Hilfe bei VWL-Modellerstellung benötigt

Dr Franke Ghostwriter
ich stehe gerade total auf dem Schlauch und brauch mal eine kleine Hilfestellung von einem, der sich mit Modellerstellung gut auskennt.
Folgendes Problem soll ich in ein mathematisches Modell gießen:

Der Staat möchte eine bestimmte Menge x zu einem festen Preis durch die Industrie erzeugt haben. Wie lautet die Zielfunktion des Staates. Menge x Preis soll minimal sein. Der Preis darf nicht unter den Grenzkosten des Unternehmens liegen.

Bitte schnellstmögliche Hilfe
Dankeschön Cathrin
 
Danke schön,

also der Staat hat ein bestimmtes x zum Ziel, aber es ist nicht festgelegt. Nur der Preis den er pro x zahlt ist festgelegt. Es ist wahrscheinlich total trivial 🙁, aber ich stand eben auf dem Schlauch und fand den Anfang nicht.

Dann ist die Zielfunktion:

min {z = p (Festpreis pro Einheit) mal x (Menge)}, Nebenbedingung: preis > = Grenzkosten

Dann produziert jedes Unternehmen x und erhält p dafür. Die Unternehmen haben eine Kostenstruktur von K = C+c/2 mal x² ( c, C steht für Variablen, die bei jedem Unternehmen anders sein können)

Die Grenzkosten währen cx, die Erlöse sind x*p (unter der Annahme, dass die Unternehmen nur für den Staat produzieren)

Dann sind die Grenzgewinne: (x*p)-(C+c/2*x²) --> Ableitung nach x: 1-cx; somit währe x = 1/c und die Grenzgewinne: 1/c(p-1/2)-C oder? (p*1/c-c/2*(1/c)² -C zusammengefasst)
Nebenbedingungen: (c>0,C>0 und p>1/2c)

Damit muss der Staat aber wissen, wie die c-Variable bei allen Unternehmen aussieht.

Bin jetzt nur noch unsicher, ob ich das jetzt richtig hergeleitet habe.
 
Wie kommst Du auf die Kostenstruktur ??

Normalerweise sind das Fixkosten + variable Kosten, also z.B. K = Fix + k mal x. Wo kommt bei Dir das X zum Quadrat her ?? Sehr ungewöhnlich....Die Grenzkosten sind dann normalerweise k. Beispiel K = Fix + 2 mal x, Grenzkosten durchAbl. = 2.
 
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