Berwertung einer Stanzmaschine

Dr Franke Ghostwriter
und guten Morgen...

auch auf die Gefahr hin, dass es schon gefragt wurde. Ich habe ein Problem bei Aufgabe 5 e vom SS 09.

Aufgabe
:
In der Fertigungshalle I befindet sich eine Anfang 07 für 900T€ angeschaffte Stanzmaschine, deren betriebsgewöhnliche Nutzungsdauer 25 Jahre beträgt und die bisher geometrisch-degressiv abgeschrieben worden ist. Die technisch einwandfrei funktionierende Maschine ist während des gesamten Jahres voll ausgelastet worden.
Bilanzansatz 1: möglichst gering, 2: möglichst hoch.

Lösung:
1: 761 und 2: 793

Frage: Wie kommt man auf die Zahlen? Ich komme auf 759 und dementsprechend bei möglichst hoch auf 792... wo liegt denn mein verdammter Denkfehler?

Und noch eine weitere Aufgabe, die mir Kopfzerbrechen bescherrt:
Wenn ich ein Forderungskonto habe 48582 Bestand... und ich soll das aufteilen:
8% wurden zu 19% besteuert und 92% zu 7%... dann rechne ich doch:
(48582/1,19)x0,08 (= 3.266€) und
(48582/1,07)x0,92 (=77.280€)... davon gesamt 3% ergibt nach Adam Riese 1.351€. In der Lösung wollen die aber nur 1.350€ hören. Wie geht das denn dann?

Wäre super lieb von euch, wenn ihr euch meinen "Problemchen" annehmt und mir das mal mit einfachen Worten erklärt.

Dankeschön.
Grüßle, Sunny
 
also zum 1:

Ich denk mal es ist der JA zum 31.12.2008 gemeint, oder ?
Für 2007, ist dann die Abschreibung 8%, ergibt dann 828. Jetzt wird unterschieden:
1. degressiv --> 828*0,92 = 761,76
2. linear: 828/24 = 34,5 ---> 828-34,5 = 793,5

Kannst ja mal vergleichen, da keinen Rechenweg aufgeschrieben hast mußt den Denkfehler selber finden
 
zum 2. Fall:

Also ich weiß nicht, ob das so geht wie du es rechnest, aber ich denk es ist halt nicht so genau, und deswegen kommt die Differenz raus.
Ich rechne immer den Durchschnittssteuersatz aus:
0,08*1,19+0,92*1,07 = 1,0796
Dann teilst du die 48582/ 1,0796 = 45000 und davon 3 % ergibt die 1350.

LG Susanne
 
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