Mathe EBWL und EVWL -> "leichte" Depression

Keine Sorge, das schaffst du! Mathe ist für diejenigen, die nicht zugleich auch Mathe belegt haben, das größte Problem in diesem Fach.

Du solltest differenzieren können für BWL und VWL. Wenn du den Dörsam hast, ist schon mal sehr gut! Den hatte ich auch, und es war mein Lieblingsbuch zu Mathe.

An Vektoren in E-Wiwi kann ich mich garnicht mehr erinnern?


Wenn du wirklich meinst, Mathe ist schon lange her und es fehlt dir rein an den Grundkenntnissen, dann versuche vielleicht den Mathetrainer von studeo
https://www.studeo.de/www.studeo.de/index.php?id=387

Da hatte ich am Anfang einfach ein Beispiel nach dem anderen differenziert, nach eins/zwei Wochen hatte ich dann genug ...
Von den 'Übungsbeispielen ist vielleicht 30 % bis 40 % brauchbar, der Rest ist zu schwer meiner Meinung nach und für dieses Fach nicht nötig.

Also das wär so ein Tipp, falls du wirklich meinst, mit dem Differenzieren klappts nicht.

Die anderen Mathe Bücher kann ich nicht empfehlen, da ist Dörsam besser.

Wegen der ganzen Formeln müsst ihr euch keine Sorgen machen mit der Zeit und mit der Übung lernt man diese Automatisch auswendig 🙂 Das Semester hat gerade erst angefangen also keine Sorge!!!

Cordl,

das selbe Problem hatte ich in auch, rauszufinden, was das wichtigste ist.

Also die Klausur in BWL ist in etwa so aufgebaut (so war die Letzte): 4 Rechenaufgaben + jeweils eine Thoriefrage.

Davor waren es auch 4 Aufgaben, jeweils einen Theorieblock und 3 Rechenaufgaben, wobei auch wiederum eine Theoriefrage dabei sein kann.

Groß Empfehlungen was wichtig ist, ist natürlich schwer, genau so wie die Vorraussage, was in der nächsten Klausur kommt.

Ich stelle mal eine Übersicht der Aufgaben in den EAs rein und was dann auch in der Klausur drankam.

So irgendwie kam immer eine Aufgabe aus der EA dann auch in der Klausur dran. Diese Aufgaben würde ich sagen, stellen mal so die Hauptthemen dar.

Theoriefrage aus Marketing oder Unternehmensführung könnte kommen, aber die sind nicht so sehr im Detail, eher oberflächlich.

In VWL sind die drei Teilbereiche Mikro/Makro/Wirtschaftspolitik (? hieß das so? habs schon vergessen 🙄) gleich wichtig. 10 Aufgaben gibts, und im Schnitt gibt es auch 3 Aufgaben aus jedem Bereich.

Hier achte vorallem, dass du auch die Graphiken versteht, was passiert, wenn sich die Kurven verschieben (Preiserhöhung oder -senkund und so weiter)

In VWL finde ich, kann man gut auf 'verstehen' lernen. Dann hat man auch kaum Probleme mit den Multiple Choice Fragen.

Achja, schau dir mal die Klausuren an. Die sind jeweils auf der Homepage von BWL und VWL. Damit hättest du mal ein Bild von dem, was so erwartet wird.

Tinigridi,

vielen Dank für deine Antwort :danke:
ich werde mir deine Aufgaben - sobald diese freigeschaltet sind - mal gründlich ansehen.

Zu EVWL bin ich leider noch nicht gekommen, da ich mich zur Zeit nur mit Mathe und EBWL beschäftige. Kann aber nicht mehr lange dauern, bis ich mich dort auch einlesen werde. bin mal gespannt, ob ich so denke wie du, denn das würde einiges erleichtern 😀.

Danke nochmal, bis bald:winke

Damals im Abi hab ich Mathe ja auch verstanden, und zwar recht gut Nur jetzt fehlt mir die Zeit, dass ich viele Rechenbeispiele üben kann...

