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human76 schrieb:hallo,
kann jemand einen link geben wo man die durchschnittsgehälter von akademikern abrufen kann
Bert schrieb:Naja, mit "1.750 EUR netto" ist das - glaube ich - etwas knapp kalkuliert. Ich denke, so um die 2.000 EUR netto müssten drin sein. Die eine oder andere Zulage kann ja noch einkalkuliert werden.
Aber dann nur in der Privatwirtschaft...gerry schrieb:Als Einstiegsrahmen würde ich lt. diverser Fachzeitschriften 3000-3500 Euro kalkulieren, wobei 3000 nicht als absolute Untergrenze anzusehen ist, aber als guter Anhaltswert.
Sch...ade-wir hatten 99/00 eine Baustelle in Malaysia, das hatte trotz der Ferne super Spaß gemacht (na ja, an die andere Arbeitsmentalität musste man sich gewöhnen), hat massig Erfahrung gebracht, super Klima (seitdem hab ich keinen Heuschnupfen mehr) und war auch finanziell nicht zu verachten - ich kann eigentlich nur jedem empfehlen, auch mal seine Nase ins Ausland zu stecken. -aber wie gesagt, mit spanisch kann ich leider nicht dienen.KerstinStephanie schrieb:Hi, spanisch ist natürlich ein Muss für einen gut bezahlten Job.
selbst bei qm-Preis für Wohnfläche - unvorstellbarDie Bauwirtschaft blüht hier wie keine andere, obwohl ich sagen muss dass mich das immer verwundert bei einem qm Preis bebaute Fläche von 2900.-€ bei uns auf dem Land.
KerstinStephanie schrieb:Kommt nach Spanien- hier blueht die Wirtschaft.
Viele Gruesse
Vielleicht hast Du ja Lust nach Amerika zu kommen. Hier in Portland wird massig gebaut. Allein 4 Haeuser in unserem Viertel.Georgia schrieb:Blüht in Spanien auch die Bauwirtschaft (wenn ja, ärgere ich mich jetzt, dass ich kein spanisch kann, Bauleiter in Spanien kann ich mir klasse vorstellen🙂 ....*seufz*)
😉 :dafuer: ...und Du wirst´s nicht glauben, wir haben uns auch schon bei Architekturbüros in Amerika beworben (was uns halt so in Malaysia "übern Weg gelaufen" war) - aber scheinbar sind die claims auch da abgesteckt:kaUlrike schrieb:Vielleicht hast Du ja Lust nach Amerika zu kommen.
Bert schrieb:Und was verdient man so in Spanien - mit BWL-Diplom?😉
Bert
Sepp schrieb:Hallo,
In Deutschland gehen die Bruttolöhne bei knapp 6 Euro/Stunde für eine ungelernte Hilfsarbeit (angestellt bei einer Zeitarbeitsfirma) an, das macht bei etwa 170 Stunden/Monat 1020 Euro brutto im Monat. Ohne 13. Monatsgehalt oder sonstige Zuwendungen.
Sepp
Wenn du für dein Geld zu wenig tust, bist du ganz schnell weg vom Fenster, und zwar bei jeglichem Arbeitgeber! Wenn es Unterschiede gibt, dann liegen die nach meiner Erfahrung genau andersherum als du es beschreibst:bwl24.net schrieb:Ich empfehle die großen Firmen (Siemens, BMW, KMPG, etc.) Da wird man wirklich gut bezahlt, muss allerdings auch etwas dafür tun.
Wie sind denn dahingehend deine Maßstäbe? Ist es unverschämt, das 34-fache eines gleichqualifizierten Arbeitnehmers in einer westukrainischen (somit europäischen!) Kleinstadt zu verdienen? Oder liegt deine Messlatte eher bei schweizerischen oder japanischen Verhältnissen? In der Schweiz zahlt man vom relativ hohen Nettogehalt dann noch sehr hohe Beiträge zur Krankenversicherung und in Tokio muss man für ein Studentenzimmer umgerechnet ca. EUR 1000 monatlich einkalkulieren, nur mal so schlagwortartig angemerkt.KerstinStephanie schrieb:Hallo an alle,
ohne irgend jemandem zu nahe treten zu wollen, finde ich es ganz schoen unverschaemt wenig was man gemaess euren Aussagen verdient.
