Kurseinheit 1 Übungsaufgabe 10 GUTENBERG

Dr Franke Ghostwriter
KE 1, Übungsaufgabe 10 (GUTENBERG)

Hallo zusammen,

ich habe ein Verständnisproblem mit der Übungsaufgabe 10 zur Gutenberg-Produktionsfunktion. Auf Seite 21 des Skriptes (Kapitel: Limitationale Modelle bei mehreren Produktionsprozessen) wird ausgeführt, dass grundsätzlich eine proportionale Beziehung zwischen der Produktmenge x und der Zahl der benötigten Arbeitseinheiten b unterstellt wird. Es gilt also: x= const. x b

In der Übungsaufgabe 10 wiederum sind für ein fertiges Karosserieteil (Produktmenge x) 20 Bohrungen (Arbeitsverrichtung b) nötig.

Die Musterlösung setzt nunmehr folgenden Lösungsweg an:

x[Stück] = b[Bohrungen] / const.

Wie ist dieser Ansatz vor dem Hintergrund zu bewerten, dass grundsätzlich eine proportionale Beziehung zwischen der Produktmenge x und der Zahl der benötigten Arbeitseinheiten b unterstellt wird (x= const. x b)

Vielen Dank im voraus,
grenouille
 
Aaaah... ja... verstehe... So langsam komme ich der Lösung näher! 🙂

Jetzt habe ich aber immer noch ein Problem: In der Übungsaufgabe soll doch const. = 10 sein... Wird in der Lösung auch noch groß erläutert... 😕

Hängt es evt. noch mit der Umrechung der Umdrehungen zusammen?
 
Hängt es evt. noch mit der Umrechung der Umdrehungen zusammen?

Nein, es hängt nur damit zusammen, dass, wenn Du den anderen Ansatz für die Geradengleichung, also

x(b) = a_1 * b

verwendet hättest, nun schreiben müßtest, a_1 = 0,1

So hast Du eben

x(b) = 1/a_2 * b

und a_2 = 10

Wir stellen also fest, a_1 = 1/a_2, oder, in den Symbolen der KE: const. = 1/const.

Dafür, dass beides Mal einfach dreist "const." im Skript steht, kannst Du Dich beim Lehrstuhl beschweren...

Jedenfalls ist die Lösung der Aufgabe mit beiden Ansätzen möglich (und da const. nicht näher spezifiziert war, sind beide Aussagen, wie oben geschrieben, gleich und Du kannst es machen, wie es Dir beliebt.)
 
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