demnach wünscht uns doch einfach das beste und kümmert euch um eure nächsten module und klausuren, sofern ihr noch welche vor euch habt (im gegensatz zu vielen taschenrechner-opfern, die noch immer auf ihr abschlusszeugnis warten deswegen).
Die Meinung anderer mag ja vielleicht für den einen oder anderen unangenehm sein, oder man kann sie nicht nachvollziehen. Trotzdem dürfen auch diese Meinungen geäußert werden.
Die Studenten, die sich hier beteiligen, obwohl sie nicht wegen einem unzulässigen TR durchgefallen sind, werden sich in der gleichen Weise wie die anderen um ihre nächsten Module und Klausuren kümmern, wie auch die, die durchgefallen sind.
Keiner von uns hier klärt die Angelegenheit. Das tut der Anwalt in Zusammenarbeit mit dem ASTA. Hier im Forum findet nur ein Meinungsaustausch statt. Und an diesem dürfen sich alle Studenten beteiligen.
Und daher einfach mal meine Meinung zu der von dir angesprochenen erwünschten Kulanz:
Wenn sich herausstellt, dass ein Verschulden beim PA liegt, dann muss das PA die Konsequenzen tragen, d.h. es muss den Schaden beseitigen. Stellt sich aber heraus, dass kein Verschulden beim PA liegt, müssen die betroffenen Studenten die Konsequenzen ihres Verhaltens tragen.
Weshalb aber sollte das PA dann kulant sein? Genau an diesem Punkt käme es zur Ungleichbehandlung, die hier oft angesprochen aber stets nur verpönt wird.
Wenn ich ein falsches Gesetzt in einer Klausur benutze, wie vielleicht noch 10 weitere Mitstudenten, fordert auch keiner, das PA möge doch Kulanz walten lassen. Weshalb also in diesem Fall? Weil um die 500 Studenten betroffen sind?
Unter all denen, die die Regelung nicht gelesen haben wollen, oder die Regelung wohl falsch verstanden haben, haben sich nun auch all diejenigen eingereiht, die vorher laut getönt haben "Die spinnen ja, ich kauf mir doch nicht schon wieder einen neuen TR" oder "Ich weiß es besser, als die Regelung, meiner kann auch nicht mehr als die 3 Modelle, wird schon passen". Auch diese Studenten schreien jetzt laut "Sauerei!" Da kann man wohl kaum von "TR-Opfern" sprechen.
Hat die FU einen Fehler gemacht, dann haben auch diese Leute Glück gehabt.
Denen gegenüber aber noch kulant zu reagieren, obwohl bei der FU kein Verschulden vorliegt, wäre der absolute Hohn!
Und am Rande: Nicht alle, die befürworten, dass das Verwenden der nicht zugelassenen TR als Täuschungsversuch gewertet wird, sind auch dagegen, dass der ASTA einen RA beauftragt hat.