Ola Sabrina,
da kann ich dir helfen. Hab da heute auch schon gegrübelt. Aber um dich zu beruhigen vorneweg, die Lösung ist ganz einfach.
Der Gedankengang muss sein, was passiert mit dem Output, wenn ich eine der beiden Faktoren erhöhe und den anderen unverändert lasse.
v1: wenn ich r1 erhöhe, bleibt der Output gleich und bei r2 das gleiche.
v2: wenn ich r1 erhöhe, bleibt der Output gleich. Wenn ich r2 erhöhe, erhöhe ich auch den Output.
v3: gerade umgekehrt zu v2.
v4: Hier muss man strikt nach dem Prinzip vorgehen -> je weiter die Isoquante vom Ursprung weg ist, desto höher ist der Output.
konkret: r1 unverändert, r2 erhöht, dann befindet man sich rechts von der alten Isoquante, somit Erhöhung. Andersherum kommt das gleiche raus.
v5: Gleiches Spiel wie bei v4. Auch gleiches Ergebnis für r1. Aber wenn man r2 erhöht und r1 unverändert lässt, befindet man sich links von der alten Isoquante, somit bewirkt ein mehr von r2 eine Outputverringerung, also negative Grenzerträge!
LG
Peter