• Guten Start ins Wintersemester 2024/2025

Bachelor of Law contra Volljurist

  • Ersteller Ersteller freitag
  • Erstellt am Erstellt am
F

freitag

Unser Sponsor SAP 4 Students
Unser Sponsor
o Hallo!

Ich bin quasi mit einem Fernstudium "Bachelor of Law" an der FU Hagen schwanger. Ich möchte mich gerne um einen Studienplöatz bewerben, bin mir jedoch nicht sicher, für was mich der Bachelorabschluss qualifiziert.

Mir ist klar, dass man sich nicht mit dem Bachelor als Anwalt niederlassen kann
(mit dem Master glaube ich auch nicht).

-Daher meine Frage: Kann man mit der Bachelor/Masterausbildung das 1. und 2. Staatsexamen ablegen? Wird man hierfür zugelassen und -wenn ja- gibt es eine Chance diese zu bestehen? 😕

-Welches sind die Möglichkeiten mit einem Bachelorabschluss auf selbstständiger Basis zu arbeiten (zB. Insolvenzverwaltung ?) ???

-Wird auch der Volljurist an der FU ausgebildet???

-Wer studiert schon den Bachelor of Law und kann mir hier helfen???

Über Beitäge würde ich mich echt freuen,
vorab schon mal Danke!:winke:


Liebe Grüße
Freitag
 
Freitag,

ein ganz herzliches Willkommen beim Studienservice! 🙂

freitag schrieb:
Ich bin quasi mit einem Fernstudium "Bachelor of Law" an der FU Hagen schwanger. Ich möchte mich gerne um einen Studienplöatz bewerben, bin mir jedoch nicht sicher, für was mich der Bachelorabschluss qualifiziert.
Mir ist klar, dass man sich nicht mit dem Bachelor als Anwalt niederlassen kann (mit dem Master glaube ich auch nicht).

Das ist richtig, mit LL.B und LL.M kann man in Deutschland zur Zeit noch keine vollständige Anwaltstätigkeit ausführen. Die Rechtsberatung wird wohl demnächst für Bachelor und Master zugänglich gemacht, die Vertretung vor deutschen Gerichten bleibt aber vorerst den Juristen auf Staatsexamina vorbehalten.
In den nächsten Jahren wird sich mit der flächendeckenden Einbindung des Bachelor-Master-Programms die Sachlage sehr wahscheinlich ändern, (siehe die Entwicklung "Allgemeinmediziner und Homäopathen" in den letzten Jahren 😉 ).

freitag schrieb:
-Kann man mit der Bachelor/Masterausbildung das 1. und 2. Staatsexamen ablegen? Wird man hierfür zugelassen und -wenn ja- gibt es eine Chance diese zu bestehen? 😕

Nach dem LL.M kannst du auf eine Präsenzuni wechseln und dort das 1.Staatsexamina machen.
Die Chance zu bestehen hat denke ich jeder Student.... 😀

freitag schrieb:
-Welches sind die Möglichkeiten mit einem Bachelorabschluss auf selbstständiger Basis zu arbeiten (zB. Insolvenzverwaltung ?) ???

Bachelor und Master sind in Deutschland vorerst reine Wirtschaftsabschlüsse. Wo die Absolventen genau eingesetzt werden, kann man zu diesem Zeitpunkt noch nicht sagen, es gibt nämlich noch kaum welche.
Im Ausland z.B. in den USA ist das Stellenangebot vielfältig: Wirtschaft, Rechtsberatung usw. Die Juristenausbildung in den Staaten ist auch nach dem Bachelor-Master-Programm aufgebaut, nur dass beim Bachelor ein Jahr Pflichtpraktika integriert ist und der damit 8 Semester dauert (in Deutschland 6). Der Vorteil dieser Art von Juristenausbildung ist es, dass BWL und Co. direkt in die Ausbildung integriert sind.

freitag schrieb:
-Wird auch der Volljurist an der FU ausgebildet???

