VWL Trainer

Dr Franke Ghostwriter
ich knobele jetzt schon seit 2 Tagen über drei Aufgaben aus dem VWL Trainer, vielleicht kann mir jemand helfen?

1) Ein Monopolist verfüge über die folgende Preisabsatzfunktion:
x=-0,5p + 16
und die Kostenfunktion GK=2x*2+16x+25
gesucht ist der gewinnmaximale Preis.
Ich habe versucht die Lösung zu bekommen über die Besdingung GK'=E' , aber das scheint der falsche Weg zu sein??

2) gegeben ist die Kostenfunktion GK=90+20x
Bei welcher Produnktionsmenge macht der Unternehmer gerade keinen Gewinn mehr, wenn der Produktpreis mit p=50 fest vom Markt vorgegeben ist.

Bei dieser Aufgabe fehlt mir gänzlich der Lösungsansatz.


3) Es gibt einige Fragen bezüglich Berechnungen aus der VGR. Welche Formeln benutzt man wenn zum Beispiel der Produktionwert oder das Unternehmens und Vermögenseinkommen gefragt ist?

Vielen Dank im voraus für Hilfe und ein gesundes neues Jahr
Viele Grüße
 
Ich habe gelesen, in dem VWL Trainer werden "nur" die Ergebnisse angegeben?! Kannst du sie mir zu 1 und 2 einmal nennen? Ich habe was berechnet und denke auch, dass es wohl richtig sein wird, aber ich will lieber erst den Beweis dafür haben (Vergleich der Endergebnisse), bevor ich dir das hier aufschreibe und es dann doch falsch ist. 😉
Gruß
 
Also zu 1 würde ich sagen:
a) du löst nach p auf --> p = -2x+32
b) dann Erlös (p*x) --> E = -2x^2 + 32x --> dann die erste Ableitung bilden
c) auch die erste Ableitung von GK bilden und die beiden Ableitung gleich setzen und dann nach x auflösen; dann bekomme ich x = 2 raus
d) und dann müßte ich das doch eigentlich nur in a) einsetzen oder liege ich da falsch??
p = -2*2+32 = 28
Gruß
 
evtl. könnt ihr mir auch kurz helfen..

Sitze gerade an der Klausur vom September 2008 aus dem VWL Trainer. Die Aufgabe 3 (Einkommen bei Vollbeschäftigung) treibt mich noch in den Wahnsinn.

Folgende Werte sind gegeben:
C = 100; c = 0,8; G = 20; T = 10; I = 40

Man soll nun das Einkommen Y bei Vollbeschäftigung ermitteln.
Ich verwende folgende Formel dafür:

Y = 1/ (1-c) * [C + T + G -(c*T)]

Wenn ich alle Werte einsetze erhalte ich das Ergebnis 610. In der Musterlösung ist allerdings 760 angegeben. Ich habe das ganz jetzt schon total oft durchgerechnet aber ich komme nicht drauf. Hat evtl. jemand noch eine andere Formel oder erkennt meinen Fehler?

Vielen Dank schon mal!
 
Kein Problem:
Y=C+c(Y-T)+I+G (ich nehme jetzt mal deine werte von oben)
Y = 100 + 0,8(Y-10)+40+20
Y=100 +0,8Y - 0,8*10 +40 +20
Y - 0,8Y = 100 - 8 +60
0,2Y = 92 + 60
Y = (92+60)/0,2
Y = 760
So, ich hoffe ich habe mich nirgendwo vertippt......
 
ich hätte auch die Formel y=c+c(Y-T)+I+G genommen.
Du setzt dann die Werte ein
Y=100 + 0.8 (Y-10) + 40 +20. dann 0.8 (Y-10) ausmultiplizieren
Y= 100 + 0.8 Y - 8 + 60
Y= 152 + 0.8 Y dann minus 0.8 Y
y-0.8Y = 152 dann wird auf der linken Seite Y ausgeklammert
Y (1-0.8) = 152 dann wird durch 0.2 (1-0,8) dividiert
Y = 152/0,2
Y = 760

Ich hoffe das ist verständich.
Viele Grüße und weiterhin Erfolg.
 
