Bücher für Mathe im Studium

Tag zusammen,

werden die Mathematik-Anforderungen im weiteren Verlauf des Grundstudiums noch heftiger? Wenn ja, in welchen Modulen genau?

Gibt es Erfahrungsberichte von anderen Leidensgenossen, die mit Mathe derzeit genausowenig anfangen können, wie ich? Ich starte derzeit meine Kenntnisse mit völliger Einsteigerliteratur á la sowie . Danach hoffe ich auf die große Erleuchtung und wollte mich dem guten Dörsam widmen. 😛einlich
 
Hmm, ich befürchte, ohne Mathe geht's nicht. Ich bin auch kein Mathe-Fan und werde es auch nie werden (und bin jetzt schon froh, wenn ich das alles hinter mir habe und bei den B-Modulen bin 😉 ). Aaaber: Ohne geht's nicht. Ich merke es gerade, nur mit "Auswendiglernen" kommst Du nicht weiter, Du musst es schon verstehen. Den Dörsam hab ich auch, aber ich bin jemand, ich muss "üben, üben, üben". Also immer wieder durchrechnen und machen, bis ich es verstanden habe.

Und im Zweifel hier nachfragen - hier sind immer Leute, die Dir helfen 😉.

Viel Erfolg!
LG
Bianka
 
Danke für deine Antwort. Es ging mir aber mehr um eine Einschätzung der Schwierigkeitslevel. Wird es z.B. in "Finanzierungs- und entscheidungstheoretische Grundlagen der BWL" oder "Internes Rechnungswesen und funktionale Steuerung" noch mathelastiger? Viele Grüße
 
Danke für deine Antwort. Es ging mir aber mehr um eine Einschätzung der Schwierigkeitslevel. Wird es z.B. in "Finanzierungs- und entscheidungstheoretische Grundlagen der BWL" oder "Internes Rechnungswesen und funktionale Steuerung" noch mathelastiger? Viele Grüße

Hallo,
also ich hatte Mathe und jetzt BWL II (Finanzierungs- etc pp), man braucht dort Mathe, aber nicht in dem Umfang. Man bekommt die Formeln hergeleitet und muss sie anwenden können, und das wars. Das wichtige sind dort halt nicht die Formeln per se, sondern wann man welche wie benutzt. In Buchhaltung brauchst Du sie gar nicht. In Einführung WiWi ein bissi - ableiten sollte man schon können. Ich habe gehört, in Theorie der Marktwirtschaft wird's noch mal heftig, da braucht man auch Integrale wieder, aber Statistik soll (Hörensagen!) nicht so schlimm sein. Ich bin zwar erst zur Hälfte durchs Grundstudium, aber keine Mathe war so heftig wie "die Mathe". 🙂 So, und jetzt geh ich erst mal Sprachsaft kaufen, damit ich mich beim nächsten Mal verständlicher ausdrücken kann ... 😀

LG,
Tina
 
nochmals, mich interessiert konkret die Schwierigkeitsstufe bei den BWL-Fächern.Wie wären die Schwierigkeitsgrade (Augenmerk Mathe!) wenn man ein Stufensystem aufbauen müsste darzustellen? Ist die Einführung in die WiWi das „komplizierteste“? Also z.B. 1. Einführung in die WiWi2. Finanzierungs- und entscheidungstheoretische Grundlagen der BWL3. Internes Rechnungswesen und funktionale SteuerungDen Hintergrund meiner Frage zu erläutern würde hier zu weit führen. Es geht mir u.a. um die private, weitere Modulplanung für die drei Module. Danke für jede nützliche Antwort. An JonasS: Dein Link ist kostenpflichtig. Viele GrüßeMisc81
 
Hallo nochmals, mich interessiert konkret die Schwierigkeitsstufe bei den BWL-Fächern.Wie wären die Schwierigkeitsgrade (Augenmerk Mathe!) wenn man ein Stufensystem aufbauen müsste darzustellen? Ist die Einführung in die WiWi das „komplizierteste“? Also z.B. 1. Einführung in die WiWi2. Finanzierungs- und entscheidungstheoretische Grundlagen der BWL3. Internes Rechnungswesen und funktionale SteuerungDen Hintergrund meiner Frage zu erläutern würde hier zu weit führen. Es geht mir u.a. um die private, weitere Modulplanung für die drei Module. Danke für jede nützliche Antwort. An JonasS: Dein Link ist kostenpflichtig. Viele GrüßeMisc81

Einführung in die BWL hatte ich als Diplomstudent nicht. In Finanzierungs- und Entscheidungstechnische Grundlagen und internem Rechnungswesen ist eigentlich nicht viel mit Mathe, das geht meines Erachtens mit Grundkenntnissen...

