Angabe von Bezugsquelle des Aufsatzes (online) als Fehler im Literaturverzeichnis?

Dr Franke Ghostwriter
Habe gerade meine Seminararbeit wiederbekommen. Dort wurde mir u.a. im Literaturverzeichnis angemarkt, dass ich dort bei Aufsätzen, d.h. Arbeiten von anderen "Gelehrten", die Online-Bezugsquelle angegeben habe, wie bspw.:

Afonso, António; Gomes, Pedro; Rother, Philipp (2007): Short and Long-run Determinants of Sovereign Debt Credit Ratings. https://www.researchgate.net/public...bt_credit_ratings/file/9fcfd50a7fe9ba6f45.pdf. Abgerufen am 31.03.2014.

Ich habe dort die Anmerkung stehen, dass dies nicht gemacht werden soll, da das Dokument sonst nicht als Aufsatz erkennbar wäre. Wie wäre denn die korrekte Zitation gewesen? Da es weder publiziert wurde noch als Working Paper rausgegeben wurde, dachte ich, dass es ja irgendwie ersichtlich sein muss, wie bzw. wo man das Dokument erhalten kann. Oder liege ich da falsch? Ich möchte nur wissen, wie es in der BA richtig gemacht werden sollte 🙂 Danke 🙂

LG Anka
 
Vorsicht, je nach Lehrstuhl wird eine andere Zitierweise gefordert. Lass dir vom Lehrstuhl die Richtlinien für die Erstellung einer Abschlussarbeit geben. Leider gibt es keine einheitliche Richtlinie für alle Lehrstühle.
 
Na zumindest ist es ein Artikel aus dem "International Journal of Finance & Economics" Volume 16, Issue 1, pages 1–15, January 2011, wenn ich das richtig rausgesucht habe. Das sieht der Leser ja aus dem Link nicht. Von daher würde ich die Quelle schon angeben, also die Zeitschrift, wo der Artikel erschienen ist.
 
Nö, das ist eigentlich kein Link da steht:

Na zumindest ist es ein Artikel aus dem "International Journal of Finance & Economics" Volume 16, Issue 1, pages 1-15, January 2011, wenn ich das richtig rausgesucht habe. Das sieht der Leser ja aus dem Link nicht. Von daher würde ich die Quelle schon angeben, also die Zeitschrift, wo der Artikel erschienen ist
 
die Fernuni hat allgemeine Richtlinien zur Zitierweise, die eigentlich für alle Lehrstühle gelten (sollen).
Real ist es aber so, daß viele Lehrstühle bestimmte Vorgehensweisen bevorzugen, dies aber oft nicht kommunizieren.
Die falsche Zitierweise wird dann oft erst mit Bewertung der Seminararbeit bzw. Bachelorarbeit bemängelt und geht damit direkt in die Bewertung ein.

Mein Gesamteindruck der Lehrstühle der Fernuni ist, daß sie nicht Wissensvermittlung anstreben, sondern versuchen, möglichst viele Fehler bei den Studenten zu finden.
 
Hallo,

die Fernuni hat allgemeine Richtlinien zur Zitierweise, die eigentlich für alle Lehrstühle gelten (sollen).
Nenne mir hierzu mal bitte die Quelle, die deine Behauptung stützt!
Real ist es aber so, daß viele Lehrstühle bestimmte Vorgehensweisen bevorzugen, dies aber oft nicht kommunizieren.
Ich habe mir ein paar Lehrstuhlseiten angesehen, alle haben die Vorgehensweisen und Richtlinien für Abschlussarbeiten leicht auffindbar verlinkt. Worauf stützt du daher eine Aussage?
Die falsche Zitierweise wird dann oft erst mit Bewertung der Seminararbeit bzw. Bachelorarbeit bemängelt und geht damit direkt in die Bewertung ein.

Mein Gesamteindruck der Lehrstühle der Fernuni ist, daß sie nicht Wissensvermittlung anstreben, sondern versuchen, möglichst viele Fehler bei den Studenten zu finden.
Kannst du diese Aussage belegen oder möchtest du einfach nur Stimmung machen?
 
Kannst du diese Aussage belegen oder möchtest du einfach nur Stimmung machen?

Stimmungsmache liegt mir fern!
Ich habe lediglich meine Meinung kund getan (demokratischer Staat --> ist erlaubt) und diese Meinung auch als solche gekennzeichnet ("Gesamteindruck").
Belegen kann ich dies insofern, als daß Lehrende schwerlich zu erreichen sind, die Kommunikation und Kommunikationsmöglichkeiten schlecht sind und dann, wenn denn mal der Kontakt klappt, im Extremfall flapsige Antworten gegeben werden.

Ich spezifizieren meine Aussage dahingehend:
Mit Lehrstühle der Fernuni meine ich diejenigen, mit denen ich zu tun hatte (Wiwi), da aber auch nicht alle.
Positiv hervorheben möchte ich die Betreuer der Module Externes Rechnungswesen, Instrumente des Controlling und Innovationscontrolling (alles ein Lehrstuhl), sowie Internes Rechnungswesen.
Die Betreuung in Marketing war ebenso gut, allerdings die Klausuren zeitlich völlig fehlkonzipiert.
 