So, nachdem ich jetzt alle alten Klausuren aus dem VWL Trainer durch habe, ist nur noch eine Frage offen. Evtl. kann mir von euch jemand helfen? Es geht um die Aufgabe 5 aus der Klausur vom März 2009.

Man hat hier die Kostenfunktion für die variablen Kosten gegeben:
kv = 1/50 x^2 + 48x

Außerdem sind noch die Fixkosten Kf = 1.000 und der Preis p(x) = 60 gegeben.

Gefragt ist jetzt nach der gewinnmaximalen Produktionsmenge x*, dem Erlös E und natürlich dem Gewinn Q.

Ich habe als erstes die Gewinnfunktion aufgestellt Q(x) = Erlös - Kosten und habe die Werte eingesetzt und aufgelöst: 600x - 50.000 - x2

Anschließend habe ich die Gewinnfunktion abgeleitet: 600 - 2x und nach x aufgelöst.
Ich erhalte dann das x* = 300 ist, was auch mit der Musterlösung übereinstimmt.

Wenn ich jetzt den gegebene Preis und das x* in die Erlösfunktion einsetze, erhalte ich einen Erlös von 18.000, das sagt ebenfalls die Musterlösung.

Wenn ich aber jetzt denn Gewinn ausrechne, komme ich auf 40.000 und nicht auf 800... So hab ich das gemacht:

Q(300) = 600 * 300 - 50.000 - 300^2 = 40.000

So, weiß jemand wie man da auf 800 kommen soll? Habe ich da eine Denkfehler drin?
Für Tipps bin ich sehr dankbar.

Grüße,

Luff
 
Man hat hier die Kostenfunktion für die variablen Kosten gegeben:
kv = 1/50 x^2 + 48x

Außerdem sind noch die Fixkosten Kf = 1.000 und der Preis p(x) = 60 gegeben.

Gefragt ist jetzt nach der gewinnmaximalen Produktionsmenge x*, dem Erlös E und natürlich dem Gewinn Q.

Ich habe als erstes die Gewinnfunktion aufgestellt Q(x) = Erlös - Kosten und habe die Werte eingesetzt und aufgelöst: 600x - 50.000 - x2

Wie kommst Du denn auf die Gewinnfunktion Q(x), die ist falsch (wenn Deine Angaben zu Preis und Kosten richtig sind). Richtig ist:

Q(x)
= E(x) - K(x)
= p(x) * x - Kv(x) - Kf
= 60 * x - 1/50 * x^2 - 48 * x - 1000
= 12 * x - 1/50 * x^2 - 1000

Gewinnmaximale Menge x*:

dQ/dx = 12 - 1/25 * x = 0 für x = x* = 300

E(x*)
= p(x*) * x*
= 60 * x
= 60 * 300
= 18000

Q(x*)
= 12 * x* - 1/50 * x*^2 - 1000
= 12 * 300 - 1/50 * 300^2 - 1000
= 800

Liebe Grüße
 
wollte gerade beim VWL-Trainer die Aufgabe zur Errechnung des BIP lösen. Ich komme mit der Verwendungsrechnung auf 300 als Ergebnis, richtig ist 305. Irgendwie passen die Erklärungen im VWL-Skript (KE 2, S.13) nicht zu den Vorgaben der Aufgabe im Trainer. Wär nett, wenn mir jemand helfen könnte. Danke
Hamburgues
 
Also, die Werte lauten:

Abschreibungen 5
Private Konsumausgaben 200
Exporte 70
Saldo der Primäreinkommen mit der übrigen Welt +10
Konsumausgaben des Staates 50
Indirekte Steuern 4
Nettoinvestitionen 20
Gütersubventionen 1
Importe 40
Lohneinkommen 180
Vorleistungen 220
Bankgebühr wird vernachlässigt

Hab mir schon überlegt ob man 4 Indirekte Steuern und 1 Gütersubventionen dazuzählt und das dann als Bruttoinvestitionen zu verstehen ist. Dann würd die Verwendungsrechnung mit Ergebnis 305 einigermaßen Sinn machen. "Sonstige Anlagen" und "Vorratsveränderungen" wie im Skript würden dann nicht vorkommen.
Vielleicht weisst Du ja des Rätsels Lösung?!
Bis dann
 
mögliche Idee --> es gibt ja diese Gleichung:
BIP = Ausgaben + Gewinn + Bruttoinvestitionen + Exporte - Importe
So, hab gefunden, dass die Bruttoinvestitionen aus den Nettoinvestitionen + Abschreibungen "bestehen" und wenn ich das dann einsetze, erhalte ich 305

