Kurs 40501 Kurseinheit 2 - Multiplikatoreffekt

Dr Franke Ghostwriter
Kurs 40501 KE2 - Multiplikatoreffekt

Hallo erstmal 🙂
Ich weiß nicht, ob ich den Multiplikatoreffekt richtig verstanden habe.
Darum bitte ich, falls meine Erklärung nicht (oder nicht ganz) richtig sein sollte um Korrektur 😱.

Wenn die Investitionen also um 1 Einheit steigen, steigt damit auch die Gesamtnachfrage um 1 Einheit, was wieder zur Einkommenserhöhung bei den Haushalten führt, die wieder einen Teil des zusätzlichen Einkommens dazu nutzen zu konsumieren.
Dadurch wird die Nachfrage wieder erhöht. Dadurch wird wieder eine Investition getätigt (?), wodurch sich das Einkommen wieder marginal erhöht, wodurch wieder eine marginale Investition statt findet usw...
Da (wie schon für mich einleuchtend im Text steht) das zusätzliche
Einkommen nicht voll nachfragewirksam ist (-> Ersparnis) konvergiert das neue Einkommen gegen ein neues Gleichgewicht.

Stimmt das so ? Ich bin mir mit den "Investitionen" nicht so sicher.
 
So habe ich es auch verstanden, wobei mir nicht klar ist, wie bei freien Kapazitäten ein Einkommenszuwachs entstehen soll. Denn vorausgesetzt wurde, dass das Gütermarktgleichgewicht nicht dem Vollbeschäftigungsgleichgewicht entspricht (Y0<Y*). Dies bedeutet aber ebenfalls, dass ungenutzte Kapazitäten frei sind. Vielleicht kann mir das jemand erklären? Gruß, Ingo
 
Wenn ich ehrlich bin verstehe ich deine Frage nicht ganz.
Y0<Y* betrifft doch nicht den multiplikatoreffekt ?
es wird doch nicht angenommen dass Y0<Y*, es heißt nur falls Y0<Y*, dann käme es zur unterauslastung und dass dieses wahrscheinlicher ist, als vollbeschäftigung.
außerdem finde ich im schaubild, wo der multiplikatoreffekt dargestellt ist, kein y* 😉
edit: bezieht sich das y* nicht nur auf die nachfragelücke ?
 
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