch dazu und alles besser wissen und nur schnattern. Nach der Arbeit nicht nach Haus, sondern gleich in die Kneipe oder in einen anderen Schuppen, dauernd ´nen Neuen haben und das Geld zum Fenster rauswerfen, das ist chic und angesagt. Da krieg ich jedenfalls Brechreiz von! Das ist nicht meine Welt und so will ich auch nicht sein! In so einem Team kann ich micht nicht wohlfühlen!

In welche Richtung man keine Toleranz zeigt ist meiner Meinung nach egal. Scheinst in der Hinsicht nicht besser als "die Jungen" zu sein. Ist doch völlig egal wie jemand rumläuft, wie die Person bemalt ist oder was sie mit ihrem Geld macht. Unterschiede zwischen Vorlieben bei Früh- und Spätdiensten konnte ich bei verschiedenen Altersstufen bisher wenig ausmachen.
Hört sich ziemlich spießig an deine Aussage finde ich. Aber wenn das deine Meinung ist ok, ich finde es gut, dass es da auch andere Ansichten gibt. Mit Betonung auf "andere", ohne Wertung.
Das ungünstigste in einer Abteilung ist, meiner Meinung und Erfahrung nach, wenn zu viele oder nur Frauen dort arbeiten. Genau in solchen Zickenkämpfen endet es dann leider oft. Herr Sarrazin würde wohl sagen, dass Frauen einfach ein Lästergen haben.
 
In welche Richtung man keine Toleranz zeigt ist meiner Meinung nach egal. Scheinst in der Hinsicht nicht besser als "die Jungen" zu sein. Ist doch völlig egal wie jemand rumläuft, wie die Person bemalt ist oder was sie mit ihrem Geld macht. Unterschiede zwischen Vorlieben bei Früh- und Spätdiensten konnte ich bei verschiedenen Altersstufen bisher wenig ausmachen.
Hört sich ziemlich spießig an deine Aussage finde ich. Aber wenn das deine Meinung ist ok, ich finde es gut, dass es da auch andere Ansichten gibt. Mit Betonung auf "andere", ohne Wertung.
Das ungünstigste in einer Abteilung ist, meiner Meinung und Erfahrung nach, wenn zu viele oder nur Frauen dort arbeiten. Genau in solchen Zickenkämpfen endet es dann leider oft. Herr Sarrazin würde wohl sagen, dass Frauen einfach ein Lästergen haben. 😉

Das hat nix mehr mit Toleranz zu tun, wenn man "danach" dann auch noch eine Beurteilung bekommt. Das Team beurteilt die Kollegen, bzw macht Vorschläge. Der Vorgesetzte richtet sich dann zum größten Teil danach.
Im Grunde genommen ist es mir auch piepegal, wie die anderen rumlaufen und was sie machen. Nur sollte es nicht dazu dienen, dass verlangt wird, dass man sich anpassen soll mit vielem, da hört es eben auf. Und dann bin ich eben spießig. Lieber spießig, als durchgeknallt.
Wie das im Team weitergeht, ist mir jedenfalls egal, denn ich bin nicht mehr dort und da bin ich froh, denn ich hab da eben nicht hingepasst.
Finde es aber gut, dass jeder andere Ansichten hat, denn jeder hat ja seine eigene Meinung und das ist richtig, dass man sie auch äußern kann.
 
Das ungünstigste in einer Abteilung ist, meiner Meinung und Erfahrung nach, wenn zu viele Frauen dort arbeiten.

Ich hab mal (als ich noch jung und knackig war *g*) zur Aushilfe in einem Großraumbüro gearbeitet, das war voll besetzt mit "Ratschweibern". Weil ich mich an dem Geratsche nicht beteiligt habe, war ich natürlich auch bald Gesprächsstoff. Aber damals war mir das egal, da war man jung und cool drauf.
Ich bilde mir zwar ein, dass ich immer noch cool drauf bin, aber ich muss auf jeden Fall mehr Gelassenheit üben, damit ich mir nicht mehr so einen Kopf drum mache, wenn andere blöde Reaktionen zeigen, wenn ich mich als 40 Jährige auf Studentenjobs bewerbe. (Ok, ich geb's zu, ich liebe Schachtelsätze).
 
ist doch wurscht ob jung oder "alt". Ich glaube das macht keinen Unterschied. Ich habe auch schon 40 Jahre alte Frauen gesehen, die sich das Maul über das Outfit der Kollegin zerreißen, ihr Geld zum Fenster raus werfen, gemein zu anderen sind und drei mal die Woche einen anderen mit nach hause nehmen. Also das Alter kann es nicht sein.