Also ihr meint, wenn ich den Dörsam hab, dann komme ich gut mit den KEs, der abzugebenden EA und der Klausur im September zurecht? Sind im Dörsam viele Übungsaufgaben (werde mir den am Wochende holen)?

mfg
newbie

Tja, im Abi hatte ich in Mathe eine Eins, aber trotzdem staunte ich nicht schlecht über die Mathe-Skripten ... zumal da auch Themen drin waren (Vektoren, Matrizen) die ich überhaupt nicht hatte, aber angeblich man schon in der Schule hat

liegt vielleicht darin, dass ich mein Abi in Österreich gemacht habe

nun zum Thema: für Wiwi ist eben das hauptsächliche, dass du differenzieren kannst, Dörsam fand ich am besten, Übungsbeispiele sind nicht allzu viele, deswegen gibts ein eigenes Übungsheft, aber schau dir mal den Dörsam an und entscheide dich erst danach, ob du etwas anderes noch brauchen würdest

meist kauft man mehr Bücher als notwendig ...

Gibt es eine eigenes Übungsheft von Dörsam zu dem Thema oder meinst Du das vom Studeo-Verlag?

Welche Bücher hast Du Dir damals zugelegt?

newbie

habe im März BWL+VWL und Mathe geschrieben.

Bei BWL dacht ich ich halt mich an die Rechenaufgaben, da diese in den letzten Prüfungen 70% der Punkte waren.
Dies war leider bei dieser Prüfung nicht der Fall. 2 Rechenaufgaben, 3 Theoriefragen zu KE 4 + 3 Theoriefragen zu KE 1-3.

cu andy

Vieles wurde ja schon gesagt, aber nur zur weiteren Motivation möchte ich noch hinzufügen, dass die benötigte Mathematik in den darauf folgenden Modulen, z.b. Externes Rechnungswesen (BWL I), Finanzierungs- und entscheidungstheoretische Grundlagen der BWL (BWL 2) und Internes Rechnungswesen (BWL 3) entweder zum Teil deutlich leichter oder zumindest nicht schwerer ist.

Wenn ihr also durch Mathe für WiWi und Einführung Wiwi seid, wird euch zumindest von der Mathe-Seite her erstmal kein Problem mehr erwarten, außer vielleicht bei Algorithmische Mathematik (welches ich selber noch nicht belegt habe).

Also: Immer schön weiter machen, auch mit nicht so guten Mathekenntnisse kann man das alles schaffen - zumindest bis ins 3. Semester, wo ich gerade bin.. 🙂 Wie das später mit Makroökonomie u.ä. ist weiß ich noch nicht, aber zumindest von der Klausurstatistik her scheint das auch zu schaffen zu sein.

Viele Grüße,
Michael

Mathe fuer 40500/40501

Hallo zusammen,

helfen die Kurse 00053/00054 Mathe fuer Wirtschaftswissenschaftler den Mathe-Inhalt von 40500/501 besser zu verstehen?
Es gibt noch den Mathe Brueckenkurs 9804, hat den jemand belegt?

Kann jemand bitte die benoetigten Mathe-Fachkenntnisse fuer 40500/501 kurz zusammenfassen.

Hat sich jemand ohne Abi auf die o.g. Kurse vorbereitet und kann eventuelle seine Erfahrungen teilen.

Kurz zusammengefasst würde ich sagen brauchst du für E-Wiwi:

FEHLER: hab Differenzialgleichungen geschrieben, stimmt aber nicht

was ich meinte war differenzieren

Zinseszinsrechnung ist fein, wenn man das mal schon gehört hat, aber ich sehe das nicht unbedingt als Voraussetzung, das man das können sollte. Den Inhalt kann man sich auch durch die Skripte erschließen, und im Prinzip setzt man nur in Formeln ein, da braucht man kein mathematisches Handwerkszeug, sondern nur Verständnis.

Wenn du den Inhalt von Kurse 00053/00054 Mathe fuer Wirtschaftswissenschaftler kannst, dann hast du mit E-Wiwi keine Probleme. Aber das, was du für E-Wiwi brauchst, ist ein Bruchteil von dem, was im Kurs 00053/00054 steckt. Wenn du den nicht unbedingt machen musst, dann würd ich das auslassen. Ich finde die Skripte nicht gerade einfach.

Den Brückenkurs hab ich nicht belegt, aber Mathe hab ich mit 'Dörsam' angefangen. Buch: Mathe für Wiwi anschaulich erklärt.
Das kann ich als Tipp einfach nur immer wieder sagen! Super zum Lesen und später auch geeignet als Nachschlagewerk. War mein Lieblingsbuch zu Mathe.

