Immatrikulation Exmatrikulation noch bevor das Semester richtig läuft

Dr Franke Ghostwriter
Immatrikulation, Exmatrikulation noch bevor das Semester richtig läuft

Hallo,

ich bin hier gerade an einem Wendepunkt in meinem Arbeits- und Berufsleben.
Bei mir geht es gerade um die Entscheidung Job oder Weiterbildung/Fernstudium und die Fristen überschneiden sich leider sehr.

Frage:
Was passiert, wenn ich mich wie gewohnt zum Wintersemester einschreibe, meine Kurse belege und im September erhalte ich plötzlich die Nachricht, dass ich eine sichere gutbezahlte Arbeitsstelle bekomme, bei der ich nebenbei jedoch zumindest vorerst nicht hier studieren kann ? (auch nicht in Teilzeit.)

Kann man die Fortführung des Studiums dann bis zum Sanktnimmerleinstag hinauszögern oder habe ich dann be der Fortführung den Druck, auf jeden Fall alle Klausuren bestehen zu müssen, weil es in dem kommenden Semester, in dem ich eingeschrieben wäe, ja mit keinem einzigen Modul klappen würde?


Viele Grüße, umsteigerbwl
 
Du kannst an der FU eingeschrieben sein ohne daß Du Klausuren schreibst.
Solange es keine Studiengebühren kostet hast Du keine Nachteile.
Und vielleicht kannst Du aber zumindest Klausurzulassungen erarbeiten.
 
DerBelgarath schrieb:
Ansonsten kann man sich beurlauben lassen, oder als Wiederholungsbeleger die Zeit nutzen, den Stoff ein wenig zu vertiefen, um umso gelassener einige Semester später dann zur Klausur antreten zu können.

Sorry, aber Dein Problem sehe ich wirklich nicht! 🙄

Na, dann fang mal bei einer neuen Arbeitsstelle an, die gerade am Anfang einen immensen Aufwand an Einarbeitungszeit und Nerven verlangt, damit zumindest halbwegs alles positiv zu bewältigen ist und die zusätzliche generell Vorbereitung für das normale Tagesgeschäft auch von zu Hause aus stattfindet.
Da gibts keine 48-Stunden-Woche, da gibts nur Open-End
 
JA geht das denn, dass ich mich einschreibe und gleich beurlauben lasse?

DAs Problem ist, dass ich erst ab September, vielleicht sogar Mitte September und wenns blöd kommt auch erst ab Oktober weiß, ob ich zum Einsatz komme.
Und zwar dann recht kurzfristig
 
OK, danke.

Irgendwie muss es funktionieren, könnte aber dennoch hart werden (wenn denn der Fall eintritt) .
Ich persönlich will auf jeden Fall verhindern, dass ich mich hier einschreibe und dann plötzlich in ungeahntem Zugzwang befinde und dann ohne Rückfahrtschein binnen eines Jahres endgültig rausfliegen könnte.
 
Du kannst an der FU eingeschrieben sein ohne daß Du Klausuren schreibst.
Solange es keine Studiengebühren kostet hast Du keine Nachteile.
Und vielleicht kannst Du aber zumindest Klausurzulassungen erarbeiten.

Möglichkeit an einer Klausur teilzunehmen heißt doch wohl, ein Modul zu belegen (oder nicht?).
Modul belegen heißt Studiengebühr im belegten Semester (wobei die in diesem Falle nebensächlich wären).

Modul belegen heißt aber nicht automatisch, Prüfung mitschreiben?
Falls nicht, gibt es einen Zeitraum innerhalb dessen ich eine Prüfung nach Belegung eines Moduls mitschreiben muss bevor ioch irgendwelche Ansprüche verliere?
 
JA geht das denn, dass ich mich einschreibe und gleich beurlauben lasse?

DAs Problem ist, dass ich erst ab September, vielleicht sogar Mitte September und wenns blöd kommt auch erst ab Oktober weiß, ob ich zum Einsatz komme.
Und zwar dann recht kurzfristig
Die Bearbeitungszeit beginnt doch auch erst mit dem Oktober.
Und Nein, im ersten Semester ist eine Beurlaubung nicht möglich!
Wenn es denn nun deine Sorge ist, dass du zu viele Semester auf dem Konto haben könntest, dann mach doch erstmal ein Akademie-Studium, denn das zählt ja nicht zum Studienkonto. Kleiner Nachteil, ein Akad.-Studium ist wegen der zusätzlich anfallenden Betreuungsgebühr teuerer.



