Bin am verzweifeln mit dem Fach

Dr Franke Ghostwriter
Hallöle,
ich muss hier jetzt echt mal einen Notruf absetzen. Ich hab eben über der 2ten EA gesessen und komme mir nun vor wie kleine Doofi.
Ich hab einfach gar nichts verstanden, eigentlich hätt ich mir das Lesen des Scripts sparen können.
Ich weis nicht wie man auf den Homogenitätsgrad kommt (entsprechenden Thread hier im Forum hab ich schon gelesen) und auch sonst bin ich mir ziemlich unsicher mit dem was ich bis jetzt an Lösungen hab. Zumal ich auch diesbezüglich den betreffenden Thread gelesen hab und da nicht ganz den vorgeschlagenen Lösungen konform gehe.
Hat wer einen Buchtipp für mich wo es auch so Nixblicker wie ich raffen? Das wäre ganz lieb! Würde gerne die Quali wenigstens dieses Semester abhaken können, mit der Klausur im September hab ich grade innerlich abgeschlossen...
 
Ding,

ich kann Deine Verzweiflung verstehen, mir ging es letztes Jahr genauso. Mikro ist nicht unbedingt für jeden leicht zu durchschauen. Vor allem verlangt es verstaubte Mathekenntnisse und daran scheitert es gerade bei Dir.

Der Homogenitätsgrad berechnet sich dadurch:

Q (mü*L, mü*C)= mü hoch h *Q(L,C)
 
Ja das mit den Mathekenntnissen ist wirklich ein Problem, aber ich verschaffe mir da bald Abhilfe in Form von Nachhilfe...
Danke schonmal für die Erklärung mit der Homogenität, da hab ich für heute wenigstens einen kleinen Lichtblick!
 
Auch ich tue mich sehr schwer mit diesem Fach. Ich habe jetzt für mich die Lösung gefunden ca. jede 20 Seiten eine Zusammenfasung zu schreiben, und den Inhalt (zusätzlich Fremdlektüre) möglichst mit eigenen Worten zusammen zu fassen.
Mit dieser Methode "überlese" ich das Skript nicht nur, sondern beschäftige mich intensiver mit dem Inhalt.

Es gibt Fächer welche sich einfach schön lesen und verstehen lassen (z.B. waren das für mich BWL II und Statistik), aber dieses hier hat es wirklich in sich, und geht meist auch noch wesentlich tiefer in die Materie wie Fremdlektüre. So wird es schon schwierig den Stoff in anderen Worten überhaupt zu finden.

Wie dem auch sei... meckern brinhgt nix, durchkämpfen. :aergern
 
Das mit dem Zusammenfassen mach ich auch, eigentlich in jedem Fach. So bleibts einfach hängen und wenn man die Übrngsaufgaben dazu macht kapiert mans spätestens in der Zusammenfassung. Aber hier: Bahnhof und Abfahrt. Ich werd mich mit diesem Kram wohl mindestens 2 Semester beschäftigen müssen.
 
Das mit dem Zusammenfassen mach ich auch, eigentlich in jedem Fach. So bleibts einfach hängen und wenn man die Übrngsaufgaben dazu macht kapiert mans spätestens in der Zusammenfassung. Aber hier: Bahnhof und Abfahrt. Ich werd mich mit diesem Kram wohl mindestens 2 Semester beschäftigen müssen.
Ach, so schlimm ist Mikro net!

Bei mir ist es doch auch schon ne Weile her, ich hatte sogar noch den alten Mikro-Kurs gemacht, aber die Idee dahinter bleibt ja. 😀

Also, einfach M@ilden, wenn was ist. 😉


Ich muss jetzt weg.
 
