Mathematikkenntnisse E-Wiwi

Dr Franke Ghostwriter
Mathematikkenntnisse E-Wiwi

Moin aus Hamburg,

hab ne Frage an das Forum, die wohl viele hier interssieren dürfte:
Welche Mathekenntnisse braucht man als BoL-Student für das Modul Einführung in Wiwi? Da ich eigentlich ja Jura studiere und aus meinem geisteswissenschaftlichen Erststudium selbstständiges Aneignen von Wissen gewohnt bin, dachte ich, man kann das Modul auch gut ohne große Mathekenntnisse schaffen. Aber nachdem ich mir die Skripten angeschaut hab, bin ich mir da nicht mehr so sicher. Was braucht man wirklich für das Bestehen der Klausur?. Das Ganze wirkt eher wie ein Mathe-Leistungskurs mit einem bischen Wirtschafts-Vokabular dabei. Würd mich über ne Einschätzung oder nen hilfreichen Kommentar zu diesem Thema freuen.
Sonst wünsche ich Allen nen guten Start in das neue Semster.
Bis bald
Hamburgues
 
Mhh na ja MatheLK ist das def. nicht. Alles was du koennen musst ist ableiten und maximieren.
Ansonsten ist mal ne Multiplikation und Addition dabei, aber das sollte ja keine Probleme bereiten
in Finanzierung musst du nen Kapitalwert berechnen koennen, aber das is einfach nur ne Formel in den Rechner tippen.
Einfuehrung WIWI kann man auch mit GK Mathe schaffen. mehr hab ich auch nicht😛
 
hab letzte Woche Einführung Wiwi geschrieben, und ich kann mich Joshly nur anschließen. Ableiten sollte man können,mehr ist es aber eigentlich nicht. Hatte damit am Anfang aber trotz MAthe-LK einige Probleme, aber das Abi ist halt schon 9 Jahre her 😱

LG Susanne
 
Also meine Vermutung dazu:
Wer irgendwann einmal diese Dinge im Mathematik-Unterricht gelernt hat, sprich: Abi hat, wird nach ein bißchen Übung fix wieder im Thema sein.
Mir sind die mathematischen Teile dieses Kurses überhaupt nicht zugeflogen, allerdings habe ich eben auch kein Abi und entsprechende Vorkenntnisse und musste mir daher alles selbst aneignen. Da meine Liebe zur Mathematik auch sehr begrenzt ist, war das ne ziemlich harte Nummer. :mad
 
ich glaube das Problem liegt bei der jeweiligen Einschätzung der vorhandenen Mathekenntnisse und des Schwierigkeitsgerades der Skripten. Dem Einen liegt Mathe und hat noch gute Kenntnisse aus der Schule oder einem früheren Studium, der Andere hat, wie in meinem Fall, die letzte Mathestunde vor 14 Jahren in der Schule gehabt und rechnet nur noch bei der Bundesligatabelle🙂 Aber am Ende wird es für die Klausur schon klappen.
Das Mathebuch von Dörsam für Wiwi-Studenten kann ich nur Denen empfehlen, die noch auf einen guten Mathe-Fundus aus der Schule zurückgreifen können. Es setzt aus meiner Sicht schon Einiges voraus. Ich setz da vor allem auf die Mentorenveranstaltungen.
Bis dann
Hamburgues
 
Also ich fand das die Mathe in dem Modul nicht so wild war und ich bin echt schlecht in Mathe. Hab mir vorm Studium "Analysis für Dummies" durch gelesen, da wird einem der Stoff der Oberstufe nochmal gut erklärt, also das hat schonmal gereicht.
Aber auch hier der Tip wenns um Bücher geht: Ab in die Buchhandlung, anguggen und entscheiden obs einem liegt oder nicht
 
DING: ...Aber auch hier der Tip wenns um Bücher geht: Ab in die Buchhandlung, anguggen und entscheiden obs einem liegt oder nicht 😉

Das kann ich nur unterstützen!

