Erfahrung mit Modellierung von Informationssystemen

Dr Franke Ghostwriter
ich bin mir noch nicht sicher, ob das Modul "Modellierung von Inforamationssystemen" das richtige für mich ist.

Kann mir jemand sagen, ob es auch machbar ist wenn man kein Programmierfreak ist?
Die Modulbeschreibung hört sich interessant an. Aber werden da viele Vorkenntnisse vorausgesetzt oder kommt man auch gut als Anfänger klar?

Danke für die Hilfe,
Olga
 
"Machbar" ist es sicher, Programmierung wird in der Modellierung auch nicht verlangt. Das "Technischste" sind da schon das Erstellen von SQL-Statements. Aber auch das kann man lernen. Das wirkliche Schreckgespenst des Kurses ist eher der Umfang - gut 800 Seiten mit irre viel Blafasel, da sollte man m.E. schon Branchenkenntnisse haben, um da in einigermaßen überschaubarer Zeit streßfrei durchzusteigen.

"Vorausgesetzte" Vorkenntnisse gibts eigentlich nicht mehr außer dem WInfo-Kurs des GS. Ich denke, wenn man den durchgeackert hat, und an dem Thema immer noch Spaß hat, ist man für die Modellierung hinreichend gerüstet
 
Andrea, Du brauchst Dir da keine Sorgen zu machen. Für "unsereiner" ist die Masse gut zu bewältigen. Vieles klingt irgendwie vertraut und banal, vor allem wenn man es schon mit praktischen Erfahrungen verknüpfen kann, und den Lern-Fokus auf die Klausur-Aufgaben legt. Richtig ist zwar, dass Teile der Klausur wie auch schon der GS-Kurs einem Lottoschein gleichen, anderes aber ziemlich banane kommt. Das ist mir spätestens klargeworden, als ich letzten Samstag in einer ruhigen Minute (saß in HA in der Bildungsherberge und hatte nix zu tun) die EA zu Anwendungssystemen komplett fertig machen konnte, nachdem ich nur relativ kurz die KEs durchgeblättert habe. Und bin mir einigermaßen sicher, hier relativ gut angekreuzt zu haben. Hab zwar täglich mit Geschäftsprozessen zu tun, aber ich mal die lieber "richtig", d.h. per UML. Da war das hier genutzte Notationsschema mehr als gewöhnungsbedürftig, aber letztlich gut zu verarbeiten.

Und: Im Gegensatz zum GS-Kurs (ich hab noch den "alten" gemacht, der mit der Maus und dem halben Apfel, der neue soll aber mindestens ebenso grottig geschrieben sein) sind zumindest OOA und Teile von DBS wirklich ansprechend geschrieben.
 
Das beruhigt mich nun doch etwas! Ich habe nämlich im nächsten Semester wieder 3 Module eingeplant und möchte die auch gern schaffen! In Thomas Blog habe ich auch schon gestöbert und lesen können das dieses Modul eigentlich gar nicht aufwendig ist
 
Auf jeden Fall habe ich bisher bei keinem Modul genauer gewußt, welche Aufgabentypen zu erwarten sind. Wenn man sich alte Klausuren durchschaut, gibt es da keine Überraschungen mehr.

Natürlich kann sich so etwas mal ändern, aber die Historie von Einsendeaufgaben und Klausuren deutet nicht auf große Veränderungsgeschwindigkeit hin.

Thomas
 
"Vorausgesetzte" Vorkenntnisse gibts eigentlich nicht mehr außer dem WInfo-Kurs des GS. Ich denke, wenn man den durchgeackert hat, und an dem Thema immer noch Spaß hat, ist man für die Modellierung hinreichend gerüstet 😉

Upsi, wie gut, dass ich das JETZT lese *seufz*. Habe den Kurs belegt und WI im GS NICHT gemacht, weil das kein Fach ist in meinem Studiengang (Zusatzstudiengang für Andersgläubige, bzw. ähm, Naturwissenschaftler).

Hoffentlich schaffe ich es trotzdem. Der Kurs ist nämlich echt interessanter als Mikro oder Makro oder der ganze andere Schotter aus dem GS, aber ich bin doch etwas eingeschüchtert...
 
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