BIP = 200 + 50 + 20 + 5 + 70 - 40 = 305
Gruß
 
Hi!
mögliche Idee --> es gibt ja diese Gleichung:
BIP = Ausgaben + Gewinn + Bruttoinvestitionen + Exporte - Importe
So, hab gefunden, dass die Bruttoinvestitionen aus den Nettoinvestitionen + Abschreibungen "bestehen" und wenn ich das dann einsetze, erhalte ich 305

BIP = 200 + 50 + 20 + 5 + 70 - 40 = 305
Gruß

Kannst Du die Seite angeben, auf der steht, dass Bruttoinvestitionen = Nettoinvestitionen + Abschreibungen sind? Das würde passen.

Liebe Grüße
 
Also ich kann nur sagen, ich hab das nicht im Skript gefunden, sondern im Internet geschaut (Wapedia - Wiki: Bruttoinvestition). Das ist zwar nicht die seite auf der ich es ursprünglich gefunden habe, aber diese seite habe ich nicht wiedergefunden. Aber hier steht auch, dass die Bruttoinvestitionen - Ersatzinvestitionen (hier aber nicht angegeben) - Abschreibungen, die Nettoinvestitionen ergeben.....und so bin ich dann von den Nettoinvestitionen über die Abschreibungen zu den Bruttoinvestitionen gekommen
 
vielen Dank für die Hilfe. Ich denke es werden die Abschreibungen sein, die fehlen.
Ist nur ärgerlich, dass es im Skript nicht so dargestellt wird, wie es im VWL-Trainer und wohl auch in der Klausur gefordert wird. Die Punkte hätte man so nicht erhalten und wer weiss: das nächste mal ist die Entstehungs- oder Verteilungsrechnung gefragt und man muss wieder andere Werte berücksichtigen, ohne dass man ohne Hilfe drauf kommt. Freu mich schon auf die Klausur!
Bis dann und nen schönen Tag
Hamburgues
 
hab mich in den letzten Tagen intensiv mit dem VWL-Trainer beschäftigt. Habe den Eindruck als ob da manchmal ein Programmierfehler vorliegt.
So werden etwa bei der Auswertung am Ende rechts Aufgaben als falsch bewertet, obwohl das Kreuz an der richtigen Stelle gemacht wurde. In den als falsch gewerteten Aufgaben wird ja immer erst das eigene "falsche" Ergebnis angezeigt, dann durch klicken auf die richtige Antwort das "richtige" Ergebnis. Manchmal lässt der Trainer mein Kreuz aber weg um dann anzuzeigen wo das Kreuz hingehört, obwohl ich es genau da im Aufgabenteil gemacht habe. Es ist zwar selten, dass das passiert und ich dachte zuerst auch ich hätte nicht aufgepasst und mich geirrt, aber da scheint ein Fehler vorzulegen.
Eigentlich wird der Trainer ja schon lange eingesetzt von Studenten und das Problem müsste wenn schon anderen aufgefallen sein. Über Antworten hierzu wäre ich dankbar.
Bis dann
Hamburgues
 
versuche gerade folgende Aufgabe aus dem VWL-Trainer zum Geldangebot zu lösen:
Mindestreservesatz 0,10
Bargeldbestand 10
Die Geschäftsbanken halten überlicherweise bei diesem Bargeldbestand Sichteinlagen von 1000
Die Frage ist wieviel Zentralbankgeld muss hier zur Verfügung gestellt werden, um ein Geldnagebot in Höhe von 10000 zu ermöglichen. Ergebnis soll 1089 sein.