Ich bin kein Spanien-Experte, vermute aber, daß du keine realistische landesweite Einschätzung vornehmen kannst. Die Grundstückspreise in Deutschland bewegen sich zwischen EUR 50,-/qm im ländlichen Brandenburg bis weit über EUR 3000.-/qm in München-Bogenhausen (Faktor 60!). Ähnliche Unterschide wird es auch in Spanien geben, nicht nur bei den Grundstückskosten, sondern auch bei den Lohnkosten (hier gibt es durchaus einen Zusammenhang).KerstinStephanie schrieb:Ich dachte schon Spanien ist ein billig-Lohnland aber das muss ich nochmal ueberdenken im Hinblick auf eure Beitraege.
Hier vielleicht mal die eigenen Ansprüche an die ökonomischen Gegebenheiten anpassen. Mit dem oben genannten Gehalt kannst du selbst in der teuersten Stadt Deutschlands einem vergleichsweise hohen Lebensstandard frönen. Und - mal ganz indiskret nachgefragt - musstest du dir dafür "den Arsch aufreißen", wie man zu sagen pflegt?KerstinStephanie schrieb:Ich Frage mich immer mehr, wie soll jemand mit 1600 Euro als single ueberleben, neben Miete, Auto, private Versicherungen,...
Hast du aus rein finanziellen Erwägungen studiert? -Das war dann möglicherweise (abhängig von deinen Zielen) aus ökonomischer Sicht keine optimale Entscheidung.KerstinStephanie schrieb:natuerlich geht das irgendwie - aber lohnt sich da das studieren noch?
Möglich, aber sicherlich noch auf einem anderen Niveau als in Deutschland. Es wird sich wahrscheinlich zukünftig so darstellen, dass Deutsche vor der Wahl stehen, am süd- und osteuropäischen Wachstum (auf erwähntem Niveau) teilzuhaben oder dem sich zunehmend angespannenden deutschen Arbeitsmarkt ausgeliefert zu sein und die Arbeitslosigkeit bzw. Lohndumping zu riskieren. Bei steigenden Lebenshaltungskosten und größer werdender Konkurrenz versteht sich.KerstinStephanie schrieb:Kommt nach Spanien- hier blueht die Wirtschaft.
kievstar schrieb:Wie sind denn dahingehend deine Maßstäbe? Ist es unverschämt, das 34-fache eines gleichqualifizierten Arbeitnehmers in einer westukrainischen (somit europäischen!) Kleinstadt zu verdienen? Oder liegt deine Messlatte eher bei schweizerischen oder japanischen Verhältnissen? In der Schweiz zahlt man vom relativ hohen Nettogehalt dann noch sehr hohe Beiträge zur Krankenversicherung und in Tokio muss man für ein Studentenzimmer umgerechnet ca. EUR 1000 monatlich einkalkulieren, nur mal so schlagwortartig angemerkt.
kievstar schrieb:Ich bin kein Spanien-Experte, vermute aber, daß du keine realistische landesweite Einschätzung vornehmen kannst. Die Grundstückspreise in Deutschland bewegen sich zwischen EUR 50,-/qm im ländlichen Brandenburg bis weit über EUR 3000.-/qm in München-Bogenhausen (Faktor 60!). Ähnliche Unterschide wird es auch in Spanien geben, nicht nur bei den Grundstückskosten, sondern auch bei den Lohnkosten (hier gibt es durchaus einen Zusammenhang).
kievstar schrieb:Hier vielleicht mal die eigenen Ansprüche an die ökonomischen Gegebenheiten anpassen. Mit dem oben genannten Gehalt kannst du selbst in der teuersten Stadt Deutschlands einem vergleichsweise hohen Lebensstandard frönen. Und - mal ganz indiskret nachgefragt - musstest du dir dafür "den Arsch aufreißen", wie man zu sagen pflegt?
kievstar schrieb:Hast du aus rein finanziellen Erwägungen studiert? -Das war dann möglicherweise (abhängig von deinen Zielen) aus ökonomischer Sicht keine optimale Entscheidung.
kievstar schrieb:Möglich, aber sicherlich noch auf einem anderen Niveau als in Deutschland. Es wird sich wahrscheinlich zukünftig so darstellen, dass Deutsche vor der Wahl stehen, am süd- und osteuropäischen Wachstum (auf erwähntem Niveau) teilzuhaben oder dem sich zunehmend angespannenden deutschen Arbeitsmarkt ausgeliefert zu sein und die Arbeitslosigkeit bzw. Lohndumping zu riskieren. Bei steigenden Lebenshaltungskosten und größer werdender Konkurrenz versteht sich.
Sepp schrieb:Hallo,
die Ansichten über das was als hoher Lebensstandard anzusehen ist ändern sich derzeit gewaltig. Wenn mehr und mehr materielle Dinge aus der Erreichbar der Durchschnittsbürger verschwinden, werden kompensatorisch nichtmaterielle Dinge(Freiheit, Freizeit, Umwelt, Rechtssicherheit, Zukunftsperspektive, soziale Sicherung, Bildung) diesen Platz einnehmen.
Große Autos als Maßstab eines hohen Lebensstandards sind seit mindestens 10 Jahren out.
Ich habe in in meinem Leben von ganz unterschiedlich hohen Einkünften gelebt und hatte trotzdem nie den Eindruck meinen Lebensstandard zu verändern, wohl deshalb weil ich mein Einkommen nie dazu benützt habe "höheren Lebensstandard zu produzieren".
Soziales Bewußtsein und soziale Verantwortung sollten unseren Lebensstandard steuern.
MfG
Sepp
wir fahren einmal im jahr in urlaub (campen, nicht weil wir uns nichts anderes leisten können, sondern weil es uns spaß macht)falsch, ich habe gesagt, dass wir campen gehen, weil es uns spaß . wir könnten uns durchaus was anderes leisten, wollen aber nicht!
es gibt nämlich wichtigeres als in urlaub zu fahren!
und glaub mir, ich weiß wovon ich rede.
ich habe mit meinen 22 jahren bereits mehr von der welt gesehen, als viele durchschnittsbürger in ihrem leben je sehen werden!
samiroquai schrieb:Hallo Kerstin,
campen, nicht weil wir uns nichts anderes leisten können, sondern weil es uns spaß macht
Sepp schrieb:Hallo Kerstin,
mich würde mal was ganz anderes interessieren als dein Lebensstandard. Ist es in Spanien vergleichbar schwer den Titel Steuerberater zu erwerben wie in Deutschland. Ist der Titel nach EU-Recht mit dem Recht verbunden auch in Deutschland als Steuerberater tätig zu sein? Ist das spanische Steuerrecht ähnlich kompliziert wie das deutsche? Könntest du gleichzeitig in beiden Ländern tätig sein?
MfG
Sepp
KerstinStephanie schrieb:Das Steuersystem ist komplexer und transpaerenter als in Deutschland, wobei sich meine Kentnisse in Dtd. noch auf einen Stand vor 5 Jahren beziehen.
Antje schrieb:Noch komplexer als in D?! *nichtglaubenkann*😕
Antje schrieb:Von wegen südländisches lockeres Geschäftemachen...da gehts ja mal "richtig ab"...
Bert schrieb:Naja, mit "1.750 EUR netto" ist das - glaube ich - etwas knapp kalkuliert. Ich denke, so um die 2.000 EUR netto müssten drin sein. Die eine oder andere Zulage kann ja noch einkalkuliert werden.
Außerdem gibt es nach dem letzten Tarifabschluss im Öffentlichen Dienst (bei Bund und Kommunen) völlig neue Eingruppierungen. Da soll man schon als junger Mensch etwas mehr bekommen als bisher😀 ...
Grüße vom Bert
Bizze schrieb:Das ist nicht ganz so. Ab 45 wird das eine erhebliche Verlustrechnung.
Bert schrieb:wenn es Dir nur um die ungefähre Höhe geht: Vergütungstabellen für Angestellte im Öffentlichen Dienst findest Du z. B. bei https://verdi.de! Akademiker (Uni-Abschluss) steigen bei Bund, Ländern oder Kommunen i.d.R. bei Stufe IIa ein. An den Tarifen orientieren sich auch viele "Private" und Verbände. Für "Freiberufler" gelten natürlich andere Maßstäbe.