Frage zum Gewinnmaximum / Gütermärkte VWL

Dr Franke Ghostwriter
Jetzt habe ich gerade als Regel gelernt (schön, dass sich die Dinge langsam wiederholen, da fängt man an, mitzukommen...), dass das Gewinnmaximum erreicht wird, wenn die Grenzkosten gleich dem Preis sind.
Das gilt dann aber nur im Polypol, also in vollkommener Konkurrenz, oder?
Im Monopol, wo der Preis aus einer Absatzfunktion besteht, also der Produzent (im Gegensatz zum Produzenten in vollkommener Konkurrenz) nicht nur Mengenanpassung sondern auch Preisanpassung "betreiben" kann, muss ich bei der Regel Grenzkosten = Grenzerlös bleiben, weil man da den Grenzerlös nicht einfach zum Preis machen kann, um den maximalen Gewinn zu erzielen. Habe ich das richtig verstanden?

Und weiß jemand, warum ich nun eigentlich immer mit diesen Grenzkosten = Grenzerlös arbeiten soll, wenn ich es viel einfacher finde, die Gewinnfunktion abzuleiten, gleich 0 zu setzen und mit der zweiten Ableitung auf max. zu prüfen?
Lg Maria
 
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