Ergänzung: Die "richtigen" Kenntnisse aus Mathe kommen in Theorie der Marktwirtschaft und Makro noch mal an die Reihe, da muss man einigermaßen fit sein. Aber wie gesagt: BWL II und III ist nicht vie, in BWL I kein Mathe enthalten.
 
Und ein Tipp hinterher: Vielleicht solltest Du Deine Lektüre etwas einschränken, ich würde mich mit so vielen Büchern schwertun. Der Dörsam und ein Buch zu den grundlegendsten Grundlagen sollten es tun, denke ich. Nur so am Rande bemerkt
 
Mathe ist schon wirklich sehr schwer. Ich übe fast 2 Stunden jeden Tag( wenn´s geht). Bei mir ist der letzte Mathe Kurs auch schon 20 Jahre her. Ich denke immer, stimmt, da war mal was, oder ist es jetzt doch neu, oder bilde ich mir das nur ein?
Grundlegende Mathekenntnisse, wie pq-Formel, Differenzialrechnen sind auch bei Oberprima.com gut als videopodcast erklärt. Und, wie schon erwähnt üben, üben, üben...und hier nachfragen.
Fast immer bekommt man eine gute Erklärung. Deshalb danke ich hiermit schon mal allen, Dir mir bei der Reaktivierung der Grauen 😕 Zellen behilflich gewesen waren. Thx🙂
Habe so den Eindruck, das das ganze Studium ein reines Mathestudium ist. Naja, kann ja nix schaden ...

Nur das wir in den Klausuren keinen Taschenrechner benutzen dürfen, finde ich zum 😱, da ich auch immer schon auch im Mathe LK 39+ 41 im TR gerechnet habe
 
In der Regel sind nicht-programmierbare Taschenrechner in der Klausur erlaubt (bis auf Ausnahmen?). Siehe folgenden Thread zum Thema Taschenrechner: #1

Liebe Grüße
Chrissi

Ja, eine Ausnahme ist nämlich das Fach "Wirtschaftsmathe". Ist aber halb so schlimm auch ohne Taschenrechner. Man muss die Rechenwege anwenden können, die Zahlen die vorkommen kann man notfalls auf seinem Schmierpapier (Rückseite Klausur) ausrechnen.

LG,
Tina
 
Ja, eine Ausnahme ist nämlich das Fach "Wirtschaftsmathe". Ist aber halb so schlimm auch ohne Taschenrechner. Man muss die Rechenwege anwenden können, die Zahlen die vorkommen kann man notfalls auf seinem Schmierpapier (Rückseite Klausur) ausrechnen.

LG,
Tina


Auch in Makro ist ebenfalls KEIN Taschenrechner erlaubt.
Es gibt noch weitere A-Module, in denen kein Taschenrechner erlaubt ist/war.
 
Rein aus Interesse: welche denn? Mathe hatte ich schon, da weiss ich es. Makro sagst Du, da hätten wir schon zwei. In Statistik darf man ... bleibt nur noch Theorie der Marktwirtschaft, über das ich nichts weiss.

LG
Tina

Es gibt eine Liste mit erlaubten Hilfsmitteln auf der Seite der Fakultät. Einen Taschenrechner kann man in Mathe übrigens auch überhaupt nicht brauchen, das Verbot tut also in dem Fall nichts zur Sache. In Theorie der Marktwirtschaft (=Mikro) nutzt der auch nichts, wenn ich mich recht erinnere.
 
Was ist denn leichter (speziell Mathe)? Finanzierungs- u. entscheidungstheoretische Grundlagen oder Internes Rechnungswesen und funktionale SteuerungDas wäre die letzte entscheidende FrageDanke, misc81
 
Was ist denn leichter (speziell Mathe)? Finanzierungs- u. entscheidungstheoretische Grundlagen oder Internes Rechnungswesen und funktionale SteuerungDas wäre die letzte entscheidende FrageDanke, misc81

In Finanzierung musst Du auf- und abzinsen und mit Exponenten umgehen können. Außerdem musst Du Gleichungen lösen und Formeln anwenden können. Das ist mathetechnisch so ziemlich alles.

