Kursiv oder Anführungszeichen?

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Dr Franke Ghostwriter
Ich habe so meine Probleme damit, wann man Wörter kursiv schreibt oder in Anführungszeichen stellt. Ist das richtig so?

Kursiv:
- eigene Hervorhebungen/ Betonungen
- fremdsprachige Fachbegriffe, z. B. de jure

Anführungszeichen:
- wissenschaftlich nicht korrekte bzw. in diesem Zusammenhnang unübliche Begriffe (z.B. Umgangssprache)
- direkte Zitate

Soweit, sogut. Aber:

- Was ist mit deutschsprachigen/ fremdsprachigen Buchtiteln?
- Was ist mit deutschsprachigen/ fremdsprachigen Ereignissen (z.B. International Film Festival Monterrey)?
- Was ist mit deutschsprachigen/ fremdsprachigen Institutionen bzw. Abkommen? Und was mit den Abkürzungen? (z.B. NAFTA/ North American Free Trade Agreement)

Viele Grüße
Andreas
 
Kursiv:
- eigene Hervorhebungen/ Betonungen
- fremdsprachige Fachbegriffe, z. B. de jure

Anführungszeichen:
- wissenschaftlich nicht korrekte bzw. in diesem Zusammenhnang unübliche Begriffe (z.B. Umgangssprache) (--> alles zweideutige)
- direkte Zitate

Passt soweit, da die Kursive eine Auszeichnungsschrift ist, mit der Textstellen diskret betont werden (also keine Halbfett zum Betonen/Auszeichnen).

Soweit, sogut. Aber:

- Was ist mit deutschsprachigen/ fremdsprachigen Buchtiteln?
- Was ist mit deutschsprachigen/ fremdsprachigen Ereignissen (z.B. International Film Festival Monterrey)?
- Was ist mit deutschsprachigen/ fremdsprachigen Institutionen bzw. Abkommen? Und was mit den Abkürzungen? (z.B. NAFTA/ North American Free Trade Agreement)

Beide Lösungen sind für diese Teile möglich.
Dann aber durchgängig (für alle) nur eine Art der Hervorhebung: entweder diese Teile alle kursiv oder in Anführungszeichen. Dann bleibt es übersichtlich.

Aber sind wirklich alle Ereignisse, Institutionen, Abkommen oder Abkürzungen so wichtig, dass sie hervorgehoben werden müssen?
Wenn zuviel hervorgehoben ist, macht das Hervorheben keinen Sinn mehr.

In den Fernuni-Skripten ist meist das hervorgehoben, was als Schlagwort gilt und/oder im Glossar nachzuschlagen ist.
 
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