Ich hab auch den Eindruck ich hab dieses Semester ein wenig übertrieben und mir zu viel aufgeladen. Aber egal ich widme mich den anderen Fächern und schreib dann die Klausur im nächsten Semester. Irgendwie muss es ja gehen!
Derweil verdinge ichmich dann hier im Forum und sammle nützliche Tipps aus den Threads zusammen
 
Ich kann dich verstehen. Ich glaub man muß es so sehen, daß es da gar nichts zu begreifen gibt, da die Materie Niemandem was nützt, sondern einfach da ist, um den Studiengang zu füllen. Man muß also einfach Übungsaufgaben immer wieder durchgehen und nicht danach fragen oder versuchen zu verstehen, warum, wieso, weshalb? sondern es einfach so hinnehmen und sich einmal merken bis der Schein erledigt ist und dann schnell wieder Kopfklappe auf und raus damit.

Aber ist echt wahr. Ein richtiger Zusammenhang wird insgesamt nicht deutlich.
Man fragt sich mehr oder weniger was das eigentlich soll...

Viel Erfolg dir und euch bei der Plackerei, ich hoffe ich schaff diesen Schein.
 
Ich kann dich verstehen. Ich glaub man muß es so sehen, daß es da gar nichts zu begreifen gibt, da die Materie Niemandem was nützt, sondern einfach da ist, um den Studiengang zu füllen. Man muß also einfach Übungsaufgaben immer wieder durchgehen und nicht danach fragen oder versuchen zu verstehen, warum, wieso, weshalb? sondern es einfach so hinnehmen und sich einmal merken bis der Schein erledigt ist und dann schnell wieder Kopfklappe auf und raus damit.

Aber ist echt wahr. Ein richtiger Zusammenhang wird insgesamt nicht deutlich.
Man fragt sich mehr oder weniger was das eigentlich soll...

Viel Erfolg dir und euch bei der Plackerei, ich hoffe ich schaff diesen Schein.

Ich glaube, Du solltest nochmal die KE 1 lesen. Insgesamt ist der Kurs sehr "umständlich" (mal ganz vorsichtig formuliert) geschrieben, sodass die Lernerei in einer Plackerei ausartet :auweia:

Die Effekte der Abwrackprämie kann man z.B. wunderherrlich mit dem Mikroinstrumentarium erklären!

So schlimm kann die Klausur gar nicht sein. 20% haben im März mit "Sehr gut" oder "Gut" bestanden. Deutlich mehr als in Statistik, Makro und Recht.

Gruss
 
Ja, stimmt. Aber ich lass mich auf so was nicht ein. Was nützt dir die Statistik, wenn du zu denen gehörst, dies nicht geschafft haben 🙂 warum auch immer...
Ich finds jedenfalls sehr demotivierend das Ganze. Wenn man das so liest (auch die KE 1 🙂 ) denkt man, der Hr. Endres stand kurz davor, ein Philosophiestudium aufzunehmen.

Gruß.
 
Zu: "Bin versucht, die ganzen alten Klausuren auswendig zu lernen."
Ich glaube da schlägst du keinen falschen Weg ein. Ich glaub das ist viel wichtiger als sich zu sehr mit den Skripten zu beschäftigen und alles verstehen zu wollen. Das kann man sich schon daran deutlich machen... Stell dir mal vor, du hättest Zusammenfassungen geschrieben, alles auswendig gelernt und gelesen aber keine Aufgaben gemacht. Du könntest dann so gut wie keine Übungsaufgabe lösen, weil das einfach zwei paar Stiefel sind.

Gruß und viel Erfolg
 
Ich persönlich spiele sogar mit dem Gedanken, im nächsten Semester andersherum vorzugehen. Keine Skripte lesen!!!!!, dadurch das halbe Semester Zeit sparen und gleich damit anfangen, sich an Übungsaufgaben und alte Klausuren zu machen. Mit den Skripten werde ich mich dann nur so weit beschäftigen, wie es einen Begriff aus einer Aufgabe nachzuschlagen gibt oder es nötig ist um die EAs zu schaffen.
 
[...]