In Funktionaler Steuerung sind Grundlagenkenntnisse aus der Analysis fällig, für internes Rechnungswesen musst die mit den vier Grundrechenarten umgehen können.

Was davon schwerer ist, kann ich Dir beim besten Willen nicht sagen.

Wenn Du vor Mathe solchen Bammel hast, dann mach doch zuerst Recht, Winfo und Externes Rechnungswesen, mach Dich parallel in Mathe fit und widme Dich dann dem Rest...
 
Danke für die Antwort(en). Ich studiere den Bachelor of Law und werde zu gegebener Zeit Externes ReWe und evtl. Einführung in die WiWi angerechnet bekommen. Da mich die Einführung einerseits zwar sehr interessiert, andererseits jedoch wg. der Mathelastigkeit abschreckt überlege ich das Modul überhaupt zu machen (Material ist schon daheim). Die sinnvollste Alternative scheint mir derzeit mit juristischen Fächern zu starten und mich dann nach der Einarbeitung in Mathe mit dem BWL-Fächern zu beschäftigen. Leider schaffe ich derzeit jedoch nicht mehr als ein Modul pro Semester. Grüße Misc81
 
Glaubst du das lohnt sich überhaupt wenn du dies hier studieren willst?
Irgendwann musst du das Mathemodul abschließen und du machst es dir nur unnötig schwer wenn du es aufschiebst. Du wirst immer wieder stolpern.

Stell dir vor du hast schon 10 von 12 Modulen abgeschlossen und dir fehlt z.B. WMathe und rasselst denn dreimal durch die Prüfung. Denn war alles umsonst und du hättest dir die Zeit auch schenken können.

Wenn du Ext. Rewe und Einf WIWI angerechnet bekommst mach doch ein Semester nur Wirtschaftsmathematik. Denn haste es ein für alle Mal hinter dir und musst nicht Angst haben in einem Folgemodul auf das Böse Mathetier zu stoßen.

Mein Mathe war auch miserabel da ich zusätzlich nur Fachabi habe und das Unimathe doch schon was anderes ist. Aber geschafft hab ich es auch. Auch wenn ich erstmal wieder von Null anfangen musste.
 
Mathe ist schon wirklich sehr schwer.

*gröhl*

Nur das wir in den Klausuren keinen Taschenrechner benutzen dürfen, finde ich zum 😱, ...

Ich finde das herrlich. Eine Aufgabe von meiner Präsenzhochschule:

Schätzen Sie!

Wurzel aus 700:

a) 29
b) 10
c) -27
d) 100

Ja klar ohne Tachenrechner!

Die Masse kreuzt c) an.

Aber du hat schon recht, üben, üben, üben. Mathe muss man auch verstehen, nicht runterbeten wie es vorgebetet wurde.
 
Ich finde das herrlich. Eine Aufgabe von meiner Präsenzhochschule:

Schätzen Sie!

Wurzel aus 700:

a) 29
b) 10
c) -27
d) 100

Ja klar ohne Tachenrechner!

Du musst doch nur gucken welche Zahl annähernd mit sich selbst multipliziert 700 ist. Und die nächste Zahl wählen. Oder seh ich das falsch.

Für den BoL braucht man das Fach WiMathe aber nicht, nur ein paar BWL-Module, die halt ab und an mathelastig sind.

Oh das wusste ich nicht, wobei ich das sehr seltsam finde da man ja doch WMathe anwenden muss. Macht es für die Studenten auch nicht wirklich einfacher, nach bearbeiten des Kurses find ich alles weitere wesentlich leichter geworden für mich.
 
*gröhl*



Ich finde das herrlich. Eine Aufgabe von meiner Präsenzhochschule:

Schätzen Sie!

Wurzel aus 700:

a) 29
b) 10
c) -27
d) 100

Ja klar ohne Tachenrechner!

Die Masse kreuzt c) an.

Aber du hat schon recht, üben, üben, üben. Mathe muss man auch verstehen, nicht runterbeten wie es vorgebetet wurde.


Ich hätte gelöst:
a,b, und d wären sowohl in den normalen Zahlen und auch in den komplexen lösbar,
c wäre nur in den komplexen lösbar.

stimmts ?