Ich hatte mir den Dörsam (Mathematik anschaulich dargestellt...) direkt bestellt, und habe beim hineinschauen festgestellt, dass er mir nicht so richtig viel bringt, weil er auch bestimmtes Wissen voraussetzt. Ich hätte so etwas wie "Mathematik für vollkommen bekloppte Anfänger" gebraucht, weil dies ein Thema ist, was ich mir auch mit intensivem Eigenstudium nicht wirklich leicht nahe bringen kann.

Daher: Bücher immer vorher anschauen, jeder lernt auch anders und braucht eine andere Aufbereitung des Stoffes.

LG
Sillefizz
 
Wow, Hier reden alle ja ziemlich positiv von der Mathe.

Ich hab mir bisher alles auch viel einfacher vorgestellt. Hab jetzt gerade mit meinem WiWi Studium begonnen und bin auch mit dem Matheteil am kämpfen.

Für mich is das ein ganz schöner brocken. Bin wie soll ich sagen eher der Lern typ´. Wissen aneignen verstehen und anwenden kann ich rasch. Aber bin definitiv kein Mathe Typ. Die dinge die Oben genannt sind und die in den Skripten stehen (Ableitungen, Kurvendiskussion, etc.) hab ich schon vor 10 Jahren im Abi und davor nicht verstandn. Bin wirklich am knabbern wie ich das schaffen soll..

Kann mir jemand vlt nen Buchtipp geben mit dem ich mich einarbeiten kann?
 
Geht mir wie CL_1981 ... ich verzweifele bald ... hab mir den Dörsam bestellt ... hilft nix ... ich komme nicht mit der Logik zu recht ... aber vllt. kann mir jemand erklären, warum ein Zusammenhang so ist wie er ist.

Hab das BWL-Klausuren von Prof. Hering .... dort wird

G(x) = -2/3 * x² +27 * x -80 beschreiben .... ich grübele und recherchiere, aber komme nicht drauf, wieso auf einmal

G'(x) = -3/4 *x + 27 = 0 ist ... wohin sind z.B. die -80 hinverschwunden?

Ich merke, da wo mein "Schulmathematik" Speicher im Gehirn sein soll, muss wohl mal das Archiv zugeschlagen haben 🙁

Wäre toll ... wenn jemand einen nachvollziehbaren Crash-Kurs zur Verfügung hätte!
 
geht mir wie CL_1981 ... ich verzweifele bald ... hab mir den Dörsam bestellt ... hilft nix ... ich komme nicht mit der Logik zu recht ... aber vllt. kann mir jemand erklären, warum ein Zusammenhang so ist wie er ist.

Hab das BWL-Klausuren von Prof. Hering .... dort wird

G(x) = -2/3 * x² +27 * x -80 beschreiben .... ich grübele und recherchiere, aber komme nicht drauf, wieso auf einmal

G'(x) = -3/4 *x + 27 = 0 ist ... wohin sind z.B. die -80 hinverschwunden?

Ich merke, da wo mein "Schulmathematik" Speicher im Gehirn sein soll, muss wohl mal das Archiv zugeschlagen haben 🙁

Wäre toll ... wenn jemand einen nachvollziehbaren Crash-Kurs zur Verfügung hätte!

Hallo,

zu deiner aktuellen Frage kann ich antworten:
wenn du ableitest, ist alles ohne x als Konstante zu sehen, und Konstanten fallen beim ableiten weg ( das ist mathematisch ausgedrückt bestimmt nicht richtig aber vielleicht es verständlich )
Habt ihr kein Mentoriat im STZ ? Da haben wir am 1. Tag nur MAthe wiederholt, das war echt super.

