Berechnung der Endnote

Dr Franke Ghostwriter
Ich habe mir eben die Prüfungsordnung angesehen, um zu sehen wie sich die Bachelor Endnote zusammensetzt.

Die Gesamtnote der Bachelorprüfung errechnet sich aus den erreichten Noten in den 6 B-Modulen, dem Seminar, der Bachelorarbeit sowie dem Durchschnitt der Noten in den Pflichtmodulen. Die Durchschnittsnote in den Pflichtmodulen wird dabei doppelt gewichtet.

Quelle:
https://www.fernuni-hagen.de/FBWIWI/studium/studiengaenge/bachelor_wiwi/ba_wiwi_po.pdf
Seite 11


Wäre einer so gut, mir eine kurze Beispielsrechnung aufzuzeigen, wie das mit Zahlen aussieht.
Angenommen ich habe in den Pflichtmodulen einen Schnitt von 3,0 und schaffe in B-Modulen einen Schnitt von 2,0, ebenso im Seminar und der Bachelorarbeit.

Welche Note würde am Ende rauskommen?

P.S. Bitte keine Assoziationen in Bezug auf 'die Mathematik' und den späteren Studienerfolg 🙄
 
JuliaG danke 😉.

So sieht auch mein Gedankengang aus.
Habe aber eben noch eine (für mich) leichter verständliche Beschreibung gefunden.

Bachelorprüfung Bachelor Wirtschaftswissenschaft FernUniversität

Sorry für die blöde, voreilige Frage...
Vorher sollte ich wohl sehr viel genauer nachschauen, bevor ich hier poste.

Edit:
Wenn ich mir überlege, dass die Pflichtmodule 'nur' 20% der Endnote ausmachen werden, kann ich irgendwie viel entspannter an die Sache rangehen. In 'seinem' Schwerpunkt wird man dann ja auch hoffentlich entsprechende Leistungen bringen, damit sich die Note wieder anschauen lässt
 
Das passt so nicht, das Bachelorzeugnis habe ich zwar nicht in der Hand, aber das Zwischenzeugnis zur Verifikation.

Wie wir alle aus Statistik wissen, Noten sind kardinal skaliert, daher kann man da nicht so einfach einen Durchschnitt bilden.

Nehmen wir mal bei den oben angegeben Noten die Intervallmitte an:
(2*67+8*82)/10=79%
Und damit eine 2,3
 
Die Gesamtnote der Bachelorprüfung errechnet sich aus dem gewichteten Durchschnitt der erreichten Noten. Die einzelnen Prüfungselemente erhalten folgendes Gewicht:

Pflichtmodule 20 %
Wahlpflichtmodule 60 %
Seminar 10 %
Bachelorarbeit 10 %
insgesamt 100 %
Quelle: Bachelorprüfung
 
Ja, das ändert aber nichts an dem Zwischenzeugnis, daß ich hier nicht einstellen werde.
Und daß es bei Noten keinen Sinn ergibt, mit Notendurchschnitt zu rechnen.

Es würde mich sehr wundern, wenn das Abschlußzeugnis anders als das Zwischenzeugnis berechnet werden würde.
Aber ich kann auch noch die paar Monate warten und bin mir dann sicher.

Beim Master steht die Regelung auch in der PO:
https://www.fernuni-hagen.de/wiwi/studium/studiengaenge/master_wiwi/ma_wiwi_po.pdf
 
Die Zwischenzeugnisnote scheint nicht über die Noten selbst sondern über die wirklichen Punktzahlen berechnet zu werden, zumindest gibt man beim Antrag für das Zwischenzeugnis die Gesamtpunktzahl an. Beim Antrag für das Endzeugnis trägt man allerdings nur die Noten selbst ein... 😕
Wir können hier alle mutmaßen soviel wie wir wollen. Die ultimative Anwort gibt's wahrscheinlich nur beim Prüfungsamt.
 
Beim Zwischenzeugnis errechnet sich die Note wie folgt: Punkte aller Module addieren und durch die Anzahl der Module teilen.
Dieser Punktzahl die entsprechende Notenstufe zuordnen.

Ins Abschlusszeugnis geht diese Notenstufe mit 20 % ein.

Der Rest dürfte klar sein.
 
Nein, da nicht das Abschlußzeugnis nach der PO zu 20 % in die Abschlußnote eingeht, sondern die Prüfungsleistungen, also die Noten der A-Module, nicht die Note des Abschlußzeugnisses. Was nicht der Note des Zwischenzeugnisses über die Prozentpunkte entspricht.