OK, danke.

Irgendwie muss es funktionieren, könnte aber dennoch hart werden (wenn denn der Fall eintritt) .
Ich persönlich will auf jeden Fall verhindern, dass ich mich hier einschreibe und dann plötzlich in ungeahntem Zugzwang befinde und dann ohne Rückfahrtschein binnen eines Jahres endgültig rausfliegen könnte.
Es geht hier um ein (1) Semester?! Wer nebenberuflich studiert, der hat gewöhnlich eine andere Zählung und Gewichtung was die Semesterzahl angeht. Als TZ-Student haste dann sogar nur ein halbes (1/2) Semester "verbraucht".


So, nun muss ich weg!
 
Möglichkeit an einer Klausur teilzunehmen heißt doch wohl, ein Modul zu belegen (oder nicht?).
Modul belegen heißt Studiengebühr im belegten Semester (wobei die in diesem Falle nebensächlich wären).
Irgendwann musst du das Modul mal belegt haben und durch die benötigte Anzahl der zu bearbeitenden EAs die Klausurzulassung erlangt haben! Bestenfalls innerhalb von 7 Semestern, denn für diesen Zeitraum kannste dich als Wiederholer eines Kurses eintragen lassen.



Modul belegen heißt aber nicht automatisch, Prüfung mitschreiben?
Falls nicht, gibt es einen Zeitraum innerhalb dessen ich eine Prüfung nach Belegung eines Moduls mitschreiben muss bevor ioch irgendwelche Ansprüche verliere?
Eine einmal erlangte Klausurzulassung gilt lebenslang! (Ob es da deine Regelung für ein 2. Leben gibt, ist nicht bekannt. Dieser Fall ist aber bislang auch noch nicht aufgetreten!)

Hierbei muss noch berücksichtigt werden, ob du eine Allg. Hochschulzugangsberechtigung hast oder nur eine Fachhochschulreife vorweisen kannst!


Ich bin jetzt wirklich weg!
 
Also erst mal ruhig durchatmen umsteiger....

mach Dir doch keine Gedanken über ungelegte Eier, in einem solchen Fall kommt es dann sicher anders als geplant.

Vorausgesetzt Du WILLST das entsprechende Fach studieren, TU ES!

Einsendeaufgaben, die Du bestanden hast, sprich Klausurzugangsberechtigungen (Voraussetzung: Die Zahl der EAs die notwendigerweise bestanden werden musste, wurde innerhalb EINES Semesters bestanden) gelten lebenslang. Ich selbst hatte vor 12 Jahren schon einmal ein paar Kurse als Akademiestudierender (damals hiess das noch Gasthörer) erfolgreich bearbeitet. Diese Zugangsberechtigungen gelten über alle Studienmodellumstellungen bis heute.

Solltest Du unterbrechen müssen kein Problem, Wiederholerkennzeichen oder beurlauben lassen.

Rein theoretisch besteht auch die Möglichkeit, erst einmal als Akademiestudierender die Kurse zu belegen und sie sich dann später anrechnen zu lassen. Klausuren gelten identisch wie im Studium. Willst Du allerdings die derzeitige Prüfungsordnung haben, solltest Du Dich zum WS einschreiben lassen und dann nur beurlauben oder Wiederholer (s.o.). Es ist so wie in jedem Studium, die Prüfungsordnung mit der Du beginnst, ist für Dich bis zum Studienende maßgeblich und sei das auch in 20 Jahren.

Da Du nun auch schon reihenweise Threads füllst, würde ich vorschlagen, Du gehst in Ruhe in Dich. Informationen hast Du ja jetzt schon reichlich.
Wenn Du willst, kannst Du ja auch den Studienberater anrufen, oder zu einem Studienzentrum in Deiner Nähe gehen und Dich noch einmal explizit beraten lassen. Allerdings musst DU wissen, was Du willst.

Auf hypothetische Fragen der Art was wäre wenn und ich dann evtl doch und vielleicht aber auch nicht gibt es im Allgemeinen keine wirklich Antwort.

Und bedenke immer, in die Zukunft kann keiner sehen, auch DU nicht.