Habe versucht die Aufgabe mit dem Geldschöpfungsmultiplikator (1+c/c+r) im Skript VWL KE 2, Seite 70 zu lösen. Den Mindestreservesatz r hab ich ja, aber weiter komm ich nicht.
Wäre für jede Hilfe dankbar.
Bis dann
Hamburgues
 
Seruvs,

nachdem die Klausur vom 25.09.2009 noch kein Bestandteil des Klausurtrainers ist und ich auch keine Musterlösung gefunden habe, wollte ich mal wissen, was ihr so von meinen Lösungen haltet:

Aufgabe 1:
A = 7 B = 6 C = 4 D = 1

Aufgabe 2:
A

Aufgabe 3:
X = 79 und P = 8

Aufgabe 4:
A = 2 B = 5 C = 4 D = 6

Aufgabe 5:
Y = 3.150 Yb = 3.460

Aufgabe 6:
A, B, C, D

Aufgabe 7:
G = 33 udn dY/dG = 2

Aufgabe 8:
E

Aufgabe 9:
B, C

Aufgabe 10:
A = 2 B = 4 C = 4 D = 3

Hier noch der Link, wo die Klausur abgelegt ist:

Alte Klausuren, Übungsklausuren - Prüfungen - Fakultät für Wirtschaftswissenschaft - FernUniversität
 
Seruvs,

nachdem die Klausur vom 25.09.2009 noch kein Bestandteil des Klausurtrainers ist und ich auch keine Musterlösung gefunden habe, wollte ich mal wissen, was ihr so von meinen Lösungen haltet

Ich hatte folgende Lösungen abgegeben und volle Punktzahl erhalten, siehe auch hier: #69

1: 7641
2: A
3: p* = 8; x* = 79
4: 2546
5: Yb = 3300; Y = 3150
6: ABCD
7: G = 13; dY/dG = 2
8: E
9: BC
10: 2443

Liebe Grüße
 
Sagt mal, die bewertung im vwl-trainer entspricht ja wohl nicht der in der klausur, oder? 😕

wenn man bspw. 3 richtige antworten und 1 richtige nicht angekreuzt (also falsch) hat, ist bei dem trainer die ganze Aufgabe falsch = 0 pkt..

so recht überzeugt bin ich von dem teil nicht.

damit hat man doch kein aussagekräftiges ergebnis.
da nehm ich doch lieber die alten klausuren her und rechne die punktzahl selbst aus.
 
ich habe nochmals 2 Fragen zum VWL-Trainer, ich habe zwar hier schon eine Antwort im Forum gesehen, aber irgendwie leutet mir die nicht ein, vielleicht kann mir jemand mit dem Lösungsweg helfen?

Gegeben sei folgende Nutzenfunktion:
U=(x1-5)(x2-6)

Der Konsument besitzt 20 kg Brot (x1) und 8 kg Fleisch (x2).
Wie hoch ist die GRS (Wert soll als Bruch angegeben werden).
Lösung: 2/15

und meine 2. Frage:

Gegeben sei folgende Nutzenfunktion:
U=(x1-5)(x2-6)
Der Konsument besitzt 10 kg Brot (x1) und 10 kg Fleisch (x2)
Wieviel Fleisch ist der Konsument bereit einzutauschen für 2 kg zusätzliches Brot, wenn sein Nutzen insg. unverändert bleibt?
Lösung: 1,1

Mein Ansatz ist hier:
U=(10-5)(10-6) = 20
U=(12-5)(x2-6)
U=7*x2-42

Und weiter?

Dankeschön.

Gruß Melanie
 
Gegeben sei folgende Nutzenfunktion:
U=(x1-5)(x2-6)

Der Konsument besitzt 20 kg Brot (x1) und 8 kg Fleisch (x2).
Wie hoch ist die GRS (Wert soll als Bruch angegeben werden).
Lösung: 2/15

U = (x1 - 5) * (x2 - 6) = x1 * x2 - 6 * x1 - 5 * x2 + 30

Und jetzt die GRS(x2, x1) = dx2 / dx1 berechnen. Dafür gibt es zwei Wege:

1. Möglichkeit: "Totales Differential = 0"

Auf der Isoquante ist das totale Differential stets 0, d.h. es gilt stets:

dU/dx1 * dx1 + dU/dx2 * dx2 = 0

Also: dx2/dx1 = - (dU/dx1) / (dU/dx2)