Nein, "Volljuristen" also solche mit Staatsexamina werden nur an Präsenzunis ausgebildet. Vielleicht ändert sich das ja mal irgendwann eines Tages....... :rolleyes
 
Danke Benedikt

Danke für die ausführliche Antwort!

Sollte man sich später also doch entscheiden die Staatsexamina abzulegen,
macht es bestimmt Sinn auf der Präsenzuni auch die Kurse zu besuchen.
Schließlich werden dann auch Fächer wie Rechtsphil. und Rechtsgeschichte geprüft. Ich denke diese werden im Bachelor/Masterstudiengang kaum behandelt
(oder?)

Wie kommst Du mit der FU zurecht? Macht es Spaß? Ist es hart? Beides?

Kannst Du es empfehlen? Welches sind Deine Erfahrungen?

Was sind Deine Zukunftspläne (evl. doch Staatsexamen?)

(Bist Du beruflich in NY?)


Viele, viele Fragen ...... sorry. Aber ich will mich halt VORHER informieren und bin immer noch etwas unsicher. Da kommst Du mir als "alter Hase" gelegen.

Liebe Grüße

Freitag
 
Freitag!

Ein "alter Hase" bin ich ehrlich gesagt nicht. Ich habe den LL.B gerade erst zum SS'05 angefangen und vorher wie du den Leuten Löcher in den Bauch gefragt...... 😀
Du siehst, im Vorfeld alle Infos sammeln ist gut. Das zeigt auch schon mal deine Motivation und die braucht jeder FUzzy.

freitag schrieb:
Sollte man sich später also doch entscheiden die Staatsexamina abzulegen,
macht es bestimmt Sinn auf der Präsenzuni auch die Kurse zu besuchen.
Schließlich werden dann auch Fächer wie Rechtsphil. und Rechtsgeschichte geprüft. Ich denke diese werden im Bachelor/Masterstudiengang kaum behandelt
(oder?)

Der Studienplan im LL.B ist bachelortypisch nach Modulen aufgeteilt und sieht momentan so aus:

Im Grundstudium
Modul 1: Propädeutikum
Modul 2: BGB 1 - Das Rechtsgeschäft und die Instrumente des Privatrechts
Modul 3: BWL 1 (wie bei den Wirtschaft'lern)
Modul 4: BGB 2 - Das Schuldverhältnis und die Verwirklichung von Forderungen
Modul 5: Deutsches und Europäisches Verfassungsrecht
Modul 6: Arbeitsvertragsrecht

Im Hauptstudium
Modul 7: BWL 2 (wie bei den Wirtschaft'lern)
Modul 8: Strafrecht
Modul 9: BGB 3 - Sachenrecht und Recht der Kreditsicherung
Modul 10: Unternehmensrecht 1 - Handels- und Gesellschaftsrecht
Modul 11: Intern. Privatrecht, Rechtsvergleichung und Einheitsrecht
Modul 12: Allg. Verwaltungsrecht - Wirtschaftsverwaltungs- und Umweltrecht
Modul 13: Rhetorik, Verhandeln und Vertragsgestaltung
Modul 14: BWL 3 (wie bei den Wirtschaft'lern)
Modul 15: Wahlmodul
Modul 16: Wahlmodul
Modul 17: Wahlmodul
Modul 18: Seminar und Bachelorarbeit

Die Wahlmodule (WM):
WM 1: Unternehmensrecht 2 - Wettbewerbsrecht, Gewerbl. Rechtsschutz und Kartellrecht
WM 2: Kapitalgesellschaftsrecht
WM 3: Ausländische Rechte
WM 4: Arbeits- ud Sozialrecht
WM 5: Strafrecht (Vertiefung)
WM 6: Intern. Privatrecht und Intern. Zivilprozessrecht (Vertiefung)
WM 7: Finanzwirtschaft und Banken
WM 8: Steuerlehre
WM 9: Personalführung und Organisation
WM 10: Mikroökonomik
WM 11: Makroökonomik
WM 12: Statistik
WM 13: Wirtschaftsinformatik

Aus WM 7, 8 und 9 kann man nur eines als Wahlmodul auswählen und muss dazu noch ein weiteres WM aus dem juristischem Bereich belegen.
Die Auswahlmöglichkeiten sollen noch erweitert werden.

freitag schrieb:
Wie kommst Du mit der FU zurecht? Macht es Spaß? Ist es hart? Beides?

