Brauche Hilfe bei Niveauproduktionsfunktion

Dr Franke Ghostwriter
ich habe ein rießen Problem, welches ich leider alleine nicht lösen kann (mehrfach versucht..)
Ich komme mit der Niveauproduktionsfunktion nicht klar. Ich weiß, was sie aussagen möchte, Seite 68 Skript 1 ist da erklärt.
Ich komme mit der mathematischen Herleitung nicht klar, das ist mir alles viel zu abstrakt..😕
Warum benutzt man hier eine Cobb- Douglas- Produktionsfunktion?
Was bedeutet das c? Ich weiß, es ist beliebig wählbar und es stellt einen Effizienzparameter dar; ich kann mir leider nichts unter dem Begriff vorstellen.. warum beträgt es im vorliegenden Fall 0,25?
Ist das Prozessniveau beliebig wählbar? Wie komme ist sonst auf das Lambda?
Was besagt der Homogentitätsgrad aus?
bin echt am verzweifeln..

Wäre ganz arg nett, wenn mir jemand helfen könnte..

Vielen lieben dank schonmal..
und liebe Grüsse
 
Homogenitätsgrad

Also...

es gibt drei Fälle von Homogenitäten.

Eine Produktiosfunktion kann überlinearhomogen sein ( t > 1 ), liniearhomogen ( t = 1 ) und sie kann unterlienearhomogen ( t < 1 ) sein.

Jetzt stellt sich natürlich die Frage, was das bedeutet.

Im Fall von ( t > 1 ) bedeutet das, werden alle Einsatzfaktoren um das Lambda-Fache erhöht (oder vermindert), dann erhöht(oder vermindert) sich der Output um mehr als das Lambda-Fache.

Im Fall von ( t = 1 ) bedeutet das, dass eine Erhöhung ( Verminderung) aller Einsatzfaktoren um das Lambda-Fache, zu einer Erhöhung ( Verminderung ) des Outputs um das Lambda-Fache führt.

Im Fall von ( t < 1) bedeutet das, dass eine Erhöhung ( Verminderung ) aller Einsatzfaktoren um das Lambda-Fache den Output zwar erhöht ( vermindert ), aber nur in gernigerem Maße.
 
Geht mir genauso.

Ich hab im Leben noch nie was von einer Cobb oder einer Douglasfunktion gehört. Versuch schon den ganzen Tag das Thema Niveauproduktionen zu verstehen und für mich is es wie chinesisch. Steh im moment total neben mir.

sag auch mal HIIIIIIIIILFEEEEEE
 
Hmm
wie soll ichs schnell sagen
Ganz kurz
Abi is 10 Jahre her, schon damals is mir Mathe mehr als schwer gefallen. Ich hab in den Skripten die Teile die zum Lernen sind verstanden. Aber die Formeln machen es mir schwer. Kann da nur sagen das ich NIX verstehe.
Ich beis mir komplett daran die Zähne aus
 
Hmm, Du solltest Dich nicht zu sehr auf die Formeln, sondern auf die Anwendung konzentrieren. Die Produktionsfunktionen sind Ableitungen, Du musst aber nicht die Ableitung verstehen, sondern wofür Du sie brauchst. Arbeite ein paar alte Klausuren durch, wo Du die Funktionen anwenden musst, dann verstehst Du's vielleicht leichter. Mir hilft das zumindest...

LG
Bianka
 
Mir im moment nicht. Ich krieg ja auch die EA mit dem Forum hier fast net hin weil mir das Verständnis fehlt.
Bevor jetzt was kommt von wegen Abschreiben.

Ich kenn die Mathegrundlagen nicht mehr und daher weis ich nich mehr wie ich die sachen die hier im Forum stehen auf Papier bringen soll.
 
CL_1981,

diverse Punkte aus dem Script des Prof. Herings sind nicht einfach nachvollziehbar. Vor allem bei der Produktion- und Kostentheorie fand ich Sekundärliteratur sehr hilfreich! Einige Punkte wurden dadurch für mich klarer.

In der Google Bücherei ( Google Bücher ) fand ich z.B.

Prof. Dr. Dietrich Adam: Produktions-Management. Wiesbaden 1998.

sehr hilfreich! Ebenso die Werke:

Prof. Jürgen Bloech, Prof. Ronald Bogaschewsky, Prof. Folker Roland, Prof. Uwe Götze: Einführung in die Produktion. Heidelberg 2004.
Prof. Dr. Günter Fandel, Dr. Andrea Fey, Dipl.-Kfr. Birgit Heuft, Dr. Thomas Pitz: Kostenrechnung. Heidelberg 2004

Ich weiß, es wird dadurch nicht weniger, jedoch kann man den einen oder anderen Text wesentlich besser nachvollziehen.

Liebe Grüße
Alex
 
CL_1981, ich finde es auch relativ schwierig, die Formeln zu verstehen. Das liegt einerseits daran, dass sehr viel mit Variablen gearbeitet wird und andererseits die mathematischen Grundlagen bei mir ebenfalls gefehlt haben. Das heisst mathematische Grundlagen ab Oberstufe. Ich habe mir kurz vor Beginn des Studiums den Dörsam zugelegt und durchgearbeitet. Das würde ich aber nur empfehlen, wenn gewisse Vorkenntnisse da sind. Und sonst habe ich mich punktuell in die mathematische Anwendung eingearbeitet. Z.B. Partitielle Ableitungen. Es gibt auf youtube und anderen einschlägigen Mathematik-Webseiten viele interessante Video-Workshops, die anwendungsorientiert zeigen, wie es funktioniert. Also jetzt nicht alle Grundlagen mit Herleitungen und sonstigem, sondern das Wesentliche!
Ich würde Dir einfach empfehlen, ein paar Mathe-Videos anzuschauen. Das hilft.
Und bezüglich des Variablensalats habe ich mir vorgenommen, die Formeln auszuschreiben, also die Formel 2 Mal aufzuschreiben, einmal mit Variablen und einmal mit Ersetzung der Variablen durch die Bedeutung.
 
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