Ich find generell die VWL Fächer schrecklich, aber naja...
So pauschal würde ich das nicht sagen ... 😉
Mir kommt es vielmehr so vor, dass man für VWL im Vergleich zu BWL-Stuff mehr Anwenden können und weniger Auswendiglernerei betreiben muss. Jenes liegt mir wohl auch eher, wohingegen die notenmäßge Einschätzung was anderes zeigt. 😀

Es ist alles eigentlich gar nicht soooooooo schlimm. 😛



Ich muss nun.
 
also ich werde auch verstärkt die neueren klausuren lernen.
auch im studienzentrum hat man uns dazu geraten, sich nicht zu intensiv mit den alten mikro sachen zu beschäftigen, da sie teilweise so nicht mehr gefragt werden und auch nicht mit dem neuen kurs übereinstimmen.

außerdem sind die klausuren neueren datums vom schwierigkeitsgrad her etwas einfacher gehalten. das lässt doch hoffen....
 
Also ich finde das hillman Skript insofern unverzichtbar um zu üben seine klausursammlungen mit den löungen sind sehr gut für die vorbereitung,
ich muss jedoch sagen, dass das Skript nicht gerade leichter zu verstehen ist als´der kurs, kompliziert und nicht so anschaulich ist das hillman Skript schon, aber es zielt eben auf die klausuraufgaben...und diese sind nunmal so.
als fremdlektüre habe ich mir das werk grundzüge der vwl von mankiw besorgt. ich muss sagen spätestens da versteht jeder worums geht, jedoch reicht dieses vom niveau für unsere Klausur nicht aus.
gerechnet wird dort quasi gar nicht dafür hat man den lustigen eisverkäufer die angebots/nachfrage verschiebungen darstellt und son kram.
vorteilhaft. Die Themen ohne großes rechnen kann man damit sehr gut verstehen. renten und preisreaktionen höchst/mindpr usw, angebotsversch/nachfrversch und der monopolist/ monopolist konkurrenz kartell usw sind supereinfach und trotzdem sehr gut erklärt...
 
Mankiw Grundzüge der VWL?

Das hab ich sogar noch von Einführung in die VWL. Sollte ich vielleicht nochmal als Lektüre für den Zug rausholen.
Ich finde das Problem an diesem Kurs ist, einen Gesamtzusammenhang herzustellen zwischen den einzelnen Stoffgebieten (aufgrund der Stoffmenge). Die Aufgaben sind ja im Grund genommen kinderleicht, von der mentalen Belastung kein Vergleich zu Externes Rechnungswesen z.B., wenn man eben nur das Hintergrundwissen grad parat hat, daß man für eine Aufgabe braucht.

Naja, weiter üben und das Beste hoffen...

(Bezieht sich nicht auf deine Aussage, nur allgemein...)
 
Ich glaube, Du solltest nochmal die KE 1 lesen. Insgesamt ist der Kurs sehr "umständlich" (mal ganz vorsichtig formuliert) geschrieben, sodass die Lernerei in einer Plackerei ausartet :auweia:

Die Effekte der Abwrackprämie kann man z.B. wunderherrlich mit dem Mikroinstrumentarium erklären!

So schlimm kann die Klausur gar nicht sein. 20% haben im März mit "Sehr gut" oder "Gut" bestanden. Deutlich mehr als in Statistik, Makro und Recht.

Gruss 🙂
Wenn man sich das mal unter dem Aspekt anschaut. Ziel von Lehrmaterial sollte es normalerweise sein, den Stoff so aufzubereiten, daß er möglichst einfach verstanden und nachvollzogen werden kann. Das ist bei dem Theorie der Marktwirtschaft mal nicht so ganz gelungen.
Das Skript steht unter dem Motto: "Kümmert euch doch selbst drum, rauszufinden wies geht." Das ist zwar auch der Sinn eines Studiums, daß man ein bißchen selber was rausfindet, aber mich ärgert das trotzdem. Man könnte die Skripte sicherlich auf die Hälfte kürzen und trotzdem mehr Verständnis erzeugen.

🙁🙁🙁🙁🙁 buäh, bin froh wenn ich diesen Schein hab, egal wie.
 
Ich wollte mir gerade Teil 7 der Aachen Vorlesungen ansehen. Habe dort aber leider das große (rechte) Fenster nicht sichtbar. Also bringt die ganze Vorlesung so gar nichts.
Habt ihr das gleiche Problem?
Teil 8 funktioniert wieder problemlos.
Gruß
 
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