Aufgabe Kurseinheit 3 Makro I Kapitel 5

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jbas3105

Dr Franke Ghostwriter
Aufg. KE 3 Makro I, Kap. 5

Hallo,

ich komme der Kurvenzeichnerei immer näher - mir ist klar, wann ich die Kurve verschieben (Lageparameter) und wann ich eine Wanderung auf der Kurve habe. Und ich bekomme heraus, wann es sich um eine Gerade bzw. konkave / konvexe Kurve handelt.

Wie kann ich aber unfallfrei umsetzen, was genau gemeint ist?

Z.B.
Stellen Sie die Geldnachfrage in Abhängigkeit vom Zins graphisch dar.
L = M^d / P = h * Y - g * i

Ich habe tapfer auf das Koordinatensystem M^d und i gezeichnet - gefragt war aber L und i. Und was kommt auf die x- und was auf die y-Achse?

Woher weiß man, wann eine Kurve/Gerade im Ursprung beginnt (z.B. L(T) ) und wann man die irgendwie in die Mitte zeichnet?

Danke für eure Hilfe!

Grüßle aus BaWü
Jutta
 
"Woher weiß man, wann eine Kurve/Gerade im Ursprung beginnt (z.B. L(T) ) und wann man die irgendwie in die Mitte zeichnet?"

HIer bin ich keine große Hilfe, außer dass bis auf die Produktionsfunktion die meisten Kurven nicht im Ursprung gezeichnet werden.
 
Eigentlich ist es wurscht, wie rum man die Achsen bezeichnet. Der eine macht's so, der andere so; die Grafik sieht am Ende genau gleich aus.

Wagner packt - wie in den meisten Makro-Lehrbüchern - die unabhängige Variable (in diesem Falle also i) auf die Ordinate (y-Achse) und die abhängige (also L) auf die Abszisse (x-Achse) - das ist glaube ich genau andersrum als man es in der Schule lernt. (Schon so lange her...🙂 )

L ist die reale (!) Geldnachfrage - und die ist meistens gemeint, wenn von Geldnachfrage die Rede ist.

Gruß,
Dirk
 
jbas3105 schrieb:
Woher weiß man, wann eine Kurve/Gerade im Ursprung beginnt (z.B. L(T) ) und wann man die irgendwie in die Mitte zeichnet?

Achso, wie gerade schon gesagt wurde: die Kurve sind ja nur theoretische Konstrukte, die die ungefähre Richtung angeben sollen, aber keine konkreten Werte. Deshalb "schweben" sie meistens nur frei im Raum. Eine Ausnahme ist die Produktionsfkt., weil es hier einen sicheren Wert gibt, der immer gilt: Wenn man null Input reintut, kann auch nur null Output rauskommen.
 
Ich hatte mit L als Liquiditätspräferenz gemerkt, defininiert als nominale Geldnachfrage geteilt durch das Preisniveau.
L ist also damit die reale Geldnachfrage ... das erscheint logisch.
 
Ich habe mich schon die ganze Zeit gefragt was wohl die Geldnachfrage in Abh. der Steuern L(T) sein soll... 😀

Aber Du meinst wohl die Transaktionskasse. Naja: wenn du kein Einkommen hast (Y=0), kannst Du auch kein Geld in der Transaktionskasse haben...

Oder kürzer: Ohne Moos nix los.
 
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