Gebühren

Dr Franke Ghostwriter
ich habe bereits ein FH Studium als Dipl-Ing. (FH) der Softwaretechnik abgeschlossen (Also was völlig themenfremdes zur Rechtswissenschaft). Nun überlegen ich mir ob ich den Bachelor of Laws als Teilzeitstudium absolvieren soll. Das Ganze muss neben Familie mit Kindern und Beruf von Statten gehen. Die Familie würde auf jedenfall mitziehen 🙂. Für mich bedeutet das natürlich eine Recht lange Studienzeit. Ggf. kann ich pro Semester nur ein Modul machen. Hat jemand Erfahrung damit wieviele Module man neben Beruf und Familie (Die Kinder sind 3,5 und 1 Jahr alt) schaffen kann, ohne dass das Familienleben allzusehr leidet und so, dass man auch noch wenigstents etwas Freizeit hat 😀.

Dann wäre für mich noch interessant, ob ich, wenn ich ein Zweitstudium mache, Studiengebühren pro Semster zahlen muss (neben den Modulkosten und dem Beitrag von ich glaub 11 Euro)? Welche Kosten (z.B. Material usw.) würden noch auf mich zukommen?

Schonmal Danke für die Antworten.
 
DerBelgarath schrieb:
Nicht zu vergessen die Aufwendungen für Versöhnungsgeschenke für die Frau Gattin, weil man in den letzten Tagen vor der Klausur faktisch nicht mehr ansprechbar ist und nur noch mit Glacéhandschuhen angefasst werden kann ... 😎

Quel dommage, mon cher. 😱 Die meinige studiert auch, da fallen Aufwendungen dieser Art nicht an. 😛
 
DerBelgarath schrieb:
Nicht zu vergessen die Aufwendungen für Versöhnungsgeschenke für die Frau Gattin, weil man in den letzten Tagen vor der Klausur faktisch nicht mehr ansprechbar ist und nur noch mit Glacéhandschuhen angefasst werden kann ... 😎
😀

Vom Aufwand her würde ich nicht mehr als 2 Module pro Semester belegen
 
DerBelgarath schrieb:
Nicht zu vergessen die Aufwendungen für Versöhnungsgeschenke für die Frau Gattin, weil man in den letzten Tagen vor der Klausur faktisch nicht mehr ansprechbar ist und nur noch mit Glacéhandschuhen angefasst werden kann ... 😎


In den letzten T a g e n????
Bei mir waren das WOCHEN....😀😱
....aber mein Göttergatte hat es geduldig ertragen...
 
DerBelgarath schrieb:
Nicht zu vergessen die Aufwendungen für Versöhnungsgeschenke für die Frau Gattin, weil man in den letzten Tagen vor der Klausur faktisch nicht mehr ansprechbar ist und nur noch mit Glacéhandschuhen angefasst werden kann ... 😎

Lockere Affären, bei denen Frau selbst bestimmt, wie oft sie den Typen sehen möchte, sind bei einem Fernstudium durchaus von Vorteil!
 
Erstmal Danke für die Infos.

Kann mir noch jemand Infos bezüglich Studiengebühren geben? Muss ich die - ich glaube 325 Euro pro Semester - an Studiengebühren zahlen wenn es ein Zweitstudium ist? Das wäre denke ich der größte zusätzliche Kostenpunkt.

Was denkt Ihr wie die Berufsaussichten sind, mit meinem Abschluss und zusätzlich dem Bachelor of Laws? Ich könnte mir vorstellen, dass man mit dem Bachelor of Laws auch recht gut für eine Führungsposition geeignet ist, die nicht dirket mit dem Thema Recht zu tun hat. Gibt es da schon Erfahrungen oder Einschätzungen?
 
Im Moment gibt es an der Fernuni keine allgemeinen Studiengebühren, sondern man bezahlt die belegten Kurse, je mehr man belegt desto teurer wird es. Ob in Zukunft zu diesen "Gebühren pro belegtem Kurs" noch pauschale Studiengebühren dazukommen ist offen, im Moment ist es wohl nicht geplant (hängt auch vom Ausgang der Wahlen in NRW ab) (siehe: Keine Studienbeiträge an der FernUniversität | FernStudis.de). Zur Höhe der Kursgebühren guckst Du hier: Gebühren - Studium - FernUniversitt in Hagen (allgemein) sowie hier: https://www.fernuni-hagen.de/imperia/md/content/studium/bu_ws_09_10_komplett.pdf#page=104 (Seite 104)
 
Tjuri,

zu den Berufsaussichten: Das ist sicher von Branche und Unternehmen abhängig, kann Dir so pauschal also keiner beantworten.
Es ist sicher aber so, dass in Führungspositionen neben branchenspezifischem Fachwissen auch allgemeine und Schlüsselqualifikationen erforderlich sind. Mit dem BoL bekommst Du dann ja sowohl rechtliches als auch betriebswirtschaftliches Fachwissen dazu, was Deinen Marktwert sicherlich steigern wird.

Und für Deine Entscheidung: Wenn Deine Familie hinter Dir steht, spring einfach ins kalte Wasser und schreib Dich ein! Wenn Du nur einen Kurs pro Semester belegst, setzt Du nicht soviel Geld in den Sand und sinnvoller als irgendwelche Tagesseminare ist es allemal (wenn nicht sogar billiger!). Falls Du nach ein paar Modulen merken solltest, dass Du es nicht packst, kannst Du Dir ja die bis dahin erreichten Studienleistungen bescheinigen lassen und hast damit auch einen Nachweis für den Lebenslauf, auch ohne vollwertigen Abschluss. Schaden tut das auf keinen Fall.

Viel Erfolg beim Studium!
Hannah
 
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