Deshalb:

GRS(x2, x1)
= dx2/dx1
= - (dU/dx1) / (dU/dx2)
= - (x2 - 6) / (x1 - 5)

2. Möglichkeit: Isoquante berechnen und ableiten

U = x1 * x2 - 6 * x1 - 5 * x2 + 30

x1 * x2 - 5 * x2 = U + 6 * x1 - 30

x2 * (x1 - 5) = U + 6 * x1 - 30

Isoquante: x2 = (U + 6 * x1 - 30) / (x1 - 5)

GRS(x2, x1)
= dx2/dx1 ...// Isoquante von x2 nach x1 ableiten
= (6 * (x1 - 5) - (U + 6 * x1 - 30) * 1) / (x1 - 5)^2 ...// Quotientenregel
= (6 * x1 - 30 - U - 6 * x1 + 30) / (x1 - 5)^2
= - U / (x1 - 5)^2
= - (x1 - 5) * (x2 - 6) / (x1 - 5)^2 ...// U einsetzen
= - (x2 - 6) / (x1 - 5)

Jetzt: GRS(x2, x1) für x1 = 20 und x2 = 8 berechnen:

GRS(x2, x1) = - (8 - 6) / (20 - 5) = -2/15

Liebe Grüße
 
und meine 2. Frage:

Gegeben sei folgende Nutzenfunktion:
U=(x1-5)(x2-6)
Der Konsument besitzt 10 kg Brot (x1) und 10 kg Fleisch (x2)
Wieviel Fleisch ist der Konsument bereit einzutauschen für 2 kg zusätzliches Brot, wenn sein Nutzen insg. unverändert bleibt?
Lösung: 1,1

Mein Ansatz ist hier:
U=(10-5)(10-6) = 20
U=(12-5)(x2-6)
U=7*x2-42

Und weiter?

Beachte: U = 20 soll erhalten bleiben, also geht es so weiter:

20 = 7 * x2neu - 42

x2neu = (20 + 42) / 7 = 62/7

dx2
= x2alt - x2neu
= 10 - 62/7
= (7 * 10 - 62) / 7
= -8/7
= -1,143

Also: Der Konsument ist bereit 8/7 (=1,143) Kg Fleisch gegen 2 kg Brot einzutauschen.

Liebe Grüße
 
ich häng da an einer Aufgabe aus dem vwl trainer.

ein monopolist steht sich einer nachfrage gegenüber, die sich durch die funktion p=710-25x beschreiben lässt. er habe fixkosten in höhe von 300 und variable kosten von 10 /stck. gesucht ist der gewinnmaximale output, gewinnmaximale preis und der gewinn. ich steh echt aufn schlauch, kann jmd helfen?

danke schonmal
 
Monopolist

p(x) = 710 - 25 * x

K(x) = 10 * x + 300

Gesucht ist die Cournotmenge (gewinnmaximale Menge) x* und -preis (gewinnmaximaler Preis) p* sowie der maximale Gewinn Gmax:

G(x)
= U(x) - K(x)
= p(x) * x - 10 * x - 300
= (710 - 25 * x) * x - 10 * x - 300
= 710 * x - 25 * x^2 - 10 * x - 300
= -25 * x^2 + 700 * x - 300

G'(x) = -50 * x + 700 = 0 für x = x* = 14

(G''(x) = -50 < 0 d.h. bei x* ist ein Maximum)

p*
= p(14)
= 710 - 25 * 14 ...// p(x) = 710 - 25 * x
= 360

Gmax
= G(x*)
= G(14)
= -25 * 14^2 + 700 * 14 - 300 ...// G(x) = -25 * x^2 + 700 * x - 300
= 4600

Oder auch:

Gmax
= G(x*)
= G(14)
= p* * x* - K(x*)
= 360 * 14 - 10 * 14 - 300 ...// K(x) = 10 * x - 300
= 4600

Also:

x* = 14
p* = 360
Gmax = 4600

Liebe Grüße
 
Hallo,
versuche gerade folgende Aufgabe aus dem VWL-Trainer zum Geldangebot zu lösen:
Mindestreservesatz 0,10
Bargeldbestand 10
Die Geschäftsbanken halten überlicherweise bei diesem Bargeldbestand Sichteinlagen von 1000
Die Frage ist wieviel Zentralbankgeld muss hier zur Verfügung gestellt werden, um ein Geldnagebot in Höhe von 10000 zu ermöglichen. Ergebnis soll 1089 sein.

