• Guten Start ins Wintersemester 2024/2025

Aufgabe 5 e

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ich habe ein Frage zum Verständis oder besser Interpretation.

In der Aufgabe heisst es, dass die Herstellungskosten statt bisher
120.000 nun 140.000 betragen.

Wir müssen Rückstellungen bilden.

Dann heisst es, dass es noch Vertriebskosten gibt 6.000.

Als ML wird für die Rückstellung : 26.000 gesagt.
20.000 Differenz + 6.000

Fallen denn die Vertriebskosten nicht an, wenn wir die Anlage weiterhin für die 120.000 bekommen hätten ?

Wenn ja, muesste das Ergebnis 20.000 lauten

120.000+6000 = 126.000
140.000+6000 = 146.000
Differenz : 20.000


Irgendwelche Meinungen dazu, denn ich finde die Aufgabenstellung etwas unglücklich ?

Duddits
 
Wenn wir beim Verkauf 140.000 € erzielen könnten, müßten wir auch die 6.000 € aus den Vertriebskosten als Drohverlustrückstellung einstellen.

Nur ab einem Erlös von 146.000 € entfällt die Rückstellung.
 
Das ist richtig. Aber trotzdem stellen sie einen Verlust dar, den ich durch die Transaktion erleide. Daher wäre in dem Fall eine Drohverlustrückstellung von 6.000 € zu bilden.

Sorry, dass ich momentan keine leicht verständlichere Erklärung finde. 😱

Wenn mir noch eine andere Formulierung einfällt werde ich sie posten.
 
also wären die 6.000 EUR auf jeden Fall in die Rückstellungen gegangen.

Egal ob 120.000 oder 140.000.

Dann wären es

6.000 ( wenn alles Normal wäre )
und
26.000 wenn es so ist, wie der Fall.

Dann habe ich es verstanden - DANKE.

Duddits
 
Duddits schrieb:
.... also wären die 6.000 EUR auf jeden Fall in die Rückstellungen gegangen.

Egal ob 120.000 oder 140.000.

Dann wären es

6.000 ( wenn alles Normal wäre )
und
26.000 wenn es so ist, wie der Fall.

Dann habe ich es verstanden - DANKE.

Duddits

:gerngesch
 
Ist es nicht eher so, dass die 6.000 oder ein anderer Betrag bei der Kalkulation damals eingerechnet wurden, jedoch die Herstellungskosten erheblich niedriger eingeschätzt wurden?
Angenommen der Kaufmann ist bei Vertragsabschluss davon ausgegangen er könne die Ware für 80.000 herstellen, dann kann ja ruhig noch ein gewisser Nebenkostenbetrag hinzukommen, ohne dass wir Verlust erleiden. Nun ist aber irgend etwas passiert (z.B. erheblicher Preisanstieg bei den benötigten Rohstoffen) und unsere Herstellungskosten sind auf 140.000 gestiegen. Da wir nun einen potenziellen Verlust berücksichtigen müssen, der sich aus diesem Geschäft entwickeln könnte, müssen wir aber den Gesamtverlust berücksichtigen, den wir nicht gehabt hätten, wenn wir das Geschäft nicht eingegangen wären!
Glaube ich :unschuldi

Gruß Marcus
 
Dr Franke Ghostwriter
Marcus Borutta schrieb:
Ist es nicht eher so, dass die 6.000 oder ein anderer Betrag bei der Kalkulation damals eingerechnet wurden, jedoch die Herstellungskosten erheblich niedriger eingeschätzt wurden?

Hallo Marcus!

War auch erst Deiner Meinung, aber gem. der KE 2 Jahresabschluß S.60 Beispiel 2 müssen die Kosten für den Transport in die Rückstellung einbezogen werden.

Gruß Daniel
 
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