Aufgabe 5a

Dr Franke Ghostwriter
kann mir mal jemand einen Tip geben, wie die 25% Privatnutzung zu
interpretieren sind (und idealerweise, wo man das nachlesen kann)?

Dies einmal aussenvorgelassen, wäre die Aufgabe ja nicht weiter wild
(Ergebnisse: 96 und 102). Mir fehlt nur der Einblick, woher die 3 T€
kommen, so dass bei a) 93 als Ergebnis herauskommt...

Gruß
Ralf
 
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DocRalf schrieb:
Hallo zusammen,

kann mir mal jemand einen Tip geben, wie die 25% Privatnutzung zu
interpretieren sind (und idealerweise, wo man das nachlesen kann)?

Dies einmal aussenvorgelassen, wäre die Aufgabe ja nicht weiter wild
(Ergebnisse: 96 und 102). Mir fehlt nur der Einblick, woher die 3 T€
kommen, so dass bei a) 93 als Ergebnis herauskommt...

Gruß
Ralf
Für diejenigen, denen die Aufgabe nicht vorliegt:

Firma kauft am 2.4. für Chef einen Firmenwagen, Wert 120 €, Laufzeit 5
Jahre. Laut Fahrtenbuch wird der Wagen zu 25% privat genutzt.

Anzugeben sind Bilanzausweise für möglichst niedrigen und hohen Gewinn.
 
Eliza schrieb:
Vielleicht verstehe ich Deine Frage nicht, wie 25% Privatnutzung zu interpretieren sind.
Was gibt es zu interpretieren. Wenn er ein Fahrtenbuch führt und 25% Privatanteil ist, sind es 75% Firmenanteil und nur dieser ist dann abzuschreiben.

Du hast schon Recht, genau darauf wollte ich hinaus. Allein sehe ich
offenbar gerade den Wald vor Bäumen nicht. Laut Musterlösung beträgt der
zu bilanzierende Betrag 93T€. Bei 100% Abschreibung komme ich auf
20% von 120 (12Monate) = 24 T€, also werden 96 T€ bilanziert.
Wie aber komme ich auf 93T€? Oder ist hier vielleicht die Musterlösung
falsch?

Für hohen Gewinn würde ich nur für 9 Monate, also 18T€ abschreiben,
macht 102T€ (was der Musterlösung entspricht).


Viele Grüße
Ralf
 
DocRalf schrieb:
Du hast schon Recht, genau darauf wollte ich hinaus. Allein sehe ich
offenbar gerade den Wald vor Bäumen nicht. Laut Musterlösung beträgt der
zu bilanzierende Betrag 93T€. Bei 100% Abschreibung komme ich auf
20% von 120 (12Monate) = 24 T€, also werden 96 T€ bilanziert.
Wie aber komme ich auf 93T€? Oder ist hier vielleicht die Musterlösung
falsch?

Für hohen Gewinn würde ich nur für 9 Monate, also 18T€ abschreiben,
macht 102T€ (was der Musterlösung entspricht).
OK. Ich war wirklich blind. Degressive Abschreibung zu (lt. Klausur max.)
30% macht 36T€, davon 75% macht 27T€ --> angesetzt werden 93T€.

Gruß
Ralf
 
DocRalf schrieb:
OK. Ich war wirklich blind. Degressive Abschreibung zu (lt. Klausur max.)
30% macht 36T€, davon 75% macht 27T€ --> angesetzt werden 93T€.

Gruß
Ralf
Gut daß wir darüber gesprochen haben 😉
Nein, manchmal macht es schon Sinn einfach das Problem zu beschreiben, dann kommt man doch selber wieder drauf, wenn Rückfragen zu beantworten sind.
Ich kann zu den Aufgaben nicht wirklich helfen, da ich sie weder kenne noch kennenlernen muß. Habe nur ein wenig Ahnung von Buchhaltung (oder sollte sie haben).
 
Verstehe ich nicht! In den JA KEs heißt es doch, dass ein Vermögensgegenstand entweder ganz zum Betriebsvermögen, oder ganz zum Privatvermögen gehört, und dass er nicht prozentual verteilt werden kann. Gilt das dann nicht auch für seine Abnutzung? Egal wo die herkommt? Wie muss ich das denn nun verbuchen, 75% abschreiben und 25% als Lohnaufwand? Quasi als "Geldwerter Vorteil" für Angestellte?
Und mal so nebenbei, schafft Ihr eigentlich die alten Klausuren auch nur annähernd in 2 Stunden? Ich komme nichtmal in die Nähe!!! Meiner Meinung nach könnten einige der Aufgaben einfacher/eindeutiger formuliert werden, um Spekulationsrisiken/-Zeit und unnötigen Rechenaufwand, der keinesfalls Verständnis abprüft zu minimieren! Das ich prinzipiell der Prozentrechnung mächtig bin, sollte man doch an einer Universität voraussetzen können oder nicht? Das ist doch auch völlig realitätsfern, dass ich mir z.B. den verkauften Teil der Aktien aus den anderen Angaben zusammenrechnen muss, den les ich doch aus meinen Unterlagen ab oder sehe ich das hier ganz falsch?
Naja, sitze jetzt seit 14 Stunden dran und hab jetzt schlechte Laune ;o)

Also machts gut!
Gruß Marcus
 
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