Gegeben:

C = 10

D = 1000

r = 0,1

M = 10000

Also ist: c = C/D = 10/1000 = 0,01 ...// (10.4) C = c * D

Gesucht:

B
= M * (c + r) / (1 + c) ....................// (10.7) M = B * (1 + c) / (c + r)
= 10000 * (0,01 + 0,1) / (1 + 0,01)
= 1089,1

Liebe Grüße
 
Gegeben:

C = 10

D = 1000

r = 0,1

M = 10000

Also ist: c = C/D = 10/1000 = 0,01 ...// (10.4) C = c * D

Gesucht:

B
= M * (c + r) / (1 + c) ....................// (10.7) M = B * (1 + c) / (c + r)
= 10000 * (0,01 + 0,1) / (1 + 0,01)
= 1089,1

Liebe Grüße
Chrissi
Danke Chrissi,
da hatte mir schon jemand geholfen. Lösungsweg ist schon für die Klausur gelernt und abgespeichert.. ; )
Bis dann
Hamburgues
 
Monopolist

p(x) = 710 - 25 * x

K(x) = 10 * x + 300

Gesucht ist die Cournotmenge (gewinnmaximale Menge) x* und -preis (gewinnmaximaler Preis) p* sowie der maximale Gewinn Gmax:

G(x)
= U(x) - K(x)
= p(x) * x - 10 * x - 300
= (710 - 25 * x) * x - 10 * x - 300
= 710 * x - 25 * x^2 - 10 * x - 300
= -25 * x^2 + 700 * x - 300

G'(x) = -50 * x + 700 = 0 für x = x* = 14

(G''(x) = -50 < 0 d.h. bei x* ist ein Maximum)

p*
= p(14)
= 710 - 25 * 14 ...// p(x) = 710 - 25 * x
= 360

Gmax
= G(x*)
= G(14)
= -25 * 14^2 + 700 * 14 - 300 ...// G(x) = -25 * x^2 + 700 * x - 300
= 4600

Oder auch:

Gmax
= G(x*)
= G(14)
= p* * x* - K(x*)
= 360 * 14 - 10 * 14 - 300 ...// K(x) = 10 * x - 300
= 4600

Also:

x* = 14
p* = 360
Gmax = 4600

Liebe Grüße
Chrissi




Danke 🙂 jetzt häng ich am Preisindex nach laspeyres :-( Hülfeeeee
 
Einfache Merkregel zu den Preisindizes von Laspeyres (PL) und Paasche (PP):

PL = (Neue Preise[/COLOR] * Alte Mengen) / (Alte Preise * Alte Mengen)

PP = (Neue Preise[/COLOR] * Neue Mengen[/COLOR]) / (Alte Preise * Neue Mengen[/COLOR])

- Bei beiden Indizes: Im Zähler sind die neuen und im Nenner die alten Preise
- PL: Alte Mengen in Zähler und Nenner
- PP: Neue Mengen in Zähler und Nenner

Liebe Grüße
 
Gegeben: C =10 + 0,8 * (Y - 50) und I = G = 80

Im Gleichgewicht gilt Y = C + I + G, also gilt:

Y
= C + I + G
= 10 + 0,8 * (Y - 50) + 80 + 80
= 0,8 * (Y - 50) + 170
= 1/(1-0,8) * (-0,8 * 50 + 170)
= 650

Also: Das Gleichgewichtseinkommen beträgt Y = 650

Probe:

Y
= C + I + G
= 10 + 0,8 * (Y - 50) + 80 + 80
= 10 + 0,8 * (650 - 50) + 80 + 80
= 650

Liebe Grüße
 
Gewinn:

G(x)
= Umsatz(x) - Kosten(x)
= p * x - Kv(x) - Kf
= 300 * x - 5 * x^2 - 6 * x - 200
= -5 * x^2 + 294 * x - 200

Gewinnmaximierung:

