Ich glaube auch, dass sich die Einstellung zum Bachelor in der Wirtschaft noch ändern wird. Zwar langsam... aber sicher. Viele suchen Diplom, Bachelor oder Master in ihrer Stellenanzeige. Ich denke eher, dass man weniger Geld bekommt als Bachelor als als Master. Aber je nachdem, was man machen will (ich mach ja kein Wiwi), ist es so, dass Du in Deinem Beruf nicht mehr viel mit den Studieninhalten zu tun hast und es nur um einen Hochschulabschluss geht (bei mir jedenfalls, bei dem was ich machen will). Da reicht auch ein Bachelor- erstmal. Den Master würd ich später trotzdem nebenberuflich gern machen 🙂 Aber es machen nur noch 50 % der Bachelor- Absolventen den Master, auch wegen den NC- Schranken. Der Wirtschaft bleibt gar nichts anderes übrig als den Ba. anzuerkennen, sonst gibt es ganz viele "arbeitslose" Bachelors...........
Ich hab Jura auf Staatsexamen studiert und muss sagen, der Bachelor of laws hier ist viel viel mehr und weniger Zeit dafür als die Zwischenprüfung in Jura. Denn hier hat man ja noch ein komplettes BWL - Bachelor mit dabei.......... und man arbeitet durch die Bachelor- Arbeit bereits wissenschaftlich........... Ich glaube die Funktion des Masters soll es sein, ein bestimmtes Thema zu vertiefen, besonders für Leute, die wissenschaftlich arbeiten möchte später... glaub ich jedenfalls. Aber warum braucht ein Sozialarbeiter oder Pädagoge, der praktisch arbeiten will, einen Master? Ein Psychologe z.B. braucht wohl noch einen Master, sonst ist er heute noch nicht anerkannt, sondern arbeitet auch nur als Assistent, bzw. kann keine Therapeuten - Ausbildung machen usw.