Viele Grüße und Spaß beim Nachdenken
 
danke für den konstruktiven Hinweises auf die Akademiestudien - die muss ich ursprünglich schon wieder aus meinem Gedächtnis gestrichen haben, weil ich mittlerweile so viele Zusatzzertifikate kenne, die man sich faktisch einfach sparen kann weil sie draußen tatsächlich nichts wert sind (vor allem, wenn es sich um Einzelqualifikationen handelt).
 
Eigentlich nur der, dass Du unabhängig von Zugangsvoraussetzungen zum Studium diese belegen kannst.

M.E. ist allerdings Mittlere Reife mit anschliiessender Berufsausbildung einer Fachhochschuolreife gleichzustellen. Sollte es also fachnah genug sein, reicht das als Zugangsvoraussetzung aus. Oder hab ich da was übersehen?
 
DerBelgarath schrieb:
Aber ich sehe ehrlich gesagt keinen Vorteil im Akademiestudium - es ist nicht billiger, und man kann nicht kostenlos wiederholen.

Welches Argument spricht denn für ein Akademiestudium,welches ich jetzt vielleicht übersehen haben sollte?


Ich würde einen Vorteil darin sehen, dass ich nach meinem Gutdünken einzelne ausgewählte Module (z.B. nach Interessenslage, direkter Brauchbarkeit oder persönlichem Arbeitsaufwand) vorziehen könnte und später für das Studium anrechnen lassen könnte.
Ich persönlich habe das Glück, dass ich nahe eines Prüfungszentrums lebe mir da vorher geeignete Veranstaltungen aussuchen könnte.
Dann hätte ich nicht nur einen Schein bzw. Nachweis erworben, sondern auch schon was an Prüfungen vorgelegt, falls ich später einen Abschluss im Bachelor-Studiengang mache.

Bei einem einzelnen Modul meiner Wahl würde ich mich sicher nicht verhebeln, egal was kommt - das könnte ich in diesem Fall dann sogar noch als willkommene Abwechslung ansehen.
 
DerBelgarath schrieb:
Aber ich sehe ehrlich gesagt keinen Vorteil im Akademiestudium - es ist nicht billiger, und man kann nicht kostenlos wiederholen.

Welches Argument spricht denn für ein Akademiestudium,welches ich jetzt vielleicht übersehen haben sollte?

Eigentlich nur der, dass Du unabhängig von Zugangsvoraussetzungen zum Studium diese belegen kannst.
Das Akad.-Studium ist kein "echtes" Studium! Es gibt keinen Abschluss zu erwerben. Und es wird daher nicht als Studium bzw. Studienzeiten angesehen, seis bei BAföG oder Bewerbungen um Studienplätze.



M.E. ist allerdings Mittlere Reife mit anschliiessender Berufsausbildung einer Fachhochschuolreife gleichzustellen. Sollte es also fachnah genug sein, reicht das als Zugangsvoraussetzung aus. Oder hab ich da was übersehen?
Das ist wohl so fast richtig. Nur man muss m. W. eine dreijährige Berufsausübung vorweisen. Diese muss wohl aber nicht in Beruf der Ausbildung sein.


Ich muss weg.
 
OK, wenn man im regulären Studium die Anzahl und Reihenfolge der Module
beliebig wählen kann, (z.B. indem ich 31031 "Internes Rechnungswesen und funktionale Steuerung" vorziehe) und dann auch über einige Zeit nur daran arbeiten kann, und das auch noch ohne dass mir irgendwann ein Brief ins Haus geflattert kommt, der eine Zwangsexmatrikulation vorsieht wenn ich mich nicht beeile und mehr Prüfungen mitschreibe oder mehr Module belege, dann ist das tatsächlich kein Vorteil.

Das Akad.-Studium ist kein "echtes" Studium! Es gibt keinen Abschluss zu erwerben. Und es wird daher nicht als Studium bzw. Studienzeiten angesehen, seis bei BAföG oder Bewerbungen um Studienplätze.
Das wiederum halte ich auch einen wichtigen Grund.
Ich bekomme zwar kein BAföG, bei Bewerbungen fällt es aber auch nicht unbedingt positiv auf, wenn sich ein Studium ewig hinzieht 😀
(auch wenn es in diesem Fall zugegebenermaßen ein bisschen legal geschummelt wäre)
 
[...]