Ich habe bis jetzt nur gute Erfahrungen mit der FernUni Hagen gemacht. Manche Unterlagen in "Wirtschaft" sind zwar altbacken, aber das ist auch an Präsenzunis nicht anders.
Dafür sind die Unterlagen in "Jura" topaktuell. Ich würde sogar behaupten, es macht Spaß sie zu lesen.... 😛

Der deutsche LLB ist mindestens genauso hart wenn nicht noch härter als die Ausbildung zum "Volljuristen", weil wir sehr viel Lernstoff in wenig Zeit durchackern und uns einprägen müssen.
Meine Kommilitonen hier in Amerika, die Jura studieren, sind jedenfalls froh nicht in Deutschland studieren zu müssen.....😀
Bei der Studienberatung haben sie mir damals gesagt:
"Man schreibt sich hier nicht einfach bei Jura ein, man verschreibt sich!" Wenig später hab' ich dann auch erfahren, was die damit meinen.... 😀
Aber die Juristerei macht schon verdammt viel Spaß.

freitag schrieb:
Kannst Du es empfehlen? Welches sind Deine Erfahrungen?
Was sind Deine Zukunftspläne (evl. doch Staatsexamen?)

Das mit dem Empfehlen ist so eine Sache.
Allgemein glaube ich ist so ein Fernstudium härter als ein Präsenzstudium.
Ein großer Vorteil ist die freie Zeiteinteilung. Dadurch ist diese Form des Studiums mit anderen Kombinationen möglich: Arbeit, Familie, ein weiteres Studium, ....
Oft höre ich, dass vielen der Kontakt zu Kommilitonen fehlt. Ich für meinen Teil sehe das nicht so, denn wo ein Wille, da auch ein Weg. Irgendwo müssen ja schließlich auch die knapp 45.000 Studenten wohnen und warum nicht um dieEcke?! Mittels Foren á la Studienservice 😉 , Lerngemeinschaften und FU-Veranstaltungen lassen sich auch Kontakte knüpfen und pflegen.

Zum Thema LL.B contra "Volljurist" (eigentlich ein dummes Wort 🙄 ) kann ich dir kaum das richtige raten.
Zum einen gewinnen Bachelor und Master in Deutschland und im restlichen Europa immer mehr an Bedeutung, das steht fest.
Zum anderen wird das Staatsexamen zumindest mittelfristig bestimmt nicht abgeschafft.
Du solltest dir im Klaren sein, was du hinterher mit deiner Juristenausbildung anfangen willst und vor allem was dir mehr liegt und woran du Spaß hast, Wirtschaft oder die klassischen Anwaltstätigkeiten.

Mal abgesehen von der Tatsache, dass es für mich im Moment keine andere Möglichkeit gibt, Jura zu studieren, kann ich für mich sagen, dass ich die richtige Entscheidung getroffen habe, sowohl FU-technisch als auch in puncto Bachelor of Laws.
Meine Zukunftspläne schauen so aus, dass ich nach meinem Bachelor auf jeden Fall den Master (auch an der FU) mache und danach entweder das deutsche Staatsexamina oder die Anwaltsprüfung ablege. Damit kann ich mir alle Möglichkeiten offen halten.
Bis dahin ist es aber noch ein langer, langer Weg......😀


freitag schrieb:
(Bist Du beruflich in NY?)

Jein, ich studiere hier AAT (Luft- und Raumfahrttechnik). Ein Fach, das an der FU leider noch nicht angeboten wird..... 😀
Da ein Studium in Amerika wie ein Fulltime Job gestrickt ist, kam mir die FU wie gerufen. An der FU studiere ich übrigens Wirtschaft (Dipl. II) und Jura (LL.B).
 
