Wenn ich mich noch recht entsinne so an meine Sturm- und Drangjahre ... dann erst das Gesicht gut mit Vaseline eincremen, Haare mit einem Stirnband weghalten. Die Augen, Augenbrauen und den Mund mit einer Folie oder mit Mull abdecken. Diese Lage muss aber dünn sein, sonst zeichnet sie sich ab.
Das ganze findet im Liegen für das Positiv statt ... Achtung - es kitzelt ohne Ende, wenn man Gipswasser ins Ohr bekommt. Und die Nase muss frei bleiben - da kommt dann beim Modellieren nur ein gefalteter Gipsstreifen als Steg herunter. Beim Modellieren habe ich immer mit der Nase angefangen und habe mich dann erst an die linke Stirn vorgearbeitet, dann an die rechte ... danach dasselbe mit den unteren Seiten. Die Gipsstreifen gut feucht machen und auflegen - gut glattstreichen. Beim Abbinden wird der Gips warm. Sobald er fest ist ... abziehen und aushärten lassen. So hast du einen Positivabdruck vom Gesicht.
Für einen Negativabdruck und ausgefüllte Masken gibt es andere Techniken. Aber die sind etwas schwieriger 😀
ist zwar ne Heidensauerei, wir habens immer im Freien gemacht im Waldheim ... aber macht riesig Spaß. Hab irgendwo aufm Dachboden noch alte Gipsmasken rumliegen