Das wiederum halte ich auch einen wichtigen Grund.
Ich bekomme zwar kein BAföG, bei Bewerbungen fällt es aber auch nicht unbedingt positiv auf, wenn sich ein Studium ewig hinzieht 😀
(auch wenn es in diesem Fall zugegebenermaßen ein bisschen legal geschummelt wäre)
Ein Studium musste bei einem potenziellem Arbeitgebernicht erwähnen, wenn es dir unangenehm ist ... 😉
Bislang war hier aber nicht die Rede von einem möglichen weiteren Studium bzw. Fortsetzung eines an der FeU begonnen Studiums! Wenn man aber ein Studium bereits abgeschlossen hat, und macht ein weiteres Studium, so gilt das als Zweit-Studium. Da gelten andere Zugangsregelungen! Hauptsächlich wird die Note des Erst-Studiums als Maßstab herangezogen.


Ich muss immer noch weg.
 
DerBelgarath schrieb:
Genau das war es, was ich in meinem Beitrag vorhin erwähnte:

Normalerweise erwarte ich von jemandem, der sich für ein akademisches Studium interessiert, daß er die 'Basics' zunächst einmal aufmerksam liest, und dann ggf. noch verbleibende Fragen thematisiert!


Gut, dann bekenne ich mich für schuldig, aber irgendwann verliert man einfach den Überblick. Dauert halt n bisserl bis man den Gesamtüberblick geschaffen, sich das alles erschlossen hat und dann noch vor und zurückspringen kann als ob man noch nie was anderes gemacht hätte. Ist ja nicht so, dass man sich nur hier orientiert und nur liest.
Daher: Auch ein bisschen Verständnis für die Kundschaft und einen passablen Ton wenn das Geschäft laufen soll
 
Gut, dann bekenne ich mich für schuldig, aber irgendwann verliert man einfach den Überblick. Dauert halt n bisserl bis man den Gesamtüberblick geschaffen, sich das alles erschlossen hat und dann noch vor und zurückspringen kann als ob man noch nie was anderes gemacht hätte. Ist ja nicht so, dass man sich nur hier orientiert und nur liest.
Daher: Auch ein bisschen Verständnis für die Kundschaft und einen passablen Ton wenn das Geschäft laufen soll 😉

Wenn du schon jetzt ohne Horroreinarbeitungszeit den Überblick verlierst, wundert es mich nicht, dass dann in der Einarbeitungszeit open-end-Tage hast
 
Wenn du schon jetzt ohne Horroreinarbeitungszeit den Überblick verlierst, wundert es mich nicht, dass dann in der Einarbeitungszeit open-end-Tage hast 😀

Nö, ist auch ne Frage dessen, wie man sich reinhängt.


Läuft das hier nicht so wie in jedem anderen Forum auch - wer gut und gerne Antwort geben kann und will, der antwortet einfach gerne und ungezwungen oder haben Tutoren hier grundsätzlich Antwortpflicht?
 
Mein Gott, jetzt macht den armen Kerl doch nicht so fertig. Der entscheidet sich nachher gegen ein Studium, weil er Angst hat, hier noch mal reinzukommen...:fiesgrins
 
Manche Leute erwecken den Anschein, dass sie sich mehr Gedanken darüber machen, welche Pizza sie in drei oder vier Wochen bestellen werden, als sie sich über ein mögliches Studium machen.
 
Manche Leute erwecken den Anschein, dass sie sich mehr Gedanken darüber machen, welche Pizza sie in drei oder vier Wochen bestellen werden, als sie sich über ein mögliches Studium machen.
Und mir kommt es so vor, als ob manche von euch noch nie mit der realen Welt konfrontiert wurden? Bisserl erbärmlich für Fernstudenten, oder?
Bisher hatte ich von Wiwis eigentlich meist einen recht guten und ordentlichen Eindruck. Vielleicht ist das aber auch nur die heimliche Berufsarroganz, wie sie laut Erzählung von Insidern vielen Wiwi innewohnt und die sich aufgrund der vermeintlichen Anonymität des Internets nicht zu verstecken braucht ...



Mein Gott, jetzt macht den armen Kerl doch nicht so fertig. Der entscheidet sich nachher gegen ein Studium, weil er Angst hat, hier noch mal reinzukommen...:fiesgrins

Mit Sicherheit nicht.


