Nein, das ist so nicht richtig.
In den Hochschulgesetzen der Länder ist eine Sonderregelung eingearbeite, die auch in den Promotionsordnungen der Universitäten übernommen wurde. Für FH-Absolventen mit ausgezeichneten Leistung ergibt sich so die Möglichkeit der Promotion. Siehe zum Beispiel die
Promotionsordnung der Fakultät Mathematik und Naturwissenschaften der TU Dresden (§3 Abs. 4).
Es ist eine sehr stressige, arbeitsintensive und entbehrungsreiche Option. In den letzten 3 Jahren hatte ich durchschnittlich 12-14 Stunden Tage und dies oft 7 Tage die Woche, aber ich gehöre zu den 500 Doktoranden die durchschnittlich im Jahr eine Promotion abschließen. Kannst du hier auch im
Spiegel lesen. Es ist möglich, aber man muss wissen worauf man sich einlässt.