Lohnt sich Master nach Bachelor in Informatik?

Dr Franke Ghostwriter
Ich habe Mitte 2005 mein FH Studium(in Belgien) mit dem Bachelor in Informatik abgeschlossen. Seitdem arbeite ich als Softwareentwickler.

Ich spiele nun mit dem Gedanken, ein darauf aufbauendes Master-Studium ebenfalls in diesem Bereich (Informatik oder MBA) am Ende dieses Jahres zu beginnen. Ich tendiere zurzeit eher zu Informatik, liegt aber wahrscheinlich daran dass ich nicht genau weiß was ein MBA genau ist…und ob es für mich, als Informatiker überhaupt interessant wäre.

Einzige Bedingung, es muss ein Fernstudium sein da ich ja berufstätig bin, und es auch bleiben will.

Lohnt sich dieses Studium?(besonders ein Informatik Master). Damit meine ich auf der einen Seite den finanziellen Aspekt und auf der anderen Seite die Auswirkungen auf die Karriere (verschafft mir dieser Abschluss eine günstigere Position auf dem Job-Markt)? Gibt es für mich bessere Aufstiegsmöglichkeiten?


Können ihr mir bestimmte Master-Studiengänge empfehlen? Oder gibt noch zu wenig Erfahrungswerte?

Habe mir bis jetzt die Uni Hagen rausgesucht die recht Interessante Master Studiengänge anbietet.

Wäre für eure Hilfe dankbar 🙂

Grüsse aus Aachen
 
In der aktuellen Wirtschaftswoche (Nr.25) ist wieder mal ein 10 seitiger Artikel über die MBAs (wie finde ich die richtige).

Wenn Du eigentlich gar nicht weißt, was ein MBA ist wirst Du Dich mit der Auswahl schon mal sehr schwer tun.
Gerade bei den MBAs kommt es für den späteren Erfolg sehr auf die richtige Schule an. Und dann ist es wie eine Investitionsrechnung: was stecke ich jetzt rein und was kommt in den nächsten x Jahren dafür zurück an Mehrwert zum jetzigen Gehalt. Das wird halt nur leider nicht garantiert.
 
ich denke, dass man so eine Frage nicht pauschal beantworten kann.

Grundsätzlich tut man durch ein weiteres Studium bzw. eine Vertiefung in erster Linie etwas für sich selbst. Man ist gefordert, hat ein Ziel, schöpft Selbstbewusstsein, bekommt einen anderen Horizont, lernt neue Dinge kennen ...

Gut, der M.Sc. kostet Geld, auch wenn dies "nur" die Studiengebühren sind.

Sofern Du beruflich damit weiterkommen willst, musst Du wohl eine Kosten/Nutzungsrechnung aufmachen. Macht sich die Investition, der Verlust des Privatlebens für 3 bis 6 Semester, die Doppelbelastung letzt-
endlich bezahlt.

Das musst Du für Dich entscheiden ... So wie Du Deine beruflichen Chancen siehst.

Oder studierst Du nur für Dich? Aus Spaß, um gefordert und gefördert zu sein? Was sind Deine Ziele?

Diese Frage kannst letztendlich nur Du beantworten.

Sandra
 
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