Ich bin beeindruckt Benedikt

Als Student bist Du ja ein echter Nimmersatt 😎 . Ich bin schwer beeindruckt! Das meine ich ganz ernst!

Im Vergleich zu Dir werde ich es doch noch schaffen ein Studium abzuschließen.
Ich bin mir auch relativ sicher, ich werde mich wohl für den Bachelor entscheiden und mir langfristig alle Optionen offen halten.

Ich bin auf die FU angewiesen (und somit auf den Bachelor), da sie mir eine freie Zeiteinteilung ermöglicht. Neben meinen anderen Hobbys 😉 (Firma, Ehemann, Kind, Haus und Hund; die Reihenfolge variiert) bleibt mir nur die Nacht zum Lernen. Auf diesem Wege habe ich damals auch mein Abi (Abendgymnasium) gemacht.

Nun bin ich auch nicht mehr die Jüngste und die Zeit läuft gegen mich. Ich sollte also anfangen, bevor meine Gehirnzellen in Rente gehen.

Beruflich würde nätürlich auch weiterhin gerne sebstständig arbeiten. Ich finde langfristig zB. Insolvenzverwaltung oder Patentrecht ganz reizvoll (...klar,mit Zusatzqualifikation).
Aber erst mal abwarten.

Vielen Dank Benedikt für Deine ausführlichen Antworten und Deine Geduld.
:danke: Ich wünsche Dir viel Spaß in N.Y. (hab früher mal einige Zeit in San Diego gelebt) und Erfolg auf der (F)Uni.

Danke und liebe Grüße
Freitag

PS: Bei Bedarf würde ich Dich später gerne noch ein bisschen weiter nerven...
 
ich bin ja ganz begeistert, dass ich mich auf diesem Link "verklickt" habe... endlich Leidensgenossen 😀 !

Auch ich überlege, ob ich mich zusätzlich zu WiWi (bin da mitten im HS, ABWL und AVWL "erledigt" und das erste Wahlfach Marketing auch) im WS zu BOL einschreibe. Einiges lässt sich ja anrechnen... und ich habe jetzt im laufenden SS den Kurs 55103 belegt und mich schon mal an den ersten EAs versucht. Mal sehen. Allerdings muss ich sagen, dass mich die Menge ganz schön erschlägt (hab natürlich auch lange nicht alles gelesen, BWL geht erst mal vor und ist auch aufwendig, bisschen Recht war da ja auch schon dabei - und meine Kinder fordern last but not least auch Zeit ein).

Ich werde es vermutlich nächstes Sem. mal mit dem BOL versuchen und will Arbeitsrecht belegen. Zusätzlich BGB 2 wiederholen - mal sehen, wie die Klausur im Herbst läuft, wenn ohne Wiederholung, dann gibts vielleicht eine BOL-Klausur. Wenn es mir alles zu viel wird - exmatrikulieren kann man sich ja sicher problemlos - ich "fürchte" mich auch ein bisschen vor evlt. kommenden Studiengebühren, bis jetzt zahle ich nämlich keine.

Aber wenn es BOL schon gegeben hätte, als ich angefangen habe, hätte ich vermutlich gleich das gemacht...hätt mir mein Horrorfach VWL erspart 😉. Ich bin auch Industriekauffrau und war schon einige Jahre berufstätig, u. a. auch in der Vertragsprüfung und -gestaltung (mit firmeninternen Vertragsrecht-Kursen) - da passt BOL m. E. super um auf die Ursprungsfrage des Nutzens, was man damit machen kann zurückzukommen 🙂 .

Vielleicht liest man sich ja wieder!!!

PS. bin auch schon 34 - aber das Studium hält uns jung, oder 😀 ?

Kerstin
 
Hallo Kerstin, ich habs`getan

Hallo Kerstin, ich habs`getan!

Ich habe den Antrag ausgefüllt und heute abgeschickt. Mal sehen, ob ich auch einen Studienplatz bekomme.

ich finde es gut, wenn Du dich auch für BOL einschreiben willst, Jura und WiWi sind einfach eine spannende Kombination 😀 .

