Aufwand Studium?

Ich glaube, das geht uns allen so: ich mache auch zu wenig und wenn es dann auf die Klausuren zugeht, bekomm ich Panik und lerne im reinen Stress. 🙄 Es kommt aber auch darauf an, ob man nur studiert oder aber noch arbeiten geht...
 
Wieviel Zeit man investieren sollte, kann man pauschal gar nicht sagen. Am Anfang de Studiums muss man i.d.R. mehr Zeit investieren, damit man die Basics beherrscht und weil natürlich alles neu ist.
 
Aber nur das erste Semester, dann wirds deutlich weniger und schwillt dann aber extrem an, wenn man im HS ist. Zumindest wenn man es schnell hinter sich bringen will. Ich glaub ich arbeite momentan über 30 Std. (EAs und Seminar stehen vor der Tür). Allerdings mache ich neben dem Seminar auch noch AVWL und Statistik in einem Semester
 
@jkneuber: Gehst du denn arbeiten oder studierst du Vollzeit? Nur der Neugierde halber...

Beides 😉, Ich bin aber quasi selbständig und kann mir meine Zeit gut einteilen. Anders wär es wohl nicht möglich so schnell das Studium durchzuziehen. In Phasen vor Klausuren leiden meine Kunden regelmäsig unter längeren Lieferzeiten. Aber das mit der Panik kenn ich auch ganz gut. Bei mir sind es momentan aber nicht die Klausuren, sondern EAs und Seminar. Ab nächster Woche wird es dann wieder weniger und meine Arbeit kommt wieder mehr in den Vordergrund.
 
Die Frage wäre nicht nur, ob die Stundenanzahl für Voll- oder Teilzeit ist sondern ob z.B. bei Teilzeit 2 oder 3 Kurse belegt wurden 🙂

Derzeit versuche ich mich zu entscheiden wieviele/welche Kurse ich belegen werde und komme mit diesen Angaben (SWS/Workload) nicht klar, denn 12 SWS / 600h Worload ergeben für mich 12-25h die Woche 😕 ? Oder mache ich da einen Denkfehler?

Aus meinem vergangenen Fernstudium zum Techniker weiß ich, das ich 10h locker schaffen werde aber viel mehr ist nur eine kurze Zeit drin (vor Klausuren, EAs) aber nicht auf Dauer. Die vergangenen 3 Monate habe ich auf die Abschlussprüfungen knapp 20h pro Woche neben der Arbeit gelernt und das wäre definitiv zu viel.

Kann mir vielleicht jemand erklären ob ich mit der Angabe 12-25h für zwei Kurse richtig liege? Ich weiß, das kommt auch immer auf das Vorwissen an... Ich bin eben etwas verunsichert, da ich an die 20h pro Woche auf Dauer nicht schaffen werde und davon ausgehe, dass mir der Stoff etwas schwerer fallen wird.
 
Derzeit versuche ich mich zu entscheiden wieviele/welche Kurse ich belegen werde und komme mit diesen Angaben (SWS/Workload) nicht klar, denn 12 SWS / 600h Worload ergeben für mich 12-25h die Woche 😕 ? Oder mache ich da einen Denkfehler?

Der Workload von 300 Stunden pro Kurs ist nur ein Richtwert. Die meisten machen (in Teilzeit) zwei Module pro Semester und kommen damit klar. Öfters gibt es Anlaufschweirigkeiten, weil das Niveau unterschätzt wird. Ich würde an Deiner Stelle zwei Module belegen und falls es Dir zuviel wird, kannst Du eines davon ohne Nachteile in das kommende Semester verschieben.
 
Workload 300h

Die Angabe Workload 300h pro Kurs ist doch schwachsinnig 😕. Wenn ich 3 Kurse belege, würde das ein Workload von 900h umfassen. Angenommen ich lerne 40h die Woche, bedeutet das 22,5 Wochen Lernarbeit, oder knapp 6 Monate.
 
Swen,

genau das dachte ich mir auch, nachdem ich mal das ganze durchgerechnet habe! Von daher auch meine Frage.

Im Moment würde ich nach diesen Angaben sogar dazu tendieren, nur einen Kurs Teilzeit zu belegen. Wenn ich jedoch sehe, dass manche nebenberuflich 3 Kurse Teilzeit belegen dann muss ich davon ausgehen, dass diese Angaben mit Workload von 300h pro Kurs nicht so ganz stimmen...

Klar müssen diese Angaben immer individuell sein, jeder lernt unterschiedlich schnell und hat eine andere Vorkenntnis...
 
Die Angabe Workload 300h pro Kurs ist doch schwachsinnig 😕. Wenn ich 3 Kurse belege, würde das ein Workload von 900h umfassen. Angenommen ich lerne 40h die Woche, bedeutet das 22,5 Wochen Lernarbeit, oder knapp 6 Monate.🙁
Hä? Kommt doch genau hin? Drei Kurse entsprechen einem Vollzeitstudium. Da sind 40h pro Woche ein halbes Jahr lang doch korrekt.

Was nicht heißt, dass man im Einzelfall durchaus von den 300h pro Kurs abweichen kann, viele sind schneller. Aber Plansoll ist, dass man sich bei Vollzeitstudium 40h pro Woche mit seinem Studium beschäftigt.
 
Irgendwo habe ich gelesen, dass in die Zeiten alles reingerechnet worden ist:
Besuch von mentoriellen Betreuungen, Besorgen von Literatur, Fahrtzeiten usw.
 
Ich denke auch, dass der Wert für die SWS-Bearbeitung recht hoch gegriffen ist. Für das reine Bearbeiten, um im Semester die EAs zu lösen, würde ich die SWS-Anzahl als maximale Wochenbelastung ansehen. Da ist ja auch jeder etwas anders. Ich denke von SWS/2 bis SWS Stunden pro Woche liegt man gut im Ziel.
 
Ich denke auch, dass der Wert für die SWS-Bearbeitung recht hoch gegriffen ist. Für das reine Bearbeiten, um im Semester die EAs zu lösen, würde ich die SWS-Anzahl als maximale Wochenbelastung ansehen. Da ist ja auch jeder etwas anders. Ich denke von SWS/2 bis SWS Stunden pro Woche liegt man gut im Ziel.

Denke auch diese Einschätzung ist realistischer
 
Im Moment würde ich nach diesen Angaben sogar dazu tendieren, nur einen Kurs Teilzeit zu belegen. Wenn ich jedoch sehe, dass manche nebenberuflich 3 Kurse Teilzeit belegen dann muss ich davon ausgehen, dass diese Angaben mit Workload von 300h pro Kurs nicht so ganz stimmen...

Ich mache Bachelor WInf wie Du, bin im dritten Semester. Habe bisher immer drei Module pro Semester belegt und bestanden und dabei etwa einen Aufwand von gut 10 Studnen/Woche gehabt - allerdings auch im Schnitt über das ganze Semester; d.h., Urlaub und so hab ich scheinbar zu anderen Zeiten wieder kompensiert.

Wenn Dich interessiert, wieviel Zeit ich für welche Module gebraucht habe, schau mal in mein Weblog und such nach Timetracker , damit hab ich die Zeit mitgeplottet.

Viel Spaß!
Thomas
 
O.k. - ich werde bald auch wieder voll einsteigen und so ca. 10 - 15 STudnen in der WE lernen. Manchmal auch mehr, jenachdem wo sich gerade eine Seminar befindet!

ja, und vor den Klausuren sowieso.😉

Welch Studentenleben!:eek
 
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