Es macht auf jeden Fall Sinn, sich rechtzeitig mit der Auswahl der B-Module zu beschäftigen. Man könnte ´ne Menge Zeit verlieren, wenn man es nach dem Uni-Vorschlag durchzieht und evtl. erst zum Schluss überlegt, auf welchem Lehrstuhl man denn den Bachelor machen möchte.
Die zeitliche Abfolge sieht so aus (bsp-haft):
WS 12/13: Abschluss aller A-Module
Mai 2013: Beantragung Zwischenzeugnis (Das Zwischenzeugnis ist wichtig, ja, aber nur die Beantragung (das Datum wird in der Seminaranmeldung abgefragt).
SS 13: Belegen und Bestehen der Module des Wunschlehrstuhls für die Bachelorarbeit (manche Lehrstühle wollen 2-3 eigene Prüfungen bestanden sehen).
WS 13/14: Bewerbung um einen Seminarplatz
SS 14: Teilnahme am Seminar + Bewerbung um Bachelorarbeit (es gibt ein paar Lehrstühle, da kannst du gleich die BA schreiben, z.B. Scherm)
WS 14/15: Bachelorarbeit schreiben (je nach Lehrstuhl kommt da das eine oder andere Wartesemester dazwischen, wg. zu hoher Bewerberzahlen).
Wie du siehst, A-Module abzuschließen ist zeitlich nicht so wichtig. Klar, entscheiden sich die Lehrstühle bei Überhang der Bewerber für diejenigen, die am weitesten mit B-Modulen sind. Aber erst alle zu bestehen und sich dann um einen Seminarplatz zu kümmern (also zu entscheiden, was man eigentlich machen möchte), könnte viel Zeit kosten.
Und ja, ich habe die beiden Fandel-Module geschrieben, bevor ich die restlichen 3 A-Module gemacht hab. Das spielt keine Rolle. Wenn du jetzt schon weiß, welche B-Module du machen möchtest, könnte man die Belegung schlau kombinieren (Bei VWL-Modulen wird z.B. Makro verlangt). Vor allem, da ja die B-Module z.T. einen Monat vor den A-Modulen geschrieben werden.