Bernoulli-prinzip

Dr Franke Ghostwriter
Bernoulli-prinzip

Hier habe mal was aus Kruschwitz für diejenigen die vllt. noch probleme haben, sorry wenn das jetzt erst so spät kommt...

Wer das Bernoulliprinzip akzeptiert, der muss die optimale Alternative mit hilfe der nächsten 3 Schritte bestimmen:

(1) Ergebnismatrix ---> Nutzenmatrix transformieren mit individuell zu bestimmenden u. zeitlich nicht notwendigerweise konstanten NUTZENFUNKTION: U' = U(x)

(2) Sodann ist der Präferenzwert jeder Alternatie als Erwartungswert der jeweiligen Nutzenfunktion zu berechnen: U(Ai) = E[U(xi)]

(3) Schliesslich ist die Lotterie mit dem maximalen erwarteten Nutzen als OPTIMAL auszuwählen: max E[U(xi)]


ich hoffe das hilft euch ein wenig weiter, ich habe es so gut wie möglich zusammengefasst um es wirklich kurz hier reinzupacken.Wenn was falsch ist so sagt es mir, denn dann muss ich es mir selber auch nochmal angucken 😀
wenn ihr wollt kann ich versuchen euch andere Themen noch zusammenzufassen, sagt es einfach hier dann erstell ich einfach ein neues Thema mit dem neuen Titel
 
Also wie kann bspw. ein Bauer sagen, dass seine RNF Wurzel aus e sein soll?

Willkommen in der Welt der Wissenschaft. 😀

In der Regel wird unterstellt, dass die Akteuere über alle Informationen verfügen, die es gibt, daher "weiß" der Bauer auch, was seine RNF ist.

Rein mathematisch werden als RNF gerne Wurzel oder Logarithmus-Funktionen genommen, weil die einen abnehmenden Grenznutzen haben (jede zusätzliche Risikoeinheit erbringt weniger Nutzen.)

Die RNF ist halt ein theoretsiches Konstrukt. Ich kenne meine RNF jedenfalls nicht, genauso wenig wir wahrscheinlich ein Bauer. 😛
 
@Klara
Vielen Dank!
Das bestätigt meine Vermutung und es beruhigt mich, dass die nicht auch herleiten muss...
Ich habe verschiedene RNFs, die ich kenne wie zum Beispiel: die ReicheNachbarsFrau, die ReizendeNürnbergerFlocke oder den RentierNasenFreund. Meine RisikoNutzenFunktion kenne ich leider auch nicht, aber ich arbeite dran...
 
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