Fragen vor dem Studium

Dr Franke Ghostwriter
an alle hier,

ich möchte jetzt anfangen BoL zu studieren,allerdings hätte ich da noch Fragen,die nicht eindeutig im Net geklärt werden:


1. ich habe mir verschiedene Unis angesehen,an denen per Fernstudium BoL angeboten wird,nur gibt es da reichlich Unterschiede,z.B. bietet Hamburg zum Abschluß des Bachelors noch das International English Certificate der University of Cambridge an das mit dem Studium erworben wird. (FH Hamburg)

wiederrum hat die Goethe Uni in Frankfurt einen guten Ruf. (sagt man jedenfalls 😀)

Welche Uni oder FH würdet Ihr empfehlen auch im Hinblick auf Preis / Leistung?

Ich wohne nähe Frankfurt am Main,würde aber für ne gute Uni zu den Präsenzveranstaltungen durchaus auch durch Deutschland fahren. 😉

2. auch wenn eventuell die Frage schon auftauchte,wenn man sich intensiv mit dem Studium befasst,wie schnell kann man fertig werden? In den Fernunis steht 7 Semester oder auch kürzer. 😕


Vielen Dank für Eure Antworten.
 
Zu Frage 2)

Zu Deiner zweiten Frage:

Hier findest Du den Studienplan für Bachelor of Laws an der FernUni Hagen, diesem Vorschlag nach bist Du am Ende des 7. Semesters fertig.

Curriculum / Modulbeschreibungen - Bachelor of Laws - Fakultät Rewi - FernUniversitt in Hagen

Beachte bitte:

- das ist nur ein Vorschlag der FernUni, Du musst Dich also nicht daran halten, Du kannst die Module auf einen grösseren oder auch auf eine kleineren Zeitraum verteilen. Da der Vorschlag hinsichtlich "Stoffumfang pro Semester" davon ausgeht, dass das Studium "hauptberuflich" durchgeführt wird (Vollzeitstudium), verteilen Teilzeitstudierende mit beruflicher Tätigkeit die Module fast immer auf einen grösseren Zeitraum, das ist aber nur ein Beispiel. In welchem Semester Du welches Modul belegst, wieviel Module Du in einem Semester belegst und wann Du die Abschlussklausur zu einem Modul schreibst ist Deine Entscheidung (es gibt die Einschränkung, dass eine Klausurzulassung nach 7 Semestern verfällt). Allerdings ist es sinnvoll inhaltliche Abhängigkeiten zu beachten, z.B.: die Belegung von Modul "Bürgerliches Recht III" vor Modul "Bürgerliches Recht I" sollte wohl, wenn es geht, vermieden werden (aber muss nicht).

- Jedes Modul (inkl. Abschlussklausur) wird sowohl im Winter- als auch im Sommersemester angeboten.

- Es gibt einiges an Informationsmaterial auf den Seiten der FernUni Hagen, z.B.:

Bachelor of Laws - Bachelor of Laws - Fakultät Rewi - FernUniversitt in Hagen

Infomaterial zum Download - Fernstudium - Studium - FernUniversitt in Hagen , siehe Hefte Nr. 1 und 5

oder einfach FernUniversitt in Hagen: Fernstudium | Weiterbildung | Akademiestudien zum selber Stöbern (Ich finde die "Auskunftsfreudigkeit" der FernUni auf Ihren Seiten vorbildlich).

Viele Spass
 
Vielen Dank erstmal für die Infos.

zu Punkt 1: möchte mich im Studium auf den Schwerpunkt: Tax and Audit spezialisieren um später in einer Wirtschaftsprüfer- und Beratergesellschaft zu arbeiten mit Schwerpunkt Steuer- und Steuerstrafrecht.

Daher meine Bedenken,einen "schlechteren Start" zu haben ohne das
International English Certificate der University of Cambridge.

Habt Ihr Erfahrungen,ob das gelernte Businessenglisch ausreichend ist,daß im Studium angeboten wird,oder ob der zusätzliche Schein Sinn macht?

Welche FHs oder Unis sind zu empfehlen? (außer Hagen,die ist recht gut,nach Hören und Sagen 😀 )


 
vielen Dank erstmal für die Infos.

Daher meine Bedenken,einen "schlechteren Start" zu haben ohne das International English Certificate der University of Cambridge.

Habt Ihr Erfahrungen,ob das gelernte Businessenglisch ausreichend ist,daß im Studium angeboten wird,oder ob der zusätzliche Schein Sinn macht?

Ich würde die Frage nach dem Studienort/Studiengang/Studieneinrichtung nicht von konkreten angebotenen oder nicht angebotenen Zertifikaten abhängig machen. Konkrete Zertifikate (auch mit einem guten Namen) haben m.E. nicht den Stellenwert um einen so gewichtigen Einfluss zu haben (auch nicht in einer Bewerbung). Das bedeutet nicht, dass während des Studiums erworbene Nachweise keinen Wert haben, denn sie stellen immerhin den Nachweis einer Qualifikation dar, der für den schriftlichen Teil einer Bewerbung wichtig ist. Dieser Wert eines ganz bestimmten Nachweises sollte aber nicht zu dominant sein im Vergleich zu anderen Kriterien (z.B. Studieninhalten).

Du wirst ohne dem genannten Zertifikat keinen "schlechteren Start" haben. Auf die inhaltliche Qualifikation kommt es an, nicht auf den Namen. "Investiere" in Deine Fremdsprachenkenntnisse und erwerbe auch Nachweise, aber beisse Dich nicht an diesem bestimmten Nachweis fest.

Im Bewerbungsgespräch und im Job kommt es auf Deine Fähigkeiten an, nicht auf Deine Nachweise. In der schriftlichen Bewerbung musst Du den Personalleuten allerdings Appetit machen, Nachweise sind also nicht schlecht, aber ob das nun Zertifikat X oder Y ist (oder das Angebot mal anzurufen und sich zu unterhalten, aber auf Englisch!), ist m.E. für die Einladung zum Gespräch unwichtig, wenn sonst alles stimmt. Im Bewerbungsgespräch selber ist das sowieso egal, da musst Du einfach englich sprechen können (wenn gefordert) und auf diesem Weg dann "real am Mann" beweisen was Du kannst.

Liebe Grüsse
 
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