Frage zur Bestimmung des Materialverbrauches

Dr Franke Ghostwriter
ich steh grad auf dem Schlauch. Script 1 EBWL Seite 44 ist diese Rechnung zur Bestimmung des künftigen Materialverbrauches. Wie kommen die denn da auf 200,71?

VT + (T-1) * Pam/T
------------------
T
(sorry kann das hier nicht so schön formatieren, aber das soll die Formel sein 😉)

Und bei Pam/T stehen dann diese 200,71. Ich hatte das so verstanden, dass ich die 201 (Ergebnis von oben) durch T also 8 rechnen muss, aber da komme ich ja nicht auf 200,71... Ich hab jetzt schon so ziemlich alles probiert, wahrscheinlich nur nicht das Richtige 🙁 Bin für Erklärungen seeehhhrrrrr dankbar! :danke:

Grüße
 
Das ist der arithmetische mittelwert.. die formeln sind naja ... schau dir mal die beispiele an 🙂 damit habe ich dann auch verstanden wie das ganze geht

wenn du für Periode 9 errechnen willst wie der wert sein soll und du 8 werte zur verfügung hast musst du einfach folgendes rechnen
pam/9 = 1/8 * (wertperiode1 + wertperiode2 + ... + wertperiode8) = ergebnis
 
Hm... also ich find das dann aber komisch geschrieben oder? D.h. da stehen einfach 3 verschiedene Formeln und überall steht dann am Ende als Ergebnis 201... ist irgendwie zu hoch für mich oder will man mir damit drei Lösungsmöglichkeiten zeigen?... 🙄😀

Du meinst auch, auf das Ergebnis kommt man anhand der ersten Rechnung? Pam9=1/8 usw. und dann brauch ich den Rest gar nicht oder wie? :confused
 
Es gibt verschiedene mittelwerte
der arithmetische nimmt bei zb 8 werten alle 8 um den neunten wert auszurechnen (pam9)
dann gibt es den gleitenden mittelwert pgm wo man zb nur die letzten 4 werte nimmt um den neunten wert auszurechnen. (pgm9 = 1/4 * ( dann die letzten vier werte adieren) )
dann gibt es noch den gewogenen gleitenden mittlwert pggm, da werden die einzelnen werte nach ihrem alter gewichtet (alter wert kleine gewichtung, neuer wert hohe gewichtung) für zb die letzten 4 perioden
pggm9= 1/4 * (wert1 * gewichtung1 + wert2 * gewichtung2 + ...)
dann gabs da glaube noch einen aber damit hab ich mich für meine klausurvorbereitung nicht so wirklich befasst *G

wie gesagt schau dir am besten die beispiele an die fand ich ziemlich aussagekräftig 🙂 ich habe gerade auch nicht die kursunterlagen vor mir liegen ... die sind im ordner im regal verstaut und müssen hoffentlich nicht noch mal rausgekramt werden *GG*
 
Ja hm... den gleitenden und den gewogenen gleitenden habe ich auch verstanden. Eigentlich verwirrt mich nur diese eine Zahl beim arithmetischen. Die Beispiele habe ich auch schon angeschaut...
Ist wahrscheinlich gerade ein typischer Fall von Brett vor dem Kopf 😀 Ich glaub ich gugg mir das morgen noch mal an! Heut wird das glaub nix mehr 🙄
und danke dir!
 
Mona,

das was Du meinst, das mit den drei Gleichungen, es sind wirklich drei Arten um auf genau das gleiche Ergebnis zu kommen.

Gesucht ist Pam/T+1. Wenn Du also Pam/T (die 200,71) einsetzen sollst, das ist der Mittelwert der vorhandenen Perioden ausser der letzten. Also nicht der Mittelwert aller 8, sondern nur der ersten 7 Werte. Praktisch die Vorhersage für den letzten Wert.

LG,
Tina
 
Tina,

mensch also doch und ich grübel und grübel 😉 D.h. eigentlich reicht es wenn ich die erste Rechenmöglichkeit verstanden habe. Aber es beruhigt mich trotzdem zu wissen, wie ich auf die 200,71 komme 😉

Vielen lieben Dank!
Grüße Mona
 
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