Ich hätte alles angekreuzt, weil da steht nicht in welchen Zahlen gelöst werden soll. Und ich nehme gleich die Komplexen Zahlen an.
🙂

Allerdings finde ich das durchaus schwer...Immerhin muß man mal die Wurzelfunktion aufzeichen und nachdenken
 
Ich hätte gelöst:
a,b, und d wären sowohl in den normalen Zahlen und auch in den komplexen lösbar,
c wäre nur in den komplexen lösbar.

stimmts ?

Ich hätte alles angekreuzt, weil da steht nicht in welchen Zahlen gelöst werden soll. Und ich nehme gleich die Komplexen Zahlen an.
🙂

Allerdings finde ich das durchaus schwer...Immerhin muß man mal die Wurzelfunktion aufzeichen und nachdenken
Interessanter Ansatz ... mir fehlen im wahrsten Sinne des Wortes die Worte!



Ich bin weg.
 
Eine Aufgabe von meiner Präsenzhochschule:

Schätzen Sie!

Wurzel aus 700:

a) 29
b) 10
c) -27
d) 100

Ja klar ohne Tachenrechner!

Wenn das der komplette Wortlaut der Aufgabe ist, würde ich die Frage dem Fragesteller zurückgeben mit dem Hinweis, das er das Fragestellen doch nochmal üben solle. Das ginge natürlich nur im Traum, in der Realität kann man nur hoffen, mit so einer Aufgabe nicht konfrontiert zu werden und sich bei der verantwortlichen Stelle im Anschluss zu beschweren falls doch (Schluck, am 14.09. habe ich eine MC-Klausur!)

Ich nehme aber mal an, die Aufgabe ist im Wortlaut genauer formuliert: Zahlenbereich sind die reellen Zahlen und man soll nicht schätzen, sondern die Antwortmöglichkeit mit der Zahl auswählen, die dem Ergebnis am nächsten kommt. Wenn die Fragestellung so ist, dann ist a) 29 die richtige Antwort.

Welche Präsenzhochschule, welcher Studiengang und welche Vorlesung war das? Oder war das nur ein Mathevorkurs für angehende Erstsemester oder eine "Umfrage" in der Mensa?

Liebe Grüße
 
und warum glaubst du ist b nicht richtig ? die 2.845098040 zigste Wurzel aus 700 ist ca 10. 😉)

Hallo Vienna,

Quadratwurzel zu lesen wenn Wurzel ("kontextfrei") geschrieben steht, ist m.E. schon geübte Praxis, d.h. die lebensnahe Interpretation eines gerecht und billig Denkenden, der nicht mit genauerer Formulierung geholfen werden muss und die auch nicht durch Unterstellung einer anderen Interpretation (z.B. durch den Fragesteller) in die Irre geleitet werden darf.

Liebe Grüße
 
Die Aufgabe ist für BWLer! Also nichts komplexes und alles was von der Potenz 1 oder 2 oder deren Umkehrungen abweicht gültet nicht!

Studiengang BWL übrigens, erstes Semester, sowas wie Einführung in die Mathematik (2 SWS, 2 ECTS).

Ich habe noch einen aus der Klausur:

Schätzen Sie ln(e²) (was dem richtigen Ergebnis am nächsten kommt)!

a) 1,9
b) 0,019
c) 1/e
d) 0,19
 
Die Aufgabe ist für BWLer! Also nichts komplexes und alles was von der Potenz 1 oder 2 oder deren Umkehrungen abweicht gültet nicht!

Studiengang BWL übrigens, erstes Semester, sowas wie Einführung in die Mathematik (2 SWS, 2 ECTS).

Ich habe noch einen aus der Klausur:

Schätzen Sie ln(e²) (was dem richtigen Ergebnis am nächsten kommt)!

a) 1,9
b) 0,019
c) 1/e
d) 0,19

Das richtige Ergebnis ist 2. Demnach wäre a) die Lösung. Wo ist das Problem?
 
Zitat von schneevater
Und die nächste Zahl wählen. Oder seh ich das falsch.
Ja und was würdest du jetzt ankreuzen, a,b, c oder d?

Ich hätte a angekreuzt und evt. auch c.
Ich hätte das Ergebnis genommen welches am nächsten ist und das ist bei +/- 26,xx die 29, bzw. im negativen Bereich eben die -27

so das im positiven wie im negativen Bereich die nächsten Zahlen gewählt sind.
Wobei die Aufgabenstellung wirklich etwas unaussagekräftig ist. Wenn man schätzen soll, kann man eigentlich auch alles angeben, schätzen verlangt ja nicht unbedingt nach einer richtigen Antwort.
 