Aber lassen wir das, bringt ja nix :fiesgrins
 
Manche Leute erwecken den Anschein, dass sie sich mehr Gedanken darüber machen, welche Pizza sie in drei oder vier Wochen bestellen werden, als sie sich über ein mögliches Studium machen.
😀

Hallo Umsteiger,

ich finde Bemerkungen wie oben auch nicht schön, aber sie kommen vor und klingen meißt hämischer als sie tatsächlich gemeint sind. Wer das Forum nutzt, um viel, detailiert und speziell zu fragen oder zu antworten verrät dabei auch viel von sich selbst und bietet "Angriffsfläche", die hin und wieder "bedient" wird.

Das ist menschlich, vielleicht eine Schwäche, aber noch kein Zeichen von Arroganz oder ein Hinweis auf eine Verschwörung oder so etwas. Allerdings denke ich, dass solche "Blitze" von Gegenpositionen tatsächlich dazu beitragen, das viel weniger Leute sich aktiv durch eigene Beiträge am Forum beteiligen und das Forum weniger "offen" ist, als möglich wäre, wenn keine Sorge "nicht gut anzukommen" die aktive Teilnahme behindern würde. Dadurch geht bestimmt einiges an gewinnbringendes Potential für das Forum und die Teilnehmer verloren.

Mein Vorschlag: nicht provozieren lassen, selber sachlich und nüchtern reagieren und bleiben und neben den dutzend guten Anregungen die eine "unbrauchbare" unter den Tisch fallen lassen. Ich habe festgestellt, dass dieses Forum soviel Wert hat, dass die negativen Seiten verkraftbar und im Vergleich zum Positiven vernachlässigbar sind.

Liebe Grüße
 
nett von dir, dass du dich dazu äußerst 🙂

Nein, ich habe kein Problem damit, hier nicht gut anzukommen - ich entstamme geradezu einem kompletten Berufsbild, wo man von vornherein nicht gut ankommt, egal was passiert und bin darin auch schon ein das ein oder anere Jährchen praxiserprobt. Da bekommt man ein dickeres Fell und weiß auch, wie man das einzuordnen hat. Und hinterrücks kommt dann doch wieder Zustimmung und ein Dankeschön von anderer Seite 😀

Vielleicht sollte ich mich mit meiner Fragerei aber tatsächlich mehr zurückhalten. Hier scheint das ja tatsächlich negativ aufzustoßen bzw. eine willkommene Reibefläche für ein paar ungehobelte Stellen zu bieten was ich nicht unbedingt beabsichtige weil der Part einfach nervig ist. Die meisten Fragen sind ja auch schon gestellt und beantwortet (dankeschön übrigens an diejenigen).

Dennoch hoffe ich, dass doch die ein oder andere überflüssige Verhaltensweise nicht bei mir einzieht, ich kann mir nämlich kaum vorstellen, dass man sich tatsächlich rundum wohl fühlt, wenn man sowas nötig hat.
Ich schätze aber auch, dass der ein oder andere hier wird im Laufe seines Lebens aber auch noch aus allen Wolken fallen wird. (Ich hoffe, dass die Landung dann nicht allzu schmerzhaft wird) 😉

Natürlich sehe ich das Forum hier als wichtig und nützlich an und sicher ist das Auftreten einzelner nicht repräsentativ für ein komplettes Fachgebiet. Werde mich auch sicher noch weiterhin beteiligen, wenn denn mal wieder was ansteht oder wenn ich einem sympathischen Poster antworten kann.

Viele Grüße vom Umsteiger (naja, eigentlich eher vom "Erweiterer")
 
Ich habe mir den Thread jetzt eine Weile angeschaut. Vielleicht trifft so mancher nicht die Tonart, die man gerne hören würde. Vielleicht hat man sich seine Gedanken gemacht und möchte bestätigt werden, vielleicht möchte man sich andere Meinungen doch anhören. Das alles ist grundsätzlich möglich.

Was allerdings auch möglich ist: Teilzeitstudium, in dem man nicht in jedem Semester eine Klausur schreibt, alleinerziehend mit 13-jährigen, eine 16-jährige beim Ex-Mann (die auch immer mal wieder ihre Flausen pflegt), offiziell 40 Stunden pro Woche Arbeit (die allerdings meist in guten 60 münden), MS und dennoch in kleinen Schritten vorankommen.

Den Versuch, trotz widrigster Umstände voranzukommen, kann man wagen ....
 