G'(x) = -10 * x + 294 = 0 für x = 29,4

G''(x) = -10 < 0 d.h. bei x = 29,4 ist ein Maximum

Gmax
= G(29,4)
= -5 * 29,4^2 + 294 * 29,4 - 200
= 4121,8

Liebe Grüße
 
ich komm nicht klar...
xa=20-p
xb=10-p
xc= 6-p

gesucht: aggregierte güternachfrage für p=8 und p=15

Hier sind drei individuelle Nachfragefunktionen xa, xb und xc gegeben. Die Gesamtnachfrage X ergibt sich durch Addition, wobei zu beachten ist, dass die nachgefragten Mengen nicht negativ werden können.

Für 0 <= p <= 6: X = xa + xb + xc = 36 - 3 * p

Für 6 < p <= 10: X = xa + xb + 0 = 30 - 2 * p

Für 10 < p <= 20: X = xa + 0 + 0 = 20 - p

Für 20 < p: X = 0 + 0 + 0 = 0

Damit gilt:

Für p = 8: X = 30 - 2 * 8 = 14

Für p = 15: X = 20 - 15 = 5

Liebe Grüße
 
U = (x1 - 5) * (x2 - 6) = x1 * x2 - 6 * x1 - 5 * x2 + 30

Und jetzt die GRS(x2, x1) = dx2 / dx1 berechnen. Dafür gibt es zwei Wege:

1. Möglichkeit: "Totales Differential = 0"

Auf der Isoquante ist das totale Differential stets 0, d.h. es gilt stets:

dU/dx1 * dx1 + dU/dx2 * dx2 = 0

Also: dx2/dx1 = - (dU/dx1) / (dU/dx2)

Deshalb:

GRS(x2, x1)
= dx2/dx1
= - (dU/dx1) / (dU/dx2)
= - (x2 - 6) / (x1 - 5)

2. Möglichkeit: Isoquante berechnen und ableiten

U = x1 * x2 - 6 * x1 - 5 * x2 + 30

x1 * x2 - 5 * x2 = U + 6 * x1 - 30

x2 * (x1 - 5) = U + 6 * x1 - 30

Isoquante: x2 = (U + 6 * x1 - 30) / (x1 - 5)

GRS(x2, x1)
= dx2/dx1 ...// Isoquante von x2 nach x1 ableiten
= (6 * (x1 - 5) - (U + 6 * x1 - 30) * 1) / (x1 - 5)^2 ...// Quotientenregel
= (6 * x1 - 30 - U - 6 * x1 + 30) / (x1 - 5)^2
= - U / (x1 - 5)^2
= - (x1 - 5) * (x2 - 6) / (x1 - 5)^2 ...// U einsetzen
= - (x2 - 6) / (x1 - 5)

Jetzt: GRS(x2, x1) für x1 = 20 und x2 = 8 berechnen:

GRS(x2, x1) = - (8 - 6) / (20 - 5) = -2/15

Liebe Grüße
Chrissi

bin grad mal die Aufgabe durchgegangen, es müsste eigentlich 2/15 rauskommen laut VWL Trainer...
 
bin grad mal die Aufgabe durchgegangen, es müsste eigentlich 2/15 rauskommen laut VWL Trainer...

Also die Isoquantensteigung ist dx2/dx1 = -2/15. Als GRS wird allerdings manchmal auch nur der Betrag der Isoquantensteigung betrachtet, das ist reine Vereinbarungssache (m.E. ohne große Bedeutung). In EWiWi (sowohl EBWL als auch EVWL) ist die GRS allerdings nicht der Betrag der Steigung, sondern der vorzeichenbehaftete Wert der Steigung (siehe Kurseinheiten!). Der VWL-Trainer ist nach EWiWi-Definition deshalb falsch!

Hiermit: Funktionsgraphen plotten - Der Funktionsplotter

kannst Du Dir Isoquanten aufzeichnen lassen, z.B. für x1 = 20 und x2 = 8. Die Isoquante dieses Mengenpaares lautet: x2 = (30 + 6 * x1 - 30) / (x1 - 5), die Kurve ist im 1. Quadranten (also für positive x1 und x2) stets fallend, d.h. das marginale Austauschverhältnis ist stets negativ.