Ich hätte a angekreuzt und evt. auch c.
Ich hätte das Ergebnis genommen welches am nächsten ist und das ist bei +/- 26,xx die 29, bzw. im negativen Bereich eben die -27

Eine Quadratwurzel in den reellen Zahlen ist nie negativ, die -27 ist halt die "Falle" in der viele (auch Du) hineingetappt sind, (-27)^2 ist zwar näher bei 700 als alle anderen Auswahlmöglichkeiten aber die Quadratwurzel (es gibt nur eine) von 700 in den reellen Zahlen liegt zwischen 26 und 27 (29 ist am nächsten dran, dann 10, dann -27, dann 100).

Liebe Grüße
 
Die Aufgabe ist für BWLer! Also nichts komplexes und alles was von der Potenz 1 oder 2 oder deren Umkehrungen abweicht gültet nicht!

Studiengang BWL übrigens, erstes Semester, sowas wie Einführung in die Mathematik (2 SWS, 2 ECTS).

Ich habe noch einen aus der Klausur:

Schätzen Sie ln(e²) (was dem richtigen Ergebnis am nächsten kommt)!

a) 1,9
b) 0,019
c) 1/e
d) 0,19

Ich hätte a angekreuzt und evt. auch c.
Ich hätte das Ergebnis genommen welches am nächsten ist und das ist bei +/- 26,xx die 29, bzw. im negativen Bereich eben die -27

so das im positiven wie im negativen Bereich die nächsten Zahlen gewählt sind.
Wobei die Aufgabenstellung wirklich etwas unaussagekräftig ist. Wenn man schätzen soll, kann man eigentlich auch alles angeben, schätzen verlangt ja nicht unbedingt nach einer richtigen Antwort.
Solche Aufgaben sind scheiße!
Gerade bei e- bzw. ln-Funktion-Aufgabe kann man echt schöne Matheaufgaben bauen, die einfache Ergebnisse bringen und ohne TR bewältigbar sind.

Meiner Meinung nach sind solche Schätz-Aufgaben in der Mathe, insb. bei den Wiwis, total daneben! Und es ist fatal, gerade an Unis, wo man ein bestimmtes Niveau (meist Mathewissen aus der Oberstufe) schon vorweisen sollte.
Die Anwendung von einigen Matheregeln sind für spätere Wiwi-Disziplineen absolut notwendig. Man kann also nie früh genug an diese Methoden herangeführt werden!



Eine Quadratwurzel in den reellen Zahlen ist nie negativ, die -27 ist halt die "Falle" in der viele (auch Du) hineingetappt sind, (-27)^2 ist zwar näher bei 700 als alle anderen Auswahlmöglichkeiten aber die Quadratwurzel (es gibt nur eine) von 700 in den reellen Zahlen liegt zwischen 26 und 27 (29 ist am nächsten dran, dann 10, dann -27, dann 100).

Liebe Grüße
Chrissi
Wenn du dich da mal nicht vertust ...
EDIT: Und ich kann nicht lesen ...



Ich bin weg.
 
Wenn du dich da mal nicht vertust ...
Eine Quadratwurzel einer reellen Zahl kann sehr wohl negativ sein ... Die Wurzel aus 700 hat zwei Lösungen.

Ich vertue mich nicht! Die (eine) Quadratwurzel einer reellen Zahl ist stets nicht negativ. Die Wurzel aus 700 auch.

Bei einer Wurzel von "Lösung" zu reden ist nicht angemessen, es handelt sich nicht um eine Gleichung, die lösbar oder nicht lösbar ist, sondern es handelt sich um eine Funktion, die einer Zahl ihres Definitionsbereichs eineindeutig eine andere Zahl (ihres Wertebereiches) zuordnet (also eine Berechnung). Bei reellen Wurzeln ist sowohl der Definitions- als auch der Wertebereich die Menge der positiven reellen Zahlen und die 0.

Liebe Grüße
 
Ich vertue mich nicht! Die (eine) Quadratwurzel einer reellen Zahl ist stets positiv. Die Wurzel aus 700 auch.

Bei einer Wurzel von "Lösung" zu reden ist nicht angemessen, es handelt sich nicht um eine Gleichung, die eine oder mehrere Lösungen hat, sondern es handelt sich um eine Funktion, die einer Zahl ihres Definitionsbereichs eineindeutig eine andere Zahl (ihres Wertebereiches) zuordnet. Bei reellen Wurzeln ist sowohl der Definitions- als auch der Wertebereich die Menge der positiven reellen Zahlen und die 0.