Vielen Dank.
Soweit ich es verstanden habe, sind 00053/00054 Mathe fuer Wirtschaftswissenschaftler Pflicht. Korrigiert bitte, wenn das nicht der Fall sei.

Ja genau. Hab ich nur deswegen gesagt weil für die Rechtswissenschaftler E-Wiwi Pflicht ist, aber Mathe nicht.

Ach du Schreck, stimmt ja. Ich hab nur an Integral gedacht, und hab dann das Gegenteil hinschreiben wollen, dabei wollte ich nur differenzieren schreiben.

Ach, wäre ich nur beim einfachen 'Ableiten' geblieben. 🙂
Sorry.

Aber das die Mathekenntisse über das Abi-Niveau nicht hinausgehen kann ich jedoch nicht bestätigen.

Ich hab die Matura in Österreich an der Handelsakademie gemacht.
Von Vektoren hatte ich zuvor noch nie gehört, auch nicht von Matrizen (und schon garnicht diese beliebten Differenzialgleichungen)
Integrale wurden angeschnitten.
Hab extra meine 5 Jahre Mathe Unterlagen wieder rausgekramt um mich zu vergewissern.

Aber vielleicht ist in Deutschland alles anders. Bin froh, dass ich Mathe hinter mir hab, auch wenn's nun eigentlich für (fast) nix war.

tinigridi schrieb:

Aber das die Mathekenntisse über das Abi-Niveau nicht hinausgehen kann ich jedoch nicht bestätigen.

Ich hab die Matura in Österreich an der Handelsakademie gemacht.
Von Vektoren hatte ich zuvor noch nie gehört, auch nicht von Matrizen (und schon garnicht diese beliebten Differenzialgleichungen)
Integrale wurden angeschnitten.
Hab extra meine 5 Jahre Mathe Unterlagen wieder rausgekramt um mich zu vergewissern.

Aber vielleicht ist in Deutschland alles anders. Bin froh, dass ich Mathe hinter mir hab, auch wenn's nun eigentlich für (fast) nix war.

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also ich hatte (abi in niedersachsen) diesen ganzen kram wirklich schon in der oberstufe, von daher fiels mir dann hinterher vielleicht nicht ganz so schwer.
aber ist das mit diesem ganzen schulstoff nicht ständig so? mir zumindest passiert es dauernd, dass irgendwer sagt "das hat man doch in der schule gehabt" und ich könnte schwören: wir nicht!! 😀

LG meret-melodie

Meret-Melodie schrieb:

also ich hatte (abi in niedersachsen) diesen ganzen kram wirklich schon in der oberstufe, von daher fiels mir dann hinterher vielleicht nicht ganz so schwer.
aber ist das mit diesem ganzen schulstoff nicht ständig so? mir zumindest passiert es dauernd, dass irgendwer sagt "das hat man doch in der schule gehabt" und ich könnte schwören: wir nicht!! 😀

LG meret-melodie

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Genau, den Satz kenne ich. Das dachte ich mir das es so wäre, deswegen hab ich mir nochmal alles angeschaut. Hatte noch sämtliche Schulübungs- und Hausübungshefte, alle Bücher.
Und in Mathe hab ich mit einer Eins abgeschlossen. Also das fänd ich komisch, wenn ich ganze Themenkapitel plötzlich nach nur 5 Jahren nicht mehr wüsste.

Aber ich denke dass wohl diejenigen, die die allgemeine Matura machen (AHS) das wohl schon machen.

Also ich kann nur sagen, dass wir alles was in 00053 und 00054 vorkommt in Schule ausführlich behandelt haben. (abi 06 in Schleswig-Holstein)
Eigentlich sollte der Kurs (eventuell mit einem guten Mathe-Buch zur Auffrischung) kein Problem darstellen.
Aber vielleicht liegt das auch daran, dass es erst 2 Jahre her ist...

Ich kann mich (teilweise) anschließen. Nur Matrizen kannte ich noch nicht. Aber Analysis war in der Oberstufe in NRW zu meiner Zeit viel schlimmer als bis jetzt hier. Immerhin rechnen wir hier doch meistens mit Zahlen.

Irgendwie fällt mir auf einmal ein Stein vom Herzen 😉

Habe dieses Jahr mein Abi in Wirtschaft gemacht, also alles noch ganz frisch.
Bin zwar absolut kein Mathe-Ass, aber wenn man das alles schonmal hatte, dürfte es halb so schlimm sein *puuuuuh*