Abwertungspolitik und ihre Wirkung auf die Geldmenge-und (wie immer) eine Mathe-Frage
Hallo zusammen,
' ackere mich gerade durch die monetäre AWT und habe doch zumindest zwei Stellen gefunden, an denen ich nicht recht weiter komme:
1. S.100:
Modell mit festem Wechselkurs und rigidem Preisniveau:
Da steht jetzt, dass eine (nominale) Abwertung zu einem Anstieg der Geldmenge führt. Nach Gleichung (4.31) geht das ja nur, wenn R steigt, weil H exogen ist.
Warum aber steigt R? Ich sehe da zwei gegenläufige Effekte:
1) e steigt, %pi% steigt, A steigt => Devisenangebot steigt
2) i sinkt, NK steigt => Devisennachfrage steigt
Wenn R jetzt steigen soll, müßte die Zentralbank immer Devisen nachfragen, also müßte (2) immer schwächer sein als (1). Ist das so?
2. Die obligatorische Fehlersuche in seitenlangen Formeln:
Der Zinsmultiplikator (4.38) scheint mir falsch zu sein. Nach tagelangem Rechnen bin ich der festen Überzeugung, dass es heißen muss:
di = -P/D * [Ay dG + NK' / P * (Sy - Ay) * (di*+d%tau%) + Sy *dQ)
und eben nicht:
di = -P/D * [Ay dG + NK' * (Sy - Ay) * (di*+d%tau%) + Sy *dQ)
Im nächsten Multiplikator ist's dann auch wieder so drinne... 😕
' wünsche Euch allen eine schöne Woche!
Michael
Hallo zusammen,
' ackere mich gerade durch die monetäre AWT und habe doch zumindest zwei Stellen gefunden, an denen ich nicht recht weiter komme:
1. S.100:
Modell mit festem Wechselkurs und rigidem Preisniveau:
Da steht jetzt, dass eine (nominale) Abwertung zu einem Anstieg der Geldmenge führt. Nach Gleichung (4.31) geht das ja nur, wenn R steigt, weil H exogen ist.
Warum aber steigt R? Ich sehe da zwei gegenläufige Effekte:
1) e steigt, %pi% steigt, A steigt => Devisenangebot steigt
2) i sinkt, NK steigt => Devisennachfrage steigt
Wenn R jetzt steigen soll, müßte die Zentralbank immer Devisen nachfragen, also müßte (2) immer schwächer sein als (1). Ist das so?
2. Die obligatorische Fehlersuche in seitenlangen Formeln:
Der Zinsmultiplikator (4.38) scheint mir falsch zu sein. Nach tagelangem Rechnen bin ich der festen Überzeugung, dass es heißen muss:
di = -P/D * [Ay dG + NK' / P * (Sy - Ay) * (di*+d%tau%) + Sy *dQ)
und eben nicht:
di = -P/D * [Ay dG + NK' * (Sy - Ay) * (di*+d%tau%) + Sy *dQ)
Im nächsten Multiplikator ist's dann auch wieder so drinne... 😕
' wünsche Euch allen eine schöne Woche!
Michael