von Studenten für Studenten
Frust nach Kurseinheit 1
- Ersteller dexordon
- Erstellt am
Habe ich auch lange Zeit gedacht...nun habe ich aber neue Hoffnung geschöpft durch den Crashkurs Mathe I für WIWI´s. Da merkt man dann doch das in den tiefsten Gehirnwindungen doch noch ein wenig Restwissen vorhanden ist und man es nur wieder aktivieren muss 😉
Also Kopf hoch Deine Erleuchtung wird in irgendeiner Art und Weise auch noch erfolgen....
Also Kopf hoch Deine Erleuchtung wird in irgendeiner Art und Weise auch noch erfolgen....
Versuchs mal mit "Einführung in die Wirtschafsmathematik" von Jürgen Tietze und mit "Mathematik zum Studieneinstieg" von Adams/Kruse/Sippel/Pfeiffer. Ist alles sehr gut erklärt. Nimm dir Zeit und Ruhe dafür. Ich finde die Hagener Mathe für Wiwi-Skripte auch nicht so toll. Ich mach Mathe jetzt als Wiederholer und habe den Einstieg über oben genannte Bücher geschafft. Als ich vor ein paar Semestern mit Mathe beginnen wollte, habe ich mich enthusiastisch auf die Skripte gestürzt. (Ma hat mir in der Schule immer Spaß gemacht). Nach den ersten Kapiteln gab ich frustriert und desillusioniert auf und habe Mathe ersteinmal hintenangestellt. Im letzten Semester habe ich BWL III abgelegt und dabei festgestellt, dass das zum größten Teil ja auf Mathe beruht. Ich half mir da wo Mathekenntnisse fehlten mit diesen Büchern und habe so meine Panik verloren. Die Skripte verlieren ihren Schrecken, wenn man sie NICHT als Primärliteratur benutzt. Und viel üben hilft. Manchmal ist der umgekehrte Weg über Beispielaufgabenl besser. Also erst lösungswege durchrechnen und dann die Erklärung lesen. Manchmal erübrigt sich diese auch.
Immer daran denken: Nicht alles was man nicht versteht ist zu schwer für einen. Oft ist es nur super schlecht erklärt. Oder der jeweilige Lehrstil passt nicht zum eigenen Lernstil.
Immer daran denken: Nicht alles was man nicht versteht ist zu schwer für einen. Oft ist es nur super schlecht erklärt. Oder der jeweilige Lehrstil passt nicht zum eigenen Lernstil.
Das wird schon wieder!!
Am sinnvollsten finde ich es, Beispielaufgaben zu rechnen, und das möglichst viele. Da bekommst du am ehesten ein Gefühl für die Struktur, die dem jeweiligen Matheteilgebiet zugrunde liegt. Das Skript allein, bzw. die Theorie, ist oftmals einfach zu abstrakt, um das Rechenmuster zu erkennen.
Also Aufgaben, Beispiele, Beispiele, Aufgaben.
Also Aufgaben, Beispiele, Beispiele, Aufgaben.
Danke für's Mut machen!
Mittlerweile weis ich das mein Hauptproblem nicht unbedingt das vertsehen des Stoffes ist sondern das Beweisen. Das ist etwas was ich nie gelernt hab und selbst bei den Lösungen von den Übungen im Text wird Beweisen mit ist weil 1.2.x und nach 3.2.1 das hilft mir doch nicht...
Ich steh vor jeder Aufgabe die eigentlich nur ne Aussage ohne Aufgabenstellung etc. ist und weiß nicht was ich damit soll...
Irgendwie scheinen die Autoren mehr Wert darauf gelegt haben alles mathematisch so korrekt und ausführlich wie möglich zu erklären haben dabei aber vergessen wirklich auf die Anwendung und den Umgang damit einzugehen...
Mittlerweile weis ich das mein Hauptproblem nicht unbedingt das vertsehen des Stoffes ist sondern das Beweisen. Das ist etwas was ich nie gelernt hab und selbst bei den Lösungen von den Übungen im Text wird Beweisen mit ist weil 1.2.x und nach 3.2.1 das hilft mir doch nicht...
Ich steh vor jeder Aufgabe die eigentlich nur ne Aussage ohne Aufgabenstellung etc. ist und weiß nicht was ich damit soll...
Irgendwie scheinen die Autoren mehr Wert darauf gelegt haben alles mathematisch so korrekt und ausführlich wie möglich zu erklären haben dabei aber vergessen wirklich auf die Anwendung und den Umgang damit einzugehen...
Ja, mit den Beweisen kann man sich teilweise schon schwer tun - dann geh die möglichst schnell durch, auch ohne alles zu verstehen und dann schau dir die übungsaufgabe dazu an und rechne die langsam und ordentlich durch und geh dann nochmal zurück zu den herleitungen. die verstehst du dann mitunter viel besser!
und: in den klausuren wird ja sowas gar nicht gefragt, wie man von A durch 100 Rechenschritte nach B kommt. Die verlangen von Dir, dass Du das anwenden kannst. Dazu reicht eigentlich, die richtigen "Rechenregeln" anwenden zu können. Wie man darauf überhaupt gekommen ist, ist dann eher nebensächlich.
Ich persönlich fand Mathe I "schlimmer", aber absolut machbar!
und: in den klausuren wird ja sowas gar nicht gefragt, wie man von A durch 100 Rechenschritte nach B kommt. Die verlangen von Dir, dass Du das anwenden kannst. Dazu reicht eigentlich, die richtigen "Rechenregeln" anwenden zu können. Wie man darauf überhaupt gekommen ist, ist dann eher nebensächlich.
Ich persönlich fand Mathe I "schlimmer", aber absolut machbar!
Diese ganzen Beweise kannst du getrost vergessen. Das ist ein Relikt aus dem Mathematikstudium und die eigentlich mathematische Arbeit, wenn du Mathe studierst. Wir brauchen nur die Praxis, sind reine Anwender, wir müssen quasi den Computer bedienen, nicht bauen können.
Also laß den mathestudierten Prof in seinem Skript seine Beweise ausführen, wir wenden an, und mehr mußt du in Klausur und BWL auch nicht machen!
Also laß den mathestudierten Prof in seinem Skript seine Beweise ausführen, wir wenden an, und mehr mußt du in Klausur und BWL auch nicht machen!
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?????
dexordon schrieb:
so ging es mir auch... 🙁 deswegen machich dieses Semester erst einmal BWL 2
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