Eigentlich solltest du dich freuen, dass es dir so ergangen ist. Es klingt jetzt echt fies aber es war doch seitens der jungen Mädels eine klare Ansage, dass sie dich nicht im Team haben wollen. Freu dich doch einfach, dass du sie hast lachen hören. Es wäre doch viel schlimmer, wenn du es nicht mitbekommen hättest und dann tatsächlich dort angefangen hättest. Stell dir doch das einfach mal vor. Du hättest dort nie ein Bein an die Erde bekommen, weil du in den Augen der jungen Hühner nicht ins Team passt.

Weißt du, ich bin zwar ein junges Huhn aber ich sehe nicht perfekt aus, mache ständig was kaputt, habe Neurodermitis an den Händen und Phasenweise im Gesicht und nehme jedes Fettnäpfchen mit, was sich mir in den Weg stellt. Das macht mich doch nicht zu einem schlechten Mitarbeiter. Die Kunst ist es einfach nur ein Unternehmen zu finden, dass genau damit leben kann. Ein Team zu finden, dass einem dann trotzdem die Hand schüttelt oder einem ins Gesicht schaut, obwohl das Auge zuckt. Dein Erlebnis hat doch nur gezeigt, dass es nicht DAS Unternehmen war und nicht DAS Team, nach welchem du suchst. Sollen die sich doch einfach ein Hühnchen suchen, dass besser zu ihnen passt und mit ihnen auf einer Wellenlänge schwebt. Ist doch völlig legitim und du schnappst dir deine Bewerbungsunterlagen und gehst mit deinem zuckenden Auge und deinen 40 Jahren da raus und sagst dir: "Ich suche mir ein Unternehmen und ein Team, das zu MIR passt". Wer behauptet denn, dass die sich gegen dich entschieden haben. Du hattest dich doch schon an der Tür gegen sie entschieden.

Aufmunternde Grüße
 
Sorry, dass ich jetzt erst antworte.

@Nala23: Wahre Worte, da muss man nichts mehr hinzufügen.


Ich hab mich jetzt entschieden mich "selbständig" zu machen mit Nachhilfe geben. War auch schon beim Finanzamt mir das Steuerformular zu holen. Einen Gewerbeschein brauche ich anscheinend nicht, weil ich ein abgeschlossenes Pädagogikstudium hab.
Jetzt heißt's Werbung machen "Studentin erteilt Nachhilfe".
 
Ich habe meinen Vertrag mittlerweile ändern lassen und arbeite jetzt so oft ich will - also präszise ist das nicht, ab 25 h die Woche lohnt es sich und die 25 h versuche ich auch zu erreichen. Bisher klappt das gut, aber das Studium hat ja noch nicht richtig begonnen, also mal schauen wie das klappen wird. Mehr als 25h sind bei einem VZ-Studium aber nicht drin.

Da ich offiziell Teilzeitmitarbeiterin bin kriege ich auch kein Kindergeld mehr, so wie es aussieht. Diese Studentenverträge gibt es bei uns irgendwie gar nicht, bzw. ist das alles sehr kompliziert und keiner blickt durch.
 
Hm... Kindergeld sind aber 184euro/mon
wenn du den Betrag von dem Nettolohn am Ende des Monats abziehst... da wird aus Netto 8 Euro schonmal nen 6er Stundenlohn. und aus nem 10er nen 8er... usw ^^ das würd mir schon stinken...

ich hab mittlerweile meinen 400 euro job gekündigt. hab im monat (nivelliert) immer 66 std gearbeitet für nen miesen stundenlohn, das sind 400 std/semester und dann noch wo anders arbeiten um überhaupt aufm konto auf +/- 0 zu kommen. das waren insgesamt knappe 1/2 meiner zeit. notentechnisch sieht es dementsprechend aus xD

hab mich nun übers bildungskredit schlau gemacht, beantragt, und werde nun ausschließlich als ferienjobber arbeiten (die firma kenn ich auch schon seit längerem, zahlt nen spitzen stundenlohn)

also wenn dir der job spaß macht, und es in die richtung geht, die du später auch mal einschlagen möchtest, dann könnte man das mit der kindergeld kürzung dulden. aber wenns nur darum geht kohle zu schäffeln, oder du von den langjährigen arbeitskolleg/-innen dich nicht trennen möchtest... da würd ich schnellstmöglich nen schlussstrich ziehn. hab ich nun auch... nach 5 jahren... fühlt sich komisch an ^^
 
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