Liebe Grüße
 
Produktionsfunktion Y=100*N^1/2*K^1/2
konst. Arbeitseinsatz = 100
Kapitaleinsatz = 4

gesucht: marginale Veränderung der Grenzproduktivität des Kapitals

😕

Y zweimal Ableiten nach K und Einsetzen:

1. Ableitung = Grenzproduktivität des Kapitals:

Gr(K)
= dY/dK
= 50 * N^1/2 * K^-1/2

2. Ableitung = Marginale Veränderung der Grenzproduktivität des Kapitals:

dGr(K)/dK
= -25 * N^1/2 * K^-3/2

N = 100; K = 4:

dGr(K)/dK(100, 4)
= -25 * 100^1/2 * 4^-3/2
= -31,25

Liebe Grüße
 
Also die Isoquantensteigung ist dx2/dx1 = -2/15. Als GRS wird allerdings manchmal auch nur der Betrag der Isoquantensteigung betrachtet, das ist reine Vereinbarungssache (m.E. ohne große Bedeutung). In EWiWi (sowohl EBWL als auch EVWL) ist die GRS allerdings nicht der Betrag der Steigung, sondern der vorzeichenbehaftete Wert der Steigung (siehe Kurseinheiten!). Der VWL-Trainer ist nach EWiWi-Definition deshalb falsch!

Hiermit: Funktionsgraphen plotten - Der Funktionsplotter
kannst Du Dir Isoquanten aufzeichnen lassen, z.B. für x1 = 20 und x2 = 8. Die Isoquante dieses Mengenpaares lautet: x2 = (30 + 6 * x1 - 30) / (x1 - 5), die Kurve ist im 1. Quadranten (also für positive x1 und x2) stets fallend, d.h. das marginale Austauschverhältnis ist stets negativ.

Liebe Grüße
Chrissi


ok...mit den kurseinheiten komme ich nicht wirklich klar, hab sie komplett durchgearbeitet und versteh nur bahnhof hab mir für theorie andere literatur besorgt :aergern
 
Wie kommst Du denn auf die Gewinnfunktion Q(x), die ist falsch (wenn Deine Angaben zu Preis und Kosten richtig sind). Richtig ist:

Q(x)
= E(x) - K(x)
= p(x) * x - Kv(x) - Kf
= 60 * x - 1/50 * x^2 - 48 * x - 1000
= 12 * x - 1/50 * x^2 - 1000

Gewinnmaximale Menge x*:

dQ/dx = 12 - 1/25 * x = 0 für x = x* = 300

E(x*)
= p(x*) * x*
= 60 * x
= 60 * 300
= 18000

Q(x*)
= 12 * x* - 1/50 * x*^2 - 1000
= 12 * 300 - 1/50 * 300^2 - 1000
= 800

Liebe Grüße
Chrissi

hat sich erledigt...hatte ne Frage bin aber eben drauf gekommen 😱
 
Damit euch nicht langweilig wird brauch ich nochmal eure Hilfe:

geg.: Daten zum Geldangebot
Mindestreservesatz 0,10
Bargeldbestand 10
Sichteinlagen 1000

ges.: Zentralgeld, welches zur Verfügung gestellt werden muss, um ein Geldangebot inHöhe von 10000 zu ermöglichen.


Danke im Vorraus...
 
😕

Damit euch nicht langweilig wird brauch ich nochmal eure Hilfe:

geg.: Daten zum Geldangebot
Mindestreservesatz 0,10
Bargeldbestand 10
Sichteinlagen 1000

ges.: Zentralgeld, welches zur Verfügung gestellt werden muss, um ein Geldangebot inHöhe von 10000 zu ermöglichen.

Danke im Vorraus...

Gegeben:

C = 10

D = 1000

r = 0,1

M = 10000

Also ist: c = C/D = 10/1000 = 0,01 ...// (10.4) C = c * D

Gesucht:

B
= M * (c + r) / (1 + c) ....................// (10.7) M = B * (1 + c) / (c + r)
= 10000 * (0,01 + 0,1) / (1 + 0,01)
= 1089,1

Liebe Grüße
 
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