Und nur weil im Antrag für den Bachelor keine Prozente angegeben werden müssen, heißt das noch lange nicht, daß die Zahlen der Uni nicht vorliegen und nicht genutzt werden.
Beim Master steht die Regelung eineindeutig und auch dort werden nur die Noten abgefragt.

Die PO wurde zwischendurch mal geändert, in der alten stand noch:

§ 18 (4) Die Gesamtnote der Bachelorprüfung errechnet sich aus dem Durchschnitt der erreichten
Prozentpunkte der in § 10 genannten Prüfungsleistungen.

In der neuen:

§ 18 (5) Die Gesamtnote der Bachelorprüfung errechnet sich aus den erreichten Noten in den sechs B-
Modulen, dem Seminar und der Bachelorarbeit sowie dem Durchschnitt der Noten in den Pflicht-
modulen. Die Durchschnittsnote in den Pflichtmodulen wird dabei doppelt gewichtet.

Also wie nun genau gerechnet wird, weiß nur (hoffentlich) das Prüfungsamt.
Wenn die Endnote nur über die Noten berechnet wird, müßte das auch beim Zwischenzeugnis erfolgen, die Punkte wären eigentlich nur für die 450 Punkte Regel nötig. Beim Zwischenzeugnis wird aber auch die Endnote über die Prozente errechnet.
 
Der Durchschnitt der Noten ...

... kann doch auf zwei Wegen errechnet werden.

a) ich zähle z. B. 2,0 und 2,7 zusammen und dividiere das Ergebnis durch 2. Macht 2,35
b) ich zähle z. B. 82 und 70 Punkte zusammen, dividiere durch 2 und ordne die Notenstufe zu. Macht 76 Punkte und somit 2,3.

Es steht in der neuen PO nicht, wie der Durchschnitt der Noten ermittelt wird.
 
Daher ist der Rest eben nicht klar. ^^

Beim Diplom wird wohl mit den Noten gerechnet, beim Master über die Prozente. - Was ich auch sinniger finde.
Und beim Bachelor steht es so nicht mehr eineindeutig dabei. Hier vermute ich aber, daß die Regelung beim Übergang von der alten zur neuen PO unnötig gestrichen wurde und wie beim Zwischenzeugnis auch beim Abschlußzeugnis mit Prozentpunkten gerechnet wird.

Aber, genause weiß nur das PA oder ich in einem Semester.
 
Daher ist der Rest eben nicht klar. ^^

Beim Diplom wird wohl mit den Noten gerechnet, beim Master über die Prozente. - Was ich auch sinniger finde.
Und beim Bachelor steht es so nicht mehr eineindeutig dabei. Hier vermute ich aber, daß die Regelung beim Übergang von der alten zur neuen PO unnötig gestrichen wurde und wie beim Zwischenzeugnis auch beim Abschlußzeugnis mit Prozentpunkten gerechnet wird.

Aber, genause weiß nur das PA oder ich in einem Semester.


Ich habe letzten Monat von Dr. Hoffmann (Leiter des PA WiWi) die Auskunft erhalten, dass beim Zwischenzeugnis (Bachelor WiWi) der Mittelwert der Prozentpunkte ermiitelt wird und diesem die entsprechende Notenstufe zugeordnet wird. Beim Abschlusszeugnis gehen die Notenstufen entsprechend gewichtet in die Endnote ein.
 
Naja, nur müsste das doch irgendwo schriftlich zu finden sein und nicht willkürlich vom PA festgelegt werden, dafür ist so eine PO eigentlich da.

Meine Erfahrungen mit dem PA sagen mir aber auch, daß da die linke Hand nicht weiß, was die rechte tut und Herr Dr. Hoffmann bei anderen Frage auch gerne je nach Wochentag andere Auskünfte erteilt.
 
Mit den Noten zu rechnen (insbesondere bei den großen Schritten) ist einfach nur sch....! Um es mal freundlich auszudrücken.
Manche kommen besser bei weg, manche schlechter, aber was es ganz klar ist, ist ungerecht..
Wenn man die Punkte nimmt, sollten dann aber auf jeden Fall auch Noten bei rauskommen die nciht x, oder x,3 oder x,7 sind..
 
Sehe ich auch so. Für mich ist das auch der Grund, die Rechtklausur nicht zu wiederholen sondern es einfach bei den 45% zu lassen.
 
Also das mit den Prozentpunkten macht ja an sich echt Sinn muss ich sagen, aber eben nur wenn es dann am Ende nicht den Notenstufen x,0 x,3 und x,7 zugeordnet werden!! Dann sollte es schon feiner eingeteilt sein.....
 