Nina,

es freut mich, das zu hören und danke noch mal für den Hinweis, dass nicht immer Klausuren geschrieben werden müssen. Das macht ja doch Mut, dass es zumindest in Teilzeit auch mit höherer Belastung durchaus positiv zu bewältigen ist (auch wenn es sicher um einiges länger dauert)

(Und außerdem wirkt das so auch gleich viel freundlicher, glaubhafter und weitaus kompetenter als wenn man es mit einem Kläffer zu tun hat. Mit so jemandem arbeitet man später auch sicher gerne zusammen)
 
Hallo Nina,

es freut mich, das zu hören und danke noch mal für den Hinweis, dass nicht immer Klausuren geschrieben werden müssen. Das macht ja doch Mut, dass es zumindest in Teilzeit auch mit höherer Belastung durchaus positiv zu bewältigen ist (auch wenn es sicher um einiges länger dauert)

(Und außerdem wirkt das so auch gleich viel freundlicher, glaubhafter und weitaus kompetenter als wenn man es mit einem Kläffer zu tun hat. Mit so jemandem arbeitet man später auch sicher gerne zusammen) 😉


Der Kläffer beißt dich gleich 😀

Warum konntest du dir die Informationen, dass man nicht gezwungen ist, die Klausuren unbedingt am Ende des Semester schreiben zu müssen, nicht aus den Uni-Informationen besorgen?
 
ich hatte das doch auch gleich in meinem ersten Beitrag hier geschrieben 🙂


@ Eliza
Vielleicht liegt es daran, dass wir uns zur Verfügung stehende bzw. gestellte Material auch lesen?



Warum beklagt der Großteil der Lehrer, dass die Schüler heutzutage nicht mehr in der Lage sind, die für sie relevanten Informationen aus Texten bzw. Textaufgaben herauszulesen? Weil es bittere Realität ist!

Und mit dem Verlassen der Schule und der Immatrikulation ändert sich an dieser Situation aber auch nicht das Geringste. Traurig aber wahr!
 
Der Kläffer beißt dich gleich 😀
Mußt dich nicht alleine angesprochen fühlen 😀



ich hatte das doch auch gleich in meinem ersten Beitrag hier geschrieben 🙂
Das ist mittlerweile auch klar - war trotzdem nochmal ein guter Hinweis an der Stelle - dank unbewusster Anwendung der Beratungsgrundlagen schätze ich - habe jetzt nämlich das fehlende Stück zum Puzzle gefunden. 😀

Problem meinerseits gelöst, zumindest Terminkalender wieder in Lot, der Rest jetzt eigentlich auch.
 
@ Eliza

Warum beklagt der Großteil der Lehrer, dass die Schüler heutzutage nicht mehr in der Lage sind, die für sie relevanten Informationen aus Texten bzw. Textaufgaben herauszulesen?

Achtung, das könnte jetzt wieder negativ ankommen, aus einem anderen thread kam heraus, das umsteiger ein Pädagoge ist.....

Nun könnte die Antwort auf Hundehuettes Frage eine einfache sein::hmmm
 
Also, mein Post war eigentlich ziemlich ernst gemeint, weil ich auch nicht verstehen kann, wie man so genervt auf Fragen antworten kann. Dann lässt man es halt, irgendjemand kümmert sich schon drum. Ich z.Bsp. hätte ziemlich neutral geantwortet, wenn ich diesen Thread zuerst gesehen hätte, was aber vermutlich daran liegt, dass ich erst im zweiten Semester bin und noch nicht so oft dieselben Fragen mehrmals beantwortet habe!
Die Aussage zum Forum und dem Umsteiger auf die zukünftliche Nutzung bezogen, war halb ernst gemeint, weil ich wiederum nicht nachvollziehen kann, wie man sich so schnell angegriffen fühlen kann, wenn man doch eigentlich weiß, dass man an die gewünschten Antworten auch anders kommt.
Sei es, wie es will, ich habe die ersten sechs Monate fast nur über die Forensuche meine Fragen beantwortet und dabei neue aufgezeigt bekommen. Aber wenn jemand dazu keine Lust/Zeit hat, soll er doch die Möglichkeiten haben, seine Frage hier nochmal zu stellen. Ob jemand darauf antwortet, bleibt ja jedem selbst überlassen!
 
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