• Guten Start ins Wintersemester 2024/2025

LLB

Unser Sponsor SAP 4 Students
Unser Sponsor
Hallo

wieviele Module schließt ihr pro Semester so ab. Kommt sicherlich drauf an ob jemand berufstätig ist oder nicht. Mich würde alles interessieren was ihr mir bereichten wollt
 
2 Module in Teilzeit neben einem Vollzeitjob habe ich meistens gemacht. 3 Module sind sportlich, aber ohne anderweitig große Verpflichtungen auch machbar, wenn man denn keine Freizeit braucht. Hab ich auch schon gemacht, aber Spaß macht es dann irgendwann nicht mehr.
 
Ebenfalls 2 Module pro Semester neben einem Vollzeitjob.
Ich habe auch schon mal 4 gemacht, aber da hab ich auch nur 3 Klausuren bestanden.
3 Klausuren im Semester neben der Arbeit ist auf Dauer m.M.n. auch zu viel.
 
Ich beginne mit 2 Modulen bei einer Vollzeitbeschäftigung. Mal sehen wie ich damit zurechtkomme. Ich hab zweimal 40 Minuten Zugfahrt täglich, da kann man schon allerhand Stoff lesen.
 
Ich glaube mit 3 pro Semester ist man gut bedient. Natürlich kommt es ja auch auf die Kurse an sich an und ob einem der Stoff liegt oder nicht. Ich habe auch schon 4 Klausuren. Alle bestanden. 3 mit GUT und 1 weniger gut 😉....
 
Propädeutikum und Einführung WiWi hab ich in dem ersten Semester geschafft. Fürs zweite Semester habe ich jetzt BGB I + II und Staatsrecht gebucht. Mal sehen wie das mit 3 Modulen klappt.
 
ich heiße Steffi und starte im nächsten SS in Karlsruhe mit dem LL.B. Ich habe die drei Module, die im Curriculum angegeben sind gewählt (Propäd, BGB I und Externes Rechnungswesen), mache mir aber schon Gedanken, ob das Vollzeit mit zwei Kindern machbar ist. Wie umfangreich muss ich mir denn die Unterlagen pro Modul vorstellen?

Könnte ich innerhalb der Einschreibefrist (also bis 31.01.16) die Modulwahl noch ändern?

Vielen Dank für Eure Antworten!

LG
Steffi
 
Du musst nicht alles absolvieren, was Du belegt hast. Du kannst Module bis zu 7 Semester lang kostenfrei als Wiederholer belegen und die Klausur dann schreiben, wenn Du eben so weit bist. Du kannst die Modulwahl zwar noch ändern, ich bin mir aber gerade nicht sicher, ob Du auch etwas abwählen kannst - hinzu"buchen" geht auf alle Fälle. Kostet aber 5 Euro pro Änderung, meines Wissens auch innerhalb der Einschreibefrist.

Aber wie gesagt - mach Dir keinen Kopf, Du musst nicht alles, was Du belegst, auch jetzt schreiben. Verbindlich wird dann erst die Prüfungsanmeldung, die im Laufe des Semesters kommt. Wobei man auch die wieder canceln kann, insofern ist das doch recht flexibel.

Zu 3 Modulen neben Vollzeit und zwei Kindern: Ist sicher nicht unmöglich, klingt für mich aber hart. Ich arbeite auch Vollzeit, habe allerdings keine Kinder, und empfand 3 Module pro Semester als Maximum. 2 sind gut zu machen. Es kommt aber natürlich auch sehr individuell darauf an, wie lang Du pro Modul brauchst. Ich habe für BGB I 160 h gebraucht (ich seh grad, mein aufwändigstes Modul), fürs Propäd 60 (allerdings hab ich das schon 2011 geschrieben, seitdem ist es deutlich überarbeitet und auch die Klausur verändert worden) und für Externes Rechnungswesen 98 h. Ich habe mich im Laufe des Studiums bei Rewi-Modulen auf 60-80 und bei Wiwi-Modulen auf 90-110 h pro Semester eingependelt (all inclusive, also auch inklusive Fahrzeiten und Klausuren schreiben). Wobei ich behaupten würde, weniger Zeit als der Durchschnitts-Studi aufzuwenden. Und gerade am Anfang (wie man auch an meinen Zeiten sieht) braucht man noch länger für die Module, man muss erst reinkommen und seinen persönlichen Lernstil finden.

Empfehlenswert sind auf alle Fälle die Mentoriate, effizienter bekommst Du den Stoff nicht in Dein Hirn. Allein reichen sie meist sicherlich nicht, aber das ist wirklich gut investierte Zeit. Unterlagen pro Modul sind im Schnitt wohl so zwischen 500 und 800 Skriptseiten, auch das schwankt deutlich. Das Problem (so empfand ich es) ist eher, dass man grad in Rewi zu Semesterbeginn erstmal Unmengen lesen muss, um irgendwie die EAs bestehen zu können. Das hat nix mit systematischem Lernen zu tun, weil Du die Skripte eigentlich nur erstmal danach "durchscannst", wo etwas zur EA steht. Erst danach kann man sich das ganze dann mit System anschauen.

Ich würde Dir empfehlen, mal mit dem Propäd und BGBI loszulegen und Externes RW erstmal beiseite zu legen. Die ersten beiden Module haben eine Menge Synergien und Du kannst im Oktober mal schauen, wie Du reinkommst. Wenn Du dann merkst, dass Du Luft hast, kannst Du Dich auch noch dem Ext.RW widmen - da sind die EAs erst recht spät fällig, das kannst Du dann (so Du die Zeit hast) noch aufholen.

Ich hoffe, das hilft, und wünsche Dir viel Erfolg!
 
Weekend,

vielen Dank für Deine Antwort. Dann lasse ich es einfach mal auf mich zukommen ;o) Und danke für den Tipp, sich erstmal Propäd und BGB I zu widmen. Ich lese mich mit den Niederle-Skripten schon mal ein. Hatte zum letzten Mal Recht und Rechnungswesen im Rahmen meines Bankakademie-Studiums - das ist aber auch schon 12 Jahre her 😱)
 
Oben