BWL-Vorkenntnisse

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BWL-Vorkenntnisse

Hattet ihr viele Vorkenntnisse, so dass das Lernen mehr eine Wiederholung ist, oder ist alles neu, so dass ihr auch Begriffe wie GuV noch nie gehört habt?
 
Für mich waren oder sind ca 60-70% komplett neu, weitere 10% konnte ich ungefähr einordnen und mit ca 20% konnte ich etwas anfangen (bezogen auf die Grundstudiumsfächer).
 
Mit Buchungssätzen hatte ich vorher noch nie was am Hut, GuV und sowas kannte ich aber schon, über Abschreibungen wusste ich auch so einigermaßen Bescheid. Trotzdem war es für mich größtenteils eine völlig neue Materie, z.B. hinsichtlich der Bewertungen zum Jahresabschluss, Auswertungen in Form von Kennzahlen und viele rechtliche Grundlagen...

Gruß
Steffi
 
Für mich war so ziemlich alles komplett neu..... komme aus einem komplett anderen Bereich, zusätzlich ist mein Abi schon lange her, und da war auch Mathe sozusagen komplett neu
 
Hab mich für 100% neu entschieden - stimmt auch, da Mathe in der Schule nie mein Ding war und meine Buchhaltungskenntnisse auf der Kameralistik und nicht auf der Doppik beruhen. Die kannte ich nur in groben Grundzügen.
 
Kann leider auch nix ankreuzen. Komplett neu wars nicht für mich. Aber teilweise doch wieder neu 😀 ...und irgendwie anders einfach 😕 ....
 
Da ich erst jetzt mit dem BWL-Studium angefange, kann ich mein Vorwissen nicht mit den Inhalten des Studiums vergleichen. Ich bin aber selbst sehr gespannt, wie viel mehr man im Studium von den Sachen beigebracht bekommt.

Im Wirtschaftsgymnasium haben wir jedenfalls folgendes gemacht :

Buchführung (bezogen auf ein paar einfache Geschäftsvorfälle, GuV wobei da der Zusammenhang zum Rest der Konten nicht wirklich rüberkam)

Jahresabschluss nach HGB und EStG (Ermittlung des bilanzpolitischen Spielraums oder wie das damals hieß, Verteilung des Gewinns an die Gesellschafter)
Bilanzkennzahlen, Bewegungsbilanzen und eine kleine schriftliche Analyse

Finanzierung (verschiedene arten der Außen- und Innenfinanzierung z.B. über Aktien oder über Abschreibungen, die gleich wieder in neues AV investiert werden)

Kosten- und Leistungsrechnung (Fixkosten und Variable Kosten mit einfachen Graphen und Funktionsgleichungen, Maschinenstundensätze, Kostenstellen, Kalkulation)

HGB und BGB (nur wenig z.b. Kaufvetrag, Mängel, Nichterfüllung)

Ein paar Matheaufgaben mit Matrizen und deren Verknüpfung, wo dann irgendwie Produkte durch Zwischenprodukte hergestellt werden

Graphen mit Nachfragelücken, Angebotslücken, Ausrechnen der Preiselastizität, "typische Graphen" z.B. für Luxusgüter.

Inflation, Außen- und Innenwert des Geldes mit so einem komischen Punktesystem, das nicht dem Prozentsystem entsprach


Ich glaube das wars. Insgesamt hatte ich den Eindruck, dass wir im Leistungskurs viele Themen sehr oberflächlich behandelt haben. Ich schätze mal, dass vielleicht nur 5% des Kurses wirklich gerafft hat, was sie da gerade bearbeiten. Mir selbst wurde bei einigen Themen erst nach der Schule klar, um was es da wirklich ging
 
Eliza schrieb:
Für was ist die Umfrage eigentlich gut?

weil es mich einfach interessiert hat, ob die meisten den stoff komplett neu lernen oder ob die Klausurvorbereitung für viele einfach nur mal schnell das Skript durchlesen ist und das reicht, weil sie so viel Vorwissen haben...
 
Hum, bei mir kann ich auch nix ankreuzen, einige fächter bekannt gewesen (BWL1, WiInf, Mathe), der rest war totales neuland für mich.
 
Für mich ist ca. 60-70 % schon bekannt, in meiner Ausbildung hatte ich Buchhaltung zum Beispiel schon...aber da dies auch schon wieder 2 Jahre zurückliegt muss das natürlich alles wieder aufgefrischt werden...

Aber ich denke der Einstieg fällt einem leichter wenn man von den einzelnen Themen wenigstens schonmal was gehört hat...

Mathe 1 und 2 kennt man einige Teile, schätzungsweise 15-25 % noch vom Abi, aber der Rest?! Oh Gott 😀

ABER alles ist machbar!
 
Kirsten.H schrieb:
Für mich war so ziemlich alles komplett neu..... komme aus einem komplett anderen Bereich, zusätzlich ist mein Abi schon lange her, und da war auch Mathe sozusagen komplett neu 😀

Bohr ja, dass ist für mich auch der Megahorrer gewesen. Halt seit rund 10 Jahren aus der Schule, und dann Mathe an der Uni. Ich musste sogar Bruchrechnen, Rechnen mit Potenzen pp. komplett neu lernen. Das war ein riesen Meilenstein, die beiden Mathekurse zu absolvieren - Ergebnis 78 % übrigens 😎.

Was die BWL-Kurse angeht, konnte und Kann ich schon auf eine gewisse Vorbildung zurückgreifen. Bin halt gelernter Industriekaufmann und habe die HöHa "damals" besucht.

Und jippi - schon wieder zwei Klausuren geschafft!!!!
Aber ich habe selten viel Stress produziert. Echt, so für die nächsten Klausuren muss ich mir unbedingt was einfallen lassen, sonst bekomme ich noch nen riesen Rappel während der noch ausstehenden vier Studienjahre (Plan). Aber habe auch nicht so sonderlich Lust, mir irgendwelche Chemie zu tun. Vielleicht hat ja einer von Euch nen guten Tip gegen, ja ich wills mal so nennen, "Prüfungsangst" 😱.

Bisweilen erst mal Gute Nacht Euch allen!

Dirk
 
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