LG Susanne
 
freu mich über jeden der auch große Matheprobleme hat. Nicht falsch verstehen, aber so fühlt man sich nicht ganz allein😉
Nach 2 Wochen Studium hab ich festgestellt, dass ich mich an den Klausuren orientieren werde. Ich schau was wird an Mathekenntnissen wirklich gefragt, d.h. möglichst viele Formeln auswendiglernen (und mit Werten füllen) und das ganze unnötige drumherum ausblenden. In den Skripten (die manchmal einfach didaktisch schlecht sind) versuch ich das Ganze erstmal ohne Mathe, d.h. über den Text zu verstehen. Das klappt bisher, vor allem in VWL ganz gut. Des weiteren fängt in Kürze meine Mentorenkurs in Hamburg an und ich hoffe da einiges für Ewiwi mitzunehmen.

Zu den Mathebüchern kann ich nur sagen, dass ich von dem Dörsam auch enttäuscht bin. Er setzt einfach zuviel voraus, lediglich Grundbegriffe bringen manchmal etwas. Im Internet hab ich ein paar gute Seiten gefunden, seine Grundkenntnisse in Mathe wieder aufzufrischen: -www.mathepower.com und mathe1.de - Das kostenlose Online-Mathematikbuch

Insgesamt bin ich allerdings in der Situation, dass ich BoL studiere und ich daher in den Wiwi-Modulen lediglich bestehen will. Was man als Bachelor Wiwi wirklich an Mathe für später braucht kann ich nicht beurteilen. Vielleicht hilft da die Schmalspur nicht weiter

Also bis dann
Hamburgues
 
Mathelektüre

Hallo Zusammen,

ich komme mit dem Dörsam auch nicht sehr gut zurecht, aber das Buch "Keine Angst vor Mathe: Hochschulmathematik für Einsteiger" von Werner Poguntke hat mir den Einstieg sehr erleichtert.

Der beginnt wirklich bei Null.

Wer Interesse hat kann mir gerne ne PM mit seiner E-Mail Adresse schicken und ich maile Euch eine Beispielseite.

lg mirotsu
 
Verliert nur nicht den Mut!
Im vergangenen Semester habe ich oft gedacht, ich werfe mein ganzes BoL-Studium hin, weil ich der Meinung war, ich sei zu blöd für die Skripte, aber ich glaube, dass es letzten Endes für die Klausur gereicht hat.
Ich war mit den Nerven das ein oder andere Mal ziemlich fertig, aber irgendwann wuirde es besser.
Wenn ihr mit den Skripten halbwegs durch seid, kann ich euch nur empfehlen, euch auf die alten Klausuren und EAs zu konzentrieren, jedenfalls was die Rechnerei betrifft. Zum Bestehen der Klausur müsste das reichen und wenn man die Aufgaben ein paar mal gerechnet hat, versteht man sie auch, wenn man an den Skripten verzweifelt ist!
Falls einer noch an Mathebüchern interessiert ist, kann er mir eine PN schicken, ich habe einen aktuellen Dörsam und einen aktuellen Sydsaeter + dazugehörige Formelsammlung abzugeben.
Lasst die Köpfe nicht hängen!
 
Anouk,
danke für deinen Kommentar.
Hab mich mit der Mathe-Fülle der Skripte schon abgefunden. Ich bleibe aber bei meiner Meinung, dass man bei einer Einführungsveranstaltung Wiwi erstmal allgemeinere ökonomische Zusammenhänge bringen sollte und weniger mathematische Ausdrücke und Herleitungen. Aber das sieht halt jeder anders.
Das Problem für uns Boler ist einfach, dass man nicht darauf vorbereitet ist in einem Studium der Rechtswissenschaften "Kurvendiskussionen" führen zu müssen. Man macht ja nur ein wenige Wiwi-Module und es wäre schon fragwürdig dafür erstmal Mathe für Wirtschaftswissenschaftler zu belegen. Gleichzieiig bräuchte man diesen Kurs aber um erstmal reinzukommen.Vielleicht liegