EWiwi zu Beginn des Studiums oder später?

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winke:

mich würde mal interessieren (das betrifft vor allem Bachelor-Studenten), ob ihr nach der Belegung von Ewiwi und dem Absolvieren der anderen Fächer (also externes und internes Rechnungswesen, Finanzierungs- und entscheidungstheoretische Grundlagen, Makro und Mikro) Ewiwi anderen für den Studienbeginn oder für das Ende der A-Module vorschlagen würdet.

Viele die sich neu einschreiben folgen dem Belegungsvorschlag der Fernuni, wonach Ewiwi ganz zu Beginn kommt. Mein Eindruck hier im Forum ist, dass man hier einmal quer durch alle Gebiete galloppiert
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und dass man eher in Ewiwi davon profitiert wenn man die anderen Fächer schon hinter sich hat als andersrum.

Das setzt natürlich voraus, dass die Kurse nicht umgeschrieben werden, so dass die Einführung in Ewiwi tatsächlich eine Einführung ist, ohne die man die anderen Kurse nicht versteht 😉!

Was ist euer Eindruck
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und was ratet ihr anderen Studenten?

viele Grüße
schmetterling
 
Ich denke, dass man EWiWi eher später belegen sollte, weil das Anschneiden von ganz vielen unterschiedlichen Themenbereichen im ersten Semester eher verwirrend als hilfreich ist. Dazu kommt, dass ich den BWL-Teil didaktisch nicht wirklich gut aufbereitet finde.
In Ext.ReWe z.B. wird dann eh nochmal ganz von vorne angefangen, so dass es mich auch nicht weiterbringt, wenn ich dann in Buchhaltungs-Teil von EBWL schon mal 5 Buchungssätze formuliert habe.
Da hilft mir eher Ext.ReWe bei EWiWi. Ob das bei den anderen Modulen auch so ist, kann ich allerdings noch nicht beurteilen.
 
Da stimme ich unumwunden zu. Mathe am Anfang halte ich für sinnvoll; obwohl nun natürlich abzuwarten ist, was die Zusammenlegung von Mathe und Statistik hervorbringt. Ich hab das auch so gemacht. Also zunächst Mathe, Winfo, Recht, BWL-Fächer und VWL-Fächer durchgearbeitet. Als ich in diesem Semester dann als letztes A-Modul das Einführungsmodul las, dachte ich: "Was ist das denn?" ... Scheint mehr ein zusammengeschusterter Rundumschlag zu sein (oder eher der Versuch dessen) als ein didaktisch sorgfältig aufbereiteter Einführungskurs. Ich kann mir lebhaft vorstellen, dass das so manchen Erstsemester-Studenten abschreckt. Insbesondere der BWL-Teil.

Ich würde mich der Empfehlung anschließen, das EWiWi-Modul möglichst spät zu belegen. Nicht nur wegen des voraussichtlich geschmeidigeren Einstiegs. Auch die Klausurvorbereitung wird dann für dieses Fach zwangsläufig deutlich kürzer und einfacher.
 
:winke:

mich würde mal interessieren (das betrifft vor allem Bachelor-Studenten), ob ihr nach der Belegung von Ewiwi und dem Absolvieren der anderen Fächer (also externes und internes Rechnungswesen, Finanzierungs- und entscheidungstheoretische Grundlagen, Makro und Mikro) Ewiwi anderen für den Studienbeginn oder für das Ende der A-Module vorschlagen würdet.

Ich hatte letztes Semester EWiWi und belege dieses Semester Theorie der Marktwirtschaft (TDM = Mikro).

Vom Mikroteil in EWiWi (EVWL KE 1) und Produktionsteil in EWiWi (EBWL KE 1 und erste Hälfte von KE 2) profitiere ich in TDM sehr.

Ich finde es im Nachhinein auch erstaunlich, wie Wagner in nur einer KE dass gesamte Mikro-Grundgerüst von TDM (Haushalt, Produktion, Preisbildung bei vollkommener Konkurenz und Monopol) anlegt. Das Vorwissen aus EWiWi hat mir viel Zeit in TDM erspart.

Liebe Grüße
 
Hm, da kommt es mir fast so vor als sollte man die BWL-Fächer vor Ewiwi und die VWL-Fächer danach belegen? 🙂 Die Option hab ich oben in der Umfrage vergessen :uuups:.
 
ich kann mich law-girl nur anschließen und habe mittlerweile auch schon von Uni-Angehörigen gehört, dass sie teilweise gar nicht verstehen, warum EWiWi am Anfang belegt werden sollte, weil es später wesentlich einfacher ist. Ich werde mich jetzt noch mal an EWiWi versuchen und schauen, ob ich diesmal besser klappt. Wenn nicht, versuche ich es zum Ende des Grundstudiums noch mal...