Liebe Grüße
Chrissi
EDIT: Seite o. ... 😉



Ich bin weg.
 
Ich habe ein kleines eigentlich eher großes Problem...
MATHE!!!
Und was ist BWL?
MATHE!!!
Ich habe ein französisches Abi und, so komisch es sich für Deutsche anhört, haben wir diese ganzen Ableitungsgeschichten nur überflogen. Die Unis gehen bei euch also davon aus, dass man das beheerscht, da es in der Schule gemacht wurde. In Frankreich, lernt man das an der Uni, wenn man BWL studiert.
Meine Frage: habt ihr vielleicht noch aus der Schulzeit Übungen und Kursen speziell zu diesem Thema? Oder damals tolle Webseiten gefunden, die das alles erklären?
Ich war schon in Buchhandlungen, die mir dann nur Schulbücher für teuer Geld verkaufen können, in denen ich aber vielleicht nur ein paar Seite brauche... Das Budget habe ich so nicht...

Ich habe mir schon den Dörsam (So heißt er oder?...) gekauft, fängt aber auch schon zu hoch für mich an...

Bin für jeden Hinweis dankbar!

Grüße aus dem verschneiten Münster!
 
Ich bin derzeit dabei für das Modul Einführung in die Wirtschaftswissenschaft zu lernen. Leider fehlen mir allerdings die Mathematikkenntnisse der Oberstufe (12. und 13. Klasse). Deshalb suche ich nun ein Buch, mit dem ich möglichst schnell meine fehlenden Kenntnisse aufholen kann.
Habe bisher eines von Dörsam gefunden, mir nun aber nicht sicher, ob das die beste Wahl ist. Wäre dankbar über eure Ratschläge.

Liebe Grüße
 
Wenn ich es richtig verstehe, hat CokeLine die Oberstufe gar nicht besucht und will sich Mittels Zugangsprüfung qualifizieren. (Wenn ich falsch liege, dann bitte korrigieren).

Falls ja, gehts ihm dann ähnlich wie mir.

Zunächst bestellte ich den Dörsam, der half mir für EWIWI nur bedingt. Am meisten halfen mir das Hering-Buch, Gespräche mit Mitmenschen welche über das mathematisch Wissen verfügen, OberPrima und
Bei nachrechnen nach Hering ist natürlich keine Erklärung "wie rechne ich es" dabei. Man probiert so lange herum, bis man die Rechenlogik gefunden hat. Ich hatte durch das intesive nachrechnen es dann auch verstanden, jedoch muss natürlich diese Methode nicht bei jedem funktionieren
 
Ich hätte das Taschenbuch für Wirtschaftsmathematik im Angebot 🙂
Da sind alle grundlegenden Dinge für BWL drin (Homogenität, Ableitungsregeln, Differentialrechnung u.a. mit tollen Beispielrechnungen und so). Bei Interesse bitte per PN melden 🙂 Es hat mir sehr geholfen. Denke aber, selbst wenn ich durchgefallen bin (was noch nicht feststeht), dass ich das so gut gelernt habe (und begriffen), dass ich das auch ohne dem Buch schaffe.
Also ruhig melden 😱
 
gestern Abend in einer EBWL Veranstaltung im SZ ist uns geraten worden, sich ein Mathelexikon zuzulegen, einfach um gewissen Rechnungsarten mal ab und an nachschlagen zu können.
Habt ihr solch ein Lexikon und könnte ggf eines empfehlen? Hab versucht mal ein wenig zu recherchieren, bin aber nicht viel schlauer als vorher...🙄

Gruß, Erdnuss
 
Als reine Frormelsammlung auch sehr zu empfehlen, da mit DIN A5 x 1cm noch schön handlich

Formeln + Hilfen zur HÖHEREN MATHEMATIK vom Binomi Verlag
ISBN-10: 3-923923-35-X
ISBN-13: 978-3-923923-35-9

Es hat bisher alles enthalten was mir im Studiengang Wirtschaftsinformatik bisher an Mathematik (Wirtschaftsmathe, Statistik, algorithm. Mathematik) über den Weg gelaufen ist.
PS.: Vorab für alle die jetzt messerscharf erkennen, dass Statistik noch gar nicht im Studiengang enthalten ist. Ich hab es aus pers. Interesse belegt.
 
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