EA_40500_Einführung BWL

Dr Franke Ghostwriter
mir ist es zwar etwas peinlich, aber ich habe ein sehr grosses Problem.

Mein Arbeitgeber hatte mich kurzfristig dazu verdonnert eine Dienstreise zu unternehmen, so dass ich meinem eigentlichen Zeitplan gar nicht mehr hinter her komme. Daher habe ich auch ein grösseres Problem, was die Einsendearbeit betrifft.

Kann mir jemand die Lösungen für den Kurs 40500 geben?

Danke schon mal für Eure Hilfe.
 
Aufgabe 1

a.)
Nach Gutenberg stellt ein Unternehmen ein System vonProduktionsfaktoren dar, welche auf den Prinzipien der Wirtschaftlichkeit,finanziellen Gleichgewichts, der erwerbswirtschaftlichen Tätigkeit sowie derinneren und äußeren Autonomie beruht. Es handelt sich also um ein offenes,zugleich aber auch eigenständiges wirtschaftliches und soziales System, welchesproduktive Aufgaben übernimmt.

b.)
In einer formal-juristischen Sichtweise wird allein derförmliche Gründungsakt oder auch der finanzielle Akt der Bereitstellung vonEigenkapital als Unternehmensgründung angesehen.
Hingegen ist der Akt der Unternehmensgründung in derökonomischen Perspektive nicht nur auf den formalen Akt der Gründungbeschränkt. In dieser vielseitigen Perspektive fasst man dieUnternehmensgründung als kreativen Vorgang auf, bei dem eine gegenüber ihrerUmwelt abgrenzbare eigenständige Institution – das Unternehmen – gebildet wird,welche in dieser Form vorher nicht vorhanden gewesen ist. Gleichzeitig kommt eszu einer betrieblichen Neukombination von Produktionsfaktoren. Durch diesenzweiten, vor allen prozessual geprägten Blickwinkel wird es dann einerseitsmöglich, zwischen verschiedenen Gründungsphasen während des gesamten, sich inder Regel über mehrere Jahre hinziehenden Entstehungsprozess zu trennen.

c.)
Die Produktionsfunktion beschreibt den quantitativenZusammenhang zwischen der zur Leistungserstellung einzusetzendenProduktionsfaktormengen (Input Faktoren) und der Ausbringung (Output Faktoren).Es muss sich nicht zwingend um Funktionen im mathematischen Sinn handeln, da essich vielmehr um Relationen handelt.

d.)
Für die Beschreibung der Beziehungen zwischen Input undOutputmengen muss man nach Gutenberg alle Bedingungen für den Einsatz der Betriebsmittel kennen. DieseBedingungen werden als z-Situation bezeichnet, welche alletechnische-konstruktiven Eigenschaften eines Betriebsmittels beinhalten.





Aufgabe 2

a.)
Isoquanten sind Linien gleicher Ausbringungsmenge, die durchunterschiedliche Faktoreinsatzmengenkombinationen erreicht werden.

b.)

Umstellen zur Isoquantengleichung ->



Umstellen zur Isoquantengleichung ->


Da in der Isoquantengleichung von einer gleichenAusbringungsmenge M ausgegangen wird, wird M konstant auf die Ausbringungsmengeeingestellt.
Da im Koordinaten System zu erkennen ist das r1 auf derAbszisse liegt und somit die Ursache für r2 auf der Ordinate ist, wird nach r2hin umgestellt.

c.)
Die in der Abbildung gestrichelten Isoquantenabschnittebilden ineffiziente Faktoreinsatzmengenkombinationen zur Produktion der AusbringungM ab, da diese Menge statt mit der Faktormengenkombination in Punkt P z.B. mitallen auf der Kurve zwischen P1 und P2 liegenden Kombinationen erzeugt werden könnte.Alle Kombinationen dieses Bereichs, mit Ausnahme des Punktes P2, erforderngeringere Mengen beider Einsatzfaktoren. Punkt P2 würde einen geringerenEinsatz des Faktors r2 bedingen. Dadurch bedingt ergibt sich, dass jedeFaktormengenkombination welche zwischen Punkt P1 und P3 auf der Isoquante liegt,als effizient angesehen werden muss.


Aufgabe 3

a.)
Deckungsspanne bestimmen.





b.)
Kapazitätsbenspruchung bestimmen.



c.)
relativ
relativ


Restbestand von A nach Produktion von :
1600FE – 100ME =600FE


Probe:

Deckungsbeitragsmaximale Produktionsprogramm:




Gesamtdeckungsbetrag:
GE

Der Gewinn beträgt2100 Geldeinheiten.

Aufgabe 4
a.)
Abschreibungen sind Kosten, die den durch die allmählicheAbnutzung von Potentialfaktoren und Vermögensgegenständen bewirkten Wertverzehrdes Anlagevermögens auf die einzelnen Perioden der Nutzung verteilen.
Potentialfaktoren können zum Beispiel sein: Fertigungsstraßen,Fahrzeuge oder Geschäftsgebäude.

b.)
Bei der Linearen Abschreibung wird der Abschreibungsbetraggleichmäßig auf die Nutzungsdauer verteilt. In dieser Aufgabe auf 10 Jahre. DieAnschaffungskosten sind mit 300000 GE gegeben.
GE
Der jährliche Abschreibungsbetrag beträgt30000 GE

c.)
RBW = Anschaffungskosten – Verkaufserlöse
RBW = 300000GE – 30000GE = 270000 GE

Damit liegt die jährlicheAbschreibungsrate bei nunmehr 27000 GE.


d.)


Es ergibt sich eine jährliche Differenzder Abschreibungsbeträge von 20000 GE damit ergibt sich untenstehenderAbschreibungsverlauf.


t 0 1 2 3 4 5
a(t) 0 100000 80000 60000 40000 20000
RBW (t) 300000 200000 120000 60000 20000 0
 
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