LG
Biana
 
Als "Diplom-Tante" kann ich nur sagen, dass man die Fächer im Grundstudium bisher auch recht gut ohne Ewiwi hinbekommen hat. Mit den VWL-Fächern hatte ich anfangs Probleme, aber ich glaube das liegt mehr an mir als an der Materie, denn spannend ist das, was da gemacht wird, schon 😉. Chrissi, wenn du den von dir genannten Themen gut zurecht gekommen bist, wird dir internes Rechnungswesen fast wie ein Spaziergang vorkommen. Hier hast du nochmal die ganzen Produktionsfunktionen in all ihrer Schönheit und der Rest wird im Kurs gut erklärt und ist gut machbar 🙂.
 
habe mittlerweile auch schon von Uni-Angehörigen gehört, dass sie teilweise gar nicht verstehen, warum EWiWi am Anfang belegt werden sollte, weil es später wesentlich einfacher ist.

Das ist doch klar wie Klosbrühe! EWiWi ist eine Einführungsveranstaltung, steht ja schon im Modulnamen. Und eine Einführungsveranstaltung ist selbstverständlich für das erste Semester konzipiert und gedacht.

In meinem Erststudium gab es diese Einführungsvorlesung sogar zwei Semester lang, nämlich Einführung in die Informatik I und II. Das war ebenfalls ein "Rundumschlag".

So eine EWiWi Vorlesung im ersten Semester finde ich daher nicht ungewöhnlich. Später passt sie konzeptionell doch auch gar nicht mehr. Wer Makro gehört hat, braucht keine Makro-Einführung mehr innerhalb eines Einführungsmoduls wie EWiWi. Oder wer Externes Rechnungswesen gehört hat, hat von EBWL KE 4 überhaupt keinen Nutzen mehr. Usw. Wenn EWiWi nicht für den Anfang des Studiums gedacht wäre, könnte man auf das Modul verzichten (wie bis inkl. SS 06).

Liebe Grüße
 
Chrissi: Mir ist schon klar, dass das E in EWiWi für "Einführung" steht und dass "Einführung" in der Regel am Anfang stehen sollte. 🙄 . Nichtsdestotrotz scheint EWiWi für die Fernuni auch ein "Siebfach" zu sein und hat oft zur Folge, dass Leute nach EWiWi erst mal total desillusioniert sind, um dann später im Studium festzustellen, dass sie die ganzen Sachen, die bei EWiWi erst mal nur angekratzt werden, später noch mal im Detail kommen, und man EWiWi (leichter) bestanden hätte mit einigen Vorkenntnissen aus anderen Fächern.

LG
Bianka
 
Bianka,

das mit dem Nichtsdestotrotz verstehe ich jetzt nicht. Wie Du dem angefügten Zitat meines Beitrages entnehmen kannst, habe ich lediglich begründet warum es für mich unverständlich ist, wenn andere (z.B. Uni-Angehörige) nicht verstehen, warum EWiWi am Anfang belegt werden sollte. Dieses "Am Anfang belegen" gehört klar zur gesamten Grundkonzeption des EWiWi Moduls. Es macht absolut keinen Sinn, dass die Fakultät empfiehlt, das Modul erst spät zu belegen. Damit würde die Fakultät ihr eigenes EWiWi-Konzept zerstören (inkl. die möglicherweise beabsichtige Siebfunktion). Ehe die Fakultät diese Empfehlung ausspricht, schafft sie das Modul wieder ab (wie gesagt macht z.B. eine Makro-Einführung nach Belegung von Makro Modulen keinen Sinn). Das Belegungsverhalten eines Studierenden hinsichtlich EWiWi ist doch ein anderes Thema.

Liebe Grüße
 
Also ich habe EWiwi als erstes Modul belegt und ich fand es gut so. Man tut sich zwar mit dem Kurs EWiwi leichter, wenn man die anderen Module schon hatte, aber mir hat der Überblick bei fast allen anderen Modulen geholfen, weil ich immer schon ein Teilverständnis hatte. Und da muss ich sagen, lieber bei einem Modul etwas schwerer und bei vielen anderen dafür leichter
 
OK, vielleicht war "verstehen nicht" falsch ausgedrückt. Aber es gibt einige Uni-Angehörige, die (wenn auch nicht offiziell, dann zumindest "zwischen den Zeilen) empfehlen, EWiWi ans Ende zu legen. Klar, dass das der Uni nicht gefällt, aber so ist es nun mal, und für mich nach meiner EWiWi-Erfahrung im September durchaus nachvollziehbar 😉.
 
Ich habs am anfang belegt und das war meiner meinung nach auch gut so. finde es geht eher darum den überblick zu bekommen.
man könnte ja sonst auch ein modul pro 4 semester machen, dann wäre man da wohl auch fit und würd die optimale note schreiben.
 
Ist doch ganz einfach:

Notenoptimierung: EWiWi spät belegen
Verständnisoptimierung: EWiwi am Anfang belegen.

Wobei Verständnis ziemlich hochgegriffen ist. Das ganze BWLGrundstudium ist eher simpel. Ich würde mir da weniger Sorgen machen.

Gruß
 
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