Marc_SS_2005 schrieb:
Hallo Franz, gibt es irgendeinen Rechenweg oder eine Herangehensweise, wie man den Homogenitätsgrad berechnet? Und wann wäre das ganze inhomogen gewesen? Ich kann zwar Deinen Rechenweg nachvollziehen, verstehe aber nicht wie Du bei lamda^2 auf die 2 kommst...
Vielleicht kennst Du da ja einen Trick? 😕
Hallo Marc,
sorry, habe Deinen Beitrag erst jetzt gesehen...
😱
Einen Trick kenne ich leider nicht, aber es lässt sich leicht mathematisch lösen:
Die gegebene Produktionsfunktion ist: x(r1,r2) = r2^2+2*r1*r2
Nachzuweisen ist nun: x(lambda*r1,lambda*r2) = lambda^r*x(r1,r2), r ist der Homogenitätsgrad
Zunächst ersetzt Du in der Produktionsfunktion r1 durch lambda*r1 und r2 durch lambda*r2:
x(lambda*r1,lambda*r2) = (lambda*r2)^2+2*lambda*r1*lambda*r2
Im nächsten Schritt den rechten Ausdruck umformulieren:
x(lambda*r1,lambda*r2) = lambda^2*r2^2+lambda^2*2*r1*r2
Dann im rechten Ausdruck das lambda ausklammern:
x(lambda*r1,lambda*r2) = lambda^2*(r2^2+2*r1*r2)
Das ist dann genau der gesuchte Zusammenhang:
x(lambda*r1,lambda*r2) = lambda^2*x(r1,r2)
Somit lässt sich ein lambda finden und der Homogenitätsgrad ist 2. Inhomogen wäre z.B. die folgende Produktionsfunktion:
x(r1,r2) = r2^2+2*r1
Soweit ok?
Gruß Franz