Ausführlichkeit bei Rechnungen

Dr Franke Ghostwriter
wie ausfühlich erwartet der Lehrstuhl eigentlich Berechnungen?
Ich würde eigentlich immer erst die allg. Formel hinschreiben, dann die Formel mit eingesetzten Zahlen und dann (mit mehr oder weniger Zwischenschritten das Ergebnis. Für analoge Rechnungen würde ich einzelne Zwischenschritte schon nicht mehr hinschreiben.

Beim Ansehen der Kolloqiumsaufzeichnung hatte ich das Gefühl, das könnte so nicht reichen! Da wurde für jeden einzelnen Savings-Wert (und das waren nicht wenige) Rechenschritte wie zB. 2-1 = 1 hingeschrieben.
Auf eine Nachfrage wurde nur geantwortet, dass das kein hoher Zeitaufwand sei.
Auch käme ich nie auf die Idee, den Hintergrund (bzw. die Gültigkeit) von Pythagoras zu erläutern!

Was meint Ihr?
Frank
 
Ich würde es so ausführlich schreiben wie es die Zeit zulässt, aber Rechnungen wie 2-1 würde ich nicht hinschreiben, sehe ich als unnötig an.
Zudem ein Beweis von Pythagoras erachte ich auch nicht als sinnvoll, gehört meines Erachtens auch nicht zum Stoffumfang.
Bei den Einsendearbeiten haben sie gut korrigiert obwohl ich da auch nicht immer jeden einzelnen kleinen Schritt hingeschrieben habe, daran könntest du dich dann am besten orientieren.
 
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