Durchfallquoten Bachelorarbeit

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MatthiasKr

Dr Franke Ghostwriter
kann man sagen/abschätzen, wie hoch de Durchfallquoten ungefähr sind bei den Bachelorarbeiten an der WiWi-Fakultät?
 
An der FernUni weiß ichs jetzt nicht, aber normalerweise tendieren die Durchfallquoten bei Abschlussarbeiten gegen 0. Wenn man nicht gerade überhaupt nichts oder wirklich komplett dahingeklatschten Schwachsinn abgibt, ist eigentlich eine 4 immer drin.
 
Keine Ahnung. Eine Gesamtstatistik gibt es meines Wissens nach nicht (zumindest nicht öffentlich). Nur Prof. Hering veröffentlicht seine Zahlen. 7 Miese in 230 ist doch eine ganz zivile Quote....

Ich würde mir da nicht so viele Sorgen machen. Du musst ja erstmal eine Seminararbeit machen, da kriegst Du mit, was erwartet wird. Und je nach Lehrstuhl gibt es ja auch einen gewissen Kontakt der verhindert, dass man in die völlig falsche Richtung läuft.

Ansonsten ist es natürlich vom Lehrstuhl abhängig, welche Leistung man für eine gute Note bringen muss.
 
An der FernUni weiß ichs jetzt nicht, aber normalerweise tendieren die Durchfallquoten bei Abschlussarbeiten gegen 0. Wenn man nicht gerade überhaupt nichts oder wirklich komplett dahingeklatschten Schwachsinn abgibt, ist eigentlich eine 4 immer drin.

Ja, das kann ich auch bestätigen.

Wenn jemand wirklich bis zur Arbeit durchhält, dann hat er sich regelmäßig ordentlich mit den Themen beschäftigt - und sollt auch die Arbeit bestehen.

Zudem ist es natürlich auch so, dass man seine Arbeit schreibt und der Lehrstuhl dabei unterstützt.

Wenn man sich ordentlich abstimmt und intensiv arbeitet, dann sollte die Arbeit auch bestanden werden.
 
Denke ich eigentlich auch. Bin zur Zeit nur etwas unsicher, da ich nun zum abschließenden Kapitel meiner Arbeit gekommen bin (noch nicht das Fazit-Kapitel). UNd im Rahmen meiner Arbeit gehe ich einer Vermutung nach und ich soll eigene Akzente setzen. Ich verstehe das so, dass ich meine eigenen Meinungen/Gedanken äußern soll/kann. Natürlich ist dann nicht alles literarisch 1:1 zu beweisen, einige Dinge/Aspekte leite ich aus anderen Sachverhalten ab, aber halt nicht alles.

Bei meiner Seminararbeit war ich wohl noch etwas zu deskriptiv.

Daher meine Unsicherheit.
 
Mal was anderes zum Thema, gibts irgendwo Leitfäden für Seminar- und Bachelorarbeiten?

Jeder Lehrstuhl hat eigene Leitlinien oder Hinweise für Seminar- und Abschlussarbeiten. Die umfangreichsten (auch allgemein nützlichen) Tipps gibt's auf der Seite von Herrn Grosser (Wirtschaftspolitik), da in der Rubrik Seminare. Auch der Leitfaden von Prof. Hering ist ganz...sagen wir mal: witzig... 😉

Ob es darüber hinaus sinnvoll ist, Ratgeberliteratur zu Rate zu ziehe, weiß ich nicht. So wahnsinnig viel Neues steht da eigentlich nicht drin (andererseits bekommen die KuWis einen ganzen Kurs mit einer Gebrauchsanweisung, wie man studiert, also vielleicht braucht man's ja doch... :rolleyes
 
Ich möchte noch eine kurze, aber unter Umständen wichtige Anmerkung machen: "eigene Akzente setzen" heisst NICHt eigene Meinung schreiben. In der Regel meint der Betreuer damit, dass man Aspekte eines Themas herausgreifen und etwas genauer betrachten soll, die bisher noch nicht 100x durchgekaut wurde, und damit eine eigene (Denk-)leistung zu vollbringen. Das heisst zb, nicht einfach eine Theorie selber zu bewerten, sondern sie eigenständig auf einen best. Sachverhalt anwenden. Unter Umständen hast du das auch so gemeint, falls nicht solltest du das noch mit deinem Betreuer besprechen.
 
Ich möchte noch eine kurze, aber unter Umständen wichtige Anmerkung machen: "eigene Akzente setzen" heisst NICHt eigene Meinung schreiben. In der Regel meint der Betreuer damit, dass man Aspekte eines Themas herausgreifen und etwas genauer betrachten soll, die bisher noch nicht 100x durchgekaut wurde, und damit eine eigene (Denk-)leistung zu vollbringen. Das heisst zb, nicht einfach eine Theorie selber zu bewerten, sondern sie eigenständig auf einen best. Sachverhalt anwenden. Unter Umständen hast du das auch so gemeint, falls nicht solltest du das noch mit deinem Betreuer besprechen.
Hallo Think,

also ich habe Sachverhalte überprüft und bewertet, unter Zurhilfenahme anderer Sachverhalte. Meinen eigen Standpunkt habe ih kurz im Fazit meiner Arbeit aufgeführt.
 
Das klingt gut. Ich würde mir an deiner Stelle nicht allzuviele Sorgen machen. Wenn du dich mit dem Thema auseinandergesetzt hast und ein wenig mit dem Betreuer abgestimmt hast würde es mich schon seeehr wundern, wenn du durchfällst. Das ist wohl eher das letzte Mittel bei totaler Arbeitsverweigerung.
 
Die Gliederung wurde abgestimmt. Aber mittlerweile fühle ich mich auch wieder sehr sicher.
 
Keine Sorge, das Schreiben einer Abschlussarbeit ist ein Auf und Ab. Ohne einen akuten Anfall von Zweifel zwischendrin wäre es nur halb so schön
 
So, meine Arbeit geht zur Post. Zwischendurch denke ich immer wieder, hoffentlich ist die Zeichensetzung ok, hoffentlich ist Dir kein (Zeichensetzungs-)Fehler im Literaturverzeichnis unterlaufen, hoffentlich hast Du nicht ma ienen Satzdreher und hoffentlich (da bin ich mir aber ziemlich sicher), ist Deine Argumentation, Herangehensweise schlüssig.

Man macht sich wohl zuviele Gedanken.

Edit sagt: Ah, einen Zeichensezuungsfehler im LV habe ich gerade entdeckt. Habe Sußversehen ein , statt ; gesetzt

:eek
 
Nö, wieso. Der Lehrstuhl liest hier doch mir und hat sich bereits seine Notizen gemacht... :fiesgrins


(*istnurSpaß*)
 
Mach dir nichts draus, ich träum als von so Sachen bis 2 Wochen nach der Benotung. Ist nen Haufen Arbeit und den will man halt auch gut machen!
 
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