Allerdings müssen wir Mamis auch etwas aufpassen, damit wir uns nicht verzetteln. Alleine die Kinderbetreuung (Aufzucht und Pflege) dauert mindestens
36 Semester (bis zum 18.Geb.) 🙄 . Und in Jura (BOL 6 Semester) gibt es echt viel zu lesen.

Auf der anderen Seite: Wir wollen es doch so. Keiner zwingt uns zu studieren.
Es ist Stress, aber macht auch Spass. Und ja, Du hast recht: die Uni hält uns
fit:super: .

Wegen der Studiengebühren mache ich mir erst Mal keine Sorgen. Keiner weiß ob (ich hoffe nicht) und wann sie kommen werden. Da mache ich mir erst Sorgen, wenn es soweit ist.

Liebe Grüße an Dich und Deine Zwerge:winke:
Freitag
 
BOL im WS

Hallo Freitag,

dann werden wir uns im WS sicher hier "lesen" 🙂

Im Vergleich zum projekt Kinder haben wir dann ja alle eine kurze Studienzeit...
ob ich BOL noch abschließen will, weiss ich auch noch nicht so genau - erst mal BWL beenden und ein paar Modulklausuren sind vielleicht doch auch schon was wert.

Auf jeden Fall gibt es mal einen Versuch im WS.

Und stimmt, über die Studiengebühren machen wir uns dann verstärkt Gedanken, wenn die Änderungen konkret werden 😉

Viele Grüße und viel Spaß mit Deiner kleinen Maus!!
Kerstin
 
Freitag,

schön, daß Du bald dabei bist!!

Ich studiere auch im ersten Semester Jura hier in Hagen und es macht mir wirklich Spaß. Nach Beendigung der FH und dem Beginn des Berufsalltags fehlte mir einfach das Lernen und so habe ich mich gleich als Fernstudentin eingeschrieben.

Ich habe zwar (noch 😉 ) keine Ableger, aber es gibt hier viele, viele studierende Mütter, die sich nebenbei um Aufzucht und Plege 😀 kümmern müssen.
Organisatorisch ist es auch eigentlich nicht allzu problematisch, da ja die Belegung selbst variiert werden kann. Solltest Du mal wirklich nicht alles schaffen, dann kannst Du ein Modul noch immer in das folgende Semester verschieben, indem Du es kostenfrei als Wiederholerin belegst.

Übrigens, viele sind hier älter als ihr und für neuen interessanten Input ist man nie zu alt, oder? :genau:

Und um nochmal auf die Frage nach LL.B. contra Staatsexamen zurückzukommen: :guckstduh https://www.studienwahl.de/fmg.htm:

HochschuleStudienortStudiengang/-fachAbschlussBeginnAnmerkungUniversität BremenBremenComparative and European Law / Hanse Law SchoolBachelor (LLB)/Master (LLM)W
gemeinsamer Studiengang der Uni Bremen und Uni Oldenburg; akkreditierter internationaler Studiengang; nur Vollfach
Universität ErfurtErfurtStaatswissenschaften - RechtswissenschaftBaccalaureus / Magister (Master)W

Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder)Frankfurt (Oder)German and Polish LawBachelor / MasterW
kombinierte Ausbildung in dtsch. und poln. Recht; dtsch. und poln. Sprachkenntnisse erforderlich
Ernst-Moritz-Arndt-Universität GreifswaldGreifswaldComparative Law and European LawMaster

Ernst-Moritz-Arndt-Universität GreifswaldGreifswaldRechtswissenschaft - Master of LawsMaster
akkreditierter Studiengang
Carl von Ossietzky Universität OldenburgOldenburgRechtswissenschaften / Hanse Law SchoolBachelor (LLB)/Master (LLM)W
gemeinsamer Studiengang der Uni Bremen und Uni Oldenburg; akkreditierter internationaler Studiengang; nur Vollfach
Universität RostockRostockInternationales Wirtschaftsrecht und Internationale WirtschaftsführungMasterW

Universität RostockRostockÖffentliches RechtBakkalaureus / Magister (Master)W
nur als Zweitfach


Es sind immer mehr Unis, die den Bachelor anbieten. Ich denke, wir sind im Kommen. :fiesgrins

Ich wünsche Dir einen guten Start und Dir natürlich auch, Kerstin, falls Du auch noch zur Juristin wirst.
 
Danke für die Infos Madeleine

Danke für die Infos Madeleine,

wie gesasgt: jetzt hoffe ich nur noch, daß ich auch wirklich einen Studienplatz bekomme.

Du bist zur Zeit also imSem.1. Prima! Da es bei mir noch etwas dauert, bis ich " ran muss", habe ich gleich mal eine Frage:Macht es Sinn, wenn ich mich vorab schon mal etwas mit dem Gutachterstil beschäftige? Und falls ja, welche Literatur kannst Du mir hier empfehlen :hmmm: ???


😀 Weiterhin viel Erfolg und liebe Grüße
Freitag

PS: Mit den Ablegern kannst Du Dir ruhig noch etwas Zeit lassen, die sind zwar klasse und man kann auch mit Kindern super arbeiten & studieren,
aber es geht bestimmt auch ohne. 😉
 
Was hast Du denn belegt?

Also in Modul 1 kommt der Gutachtenstil erst ganz zum Schluß, falls Du aber auch Modul 2 belegt hast, brauchst Du ihn auf jeden Fall gleich von Anfang an. Es wäre also nicht verkehrt, sich bereits vorher damit zu beschäftigen.

Aufgrund meines FH-Studiums ist der Gutachtenstil für mich nicht neu gewesen, deshalb weiß ich leider auch keine gute Literatur. Aber ich bin sicher, daß es sie gibt! In Jura könnte man sich problemlos mit guten Unterlagen arm kaufen. 😱

Ich selbst komme mit den Skripten von hemmer sehr gut zurecht. Da gibt es auch einen "Zivilrecht für Anfangssemester". Ist eigentlich auch ein ganz netter Einstieg. Hemmer und Alpmann Schmidt sind so die Klassiker, aber Du mußt eben schauen, welcher Stil Dir liegt.

Ich würde einfach mal in eine Buchhandlung mit guter Juraabteilung (meist in Uni-Nähe 😎 ) gehen und mich in Ruhe umsehen und ein bißchen Stöbern.

P.S. - Wegen den Ablegern - keine Sorge, ein bißchen Zeit gönne ich mir noch. 😛
 
Auch dabei - Gutachterstil

Hallo ihr,

ich bin dann nächstes Semester auch dabei...

hab ja Recht auch schon bei BWL (R 1 und R 2 für WiWi, dafür werden mir auch Module 1 und 2 allerdings ohne Note anerkannt) belegen müssen, da war auch der Gutachterstil gefragt und leider - abgesehen von einem Bsp. im Anhang - nicht erklärt. Dort wurde ein Kurs 5040 - juristische Arbeitstechnik oder so ähnlich - empfohlen bzw. von vielen Leuten auch wieder nicht, weil er wohl seeeehr ausführlich (für WiWis) sein soll.

Ich habe mir dann mit einer Mentorenvorlesung in München beholfen, was für mich sehr gut war, der Mentor (Hr. Sommer) hat auch eigene Fälle und Lsg. per mail verschickt. War zwar alles ausführlicher als es in der Klausur verlangt wird, aber die Systematik hat er gut rübergebracht und auch die Sachen, die sich immer wiederholen...
Das war zum Kurs 0009 (R 1 für WiWi) und die einzige Mentorenveranstaltungs-Reihe, die ich fast immer regelmäßig besucht habe (Kinder und viel arbeitender Mann sind für Sachen, die wochentags 18.00 stattfinden eher hinderlich).

Ich will übrigens nächstes Semester mit Modul 4 (BGB 2) und/oder 6 (ARbeitsrecht) loslegen - hab meine Rückmeldung und Bewerbung für BOL heute weg.

Kerstin
 

Weiter lesen

Oben