Ich bin total verwirrt. Erst gab es die 20/60/10/10-Regelung und nach der aktuellsten PO gilt jetzt die doppelte Gewichtung der B-Module. Das ergibt doch dann ein anderes Ergebnis als die 20/60/10/10 Regelung, oder?

Aber wie rechnet sich das nun?
Wer kann mir helfen und mit diesen Beispielzahlen die doppelte Gewichtung rechnen?

A-Module: 3
Seminar: 2,7
Bachelorarbeit: 2
B-Module: 2,3

DANKE!
 
Die doppelte Gewichtung der Pflichtmodule ist nichts anderes als die 20/60/10/10 Regelung, nur anders formuliert. Jedes Wahlplichtmodul 1/10 der Endnote, Seminar- und Bachelorarbeit jeweils 1/10 der Endnote, und die Durchschnittnote der Pflichtmodule 1/5 (also 1/10 x 2 -- das ist die Verdopplung).
 
Du addierst die Noten der 6 B-Module, des Seminars, der Bachelorarbeit und das ZWEIFACHE der DURCHSCHNITTSNOTE DER A-MODULE. Das Ergebnis teilst du durch 10 und du erhältst deinen Durchschnitt.


Ich bin total verwirrt. Erst gab es die 20/60/10/10-Regelung und nach der aktuellsten PO gilt jetzt die doppelte Gewichtung der B-Module. Das ergibt doch dann ein anderes Ergebnis als die 20/60/10/10 Regelung, oder?

Aber wie rechnet sich das nun?
Wer kann mir helfen und mit diesen Beispielzahlen die doppelte Gewichtung rechnen?

A-Module: 3
Seminar: 2,7
Bachelorarbeit: 2
B-Module: 2,3

DANKE!
 
DANKE - jetzt ist alles klar:

0,6 * Durchschnitt B-Module +
0,2 * Durchschnitt A-Module +
0,1 * Note Seminar +
0,1 * Note Bachelorarbeit

= GESAMTNOTE
 
Unterdurchschnittlich abgeschlossene A-Module können bei der Bewerbung um einen Master-Studienplatz zum Problem werden. So hat die HU Berlin zusätzlich zu einem NC folgende Zugangsbedingungen:

abgeschlossenes Diplom oder abgeschlossenes Bachelorstudium in Wirtschaftswissenschaften oder gleichwertiger Abschluss, 30 Leistungspunkte (LP/ECTS) oder mindestens 20 Leistungspunkte (LP/ECTS) (min. Durchschnittsnote B/ECTS) in Mathematik, Statistik, Ökonometrie, Wirtschaftsinformatik oder in vergleichbaren Lehrangeboten, TOEFL (89 Punkte) oder Vergleichbares


Andere Unis haben ähnliche Anforderungen...
 
Unterdurchschnittlich abgeschlossene A-Module können bei der Bewerbung um einen Master-Studienplatz zum Problem werden. So hat die HU Berlin zusätzlich zu einem NC folgende Zugangsbedingungen:



Andere Unis haben ähnliche Anforderungen...

Kann mir das mal jemand erklären als wäre ich 5 Jahre alt??? 😉


Davon abgesehen hab ich das noch nirgends gelesen wo ich mich fürn Master interessiert habe...
 
Es geht nicht um die ECTS-Punkte (die bekommt man automatisch, wenn man ein Modul erfolgreich abschließt), sondern um die ECTS-Noten.

Ein ECTS "B" heißt, man hat bestanden und gehört zu den besten 35% von denen, die bestanden haben.

Welche ECTS-Note man hat, kann man anhand der "Allgemeinen Leistungsstatistik" feststellen, die auf der Rückseite der Klausurbescheinigung steht.
 
Ich mach den master wenns mit dem bachelor klappt einfach auch in hagen, dann hab ich das theater mit den ganzen einschränkungen nicht.
 
Werden die ECTS Noten denn auch irgendwo drauf geschrieben? Wie will eine Uni denn sonst prüfen, ob die geforderte Durchschnittsnote erreicht ist.
 
warum ECTS note?? für jede klausur bekommt man 10 ECTS punkte, für das seminar 10 punkte und für die bachelorarbeit 10 punkte.insgesamt 180 ECTS punkte. an der fernuni errechnet sich die bachelornote nicht aus den ECTS punkten sondern nur durch die unterschiedliche gewichtung der noten. die ECTS punkte sagen ja letztlich nur was über den arbeitsaufwand für das jeweilige modul aus......
 
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