Deine Aussage unterstützt ja die meine: Jeder Lehrstuhl dreht sein eigenes Ding.
https://www.fernuni-hagen.de/wirtschaftswissenschaft/lehrstuehle.shtml
Keineswegs, deine Aussage war, dass die Lehrstühle die Richtlinien nicht transparent kommunizieren. Ich habe nie behauptet, dass die Lehrstühle nicht jeweils eigene Richtlinien ausgeben.
Stimmungsmache liegt mir fern!
Ich habe lediglich meine Meinung kund getan (demokratischer Staat --> ist erlaubt) und diese Meinung auch als solche gekennzeichnet ("Gesamteindruck").
Belegen kann ich dies insofern, als daß Lehrende schwerlich zu erreichen sind, die Kommunikation und Kommunikationsmöglichkeiten schlecht sind und dann, wenn denn mal der Kontakt klappt, im Extremfall flapsige Antworten gegeben werden.

Ich spezifizieren meine Aussage dahingehend:
Mit Lehrstühle der Fernuni meine ich diejenigen, mit denen ich zu tun hatte (Wiwi), da aber auch nicht alle.
Positiv hervorheben möchte ich die Betreuer der Module Externes Rechnungswesen, Instrumente des Controlling und Innovationscontrolling (alles ein Lehrstuhl), sowie Internes Rechnungswesen.
Die Betreuung in Marketing war ebenso gut, allerdings die Klausuren zeitlich völlig fehlkonzipiert.
Deine Meinung in Ehren, aber die letzten Beiträge von dir haben keinen anderen Eindruck zugelassen. Es klang stets nach "Stimmung machen" und einer allgemeinen Schelte, die nicht gerechtfertig ist.
 
Belegen kann ich dies insofern, als daß Lehrende schwerlich zu erreichen sind, die Kommunikation und Kommunikationsmöglichkeiten schlecht sind und dann, wenn denn mal der Kontakt klappt, im Extremfall flapsige Antworten gegeben werden.

Ich glaube, nahezu jeder hat mal schlechte Erfahrungen mit dem einen oder anderen Lehrstuhl oder dem Mentor/Betreuer gemacht. Dazu zähle ich auch die Kontaktpersonen der Fernuni. Dies jedoch grundsätzlich auf alle Lehrstühle in Wiwi (bzw. alle Lehrstühle, bei denen du Module belegt hast mit Ausschluss der genannten Lehrstühle) zu beziehen, will ich bezweifeln. Und manchmal liegt es auch einfach daran, wie das Gegenüber auftritt.
 
Afonso, António; Gomes, Pedro; Rother, Philipp (2007): Short and Long-run Determinants of Sovereign Debt Credit Ratings. https://www.researchgate.net/public...bt_credit_ratings/file/9fcfd50a7fe9ba6f45.pdf. Abgerufen am 31.03.2014.

Kurzer Hinweis hierzu: Soweit mir bekannt, dürfen Internetquellen nur dann zitiert werden, wenn sich der Ablageort nicht verändert. Es muss sich somit um eine dauerhafte URL handeln (wie bspw. Gabler Wirtschaftslexikon). Und das ist hier nicht erkennbar. Es kann also sein, dass der Link in 2 Wochen schon nicht mehr erreichbar ist.
 
Kurzer Hinweis hierzu: Soweit mir bekannt, dürfen Internetquellen nur dann zitiert werden, wenn sich der Ablageort nicht verändert. Es muss sich somit um eine dauerhafte URL handeln (wie bspw. Gabler Wirtschaftslexikon). Und das ist hier nicht erkennbar. Es kann also sein, dass der Link in 2 Wochen schon nicht mehr erreichbar ist.

Ist dann wohl auch wieder vom Lehrstuhl abhängig. Bei meiner BA sollte es gemacht werden wie erwähnt, also bei Internetseiten das Datum des Abrufs angeben.
 
Ich glaube, nahezu jeder hat mal schlechte Erfahrungen mit dem einen oder anderen Lehrstuhl oder dem Mentor/Betreuer gemacht. Dazu zähle ich auch die Kontaktpersonen der Fernuni. Dies jedoch grundsätzlich auf alle Lehrstühle in Wiwi (bzw. alle Lehrstühle, bei denen du Module belegt hast mit Ausschluss der genannten Lehrstühle) zu beziehen, will ich bezweifeln. Und manchmal liegt es auch einfach daran, wie das Gegenüber auftritt.😉
Gut, vielleicht habe ich persönlich zu viele schlechte Erfahrungen gemacht. Die guten Erfahrungen habe ich ja ebenso benannt.
Bzgl. des Auftretens ggegenüber anderer: Wenn niemand an das Telephon geht, kann man da auch keinen schlechten Eindruck machen. 😉
Und bei E-Mails kann man per Intonation wenig falsch machen. Meine Wortwahl ist vorwurfsfrei und konkret.
 
Wenn niemand an das Telephon geht, kann man da auch keinen schlechten Eindruck machen. 😉
Und bei E-Mails kann man per Intonation wenig falsch machen. Meine Wortwahl ist vorwurfsfrei und konkret.

Da habe ich dann wieder andere Erfahrungen gemacht. Die wenige Male, die ich mit der FuH in Verbindung getreten bin, habe ich entweder jemanden erreicht oder wenn ich eine E-Mail geschrieben habe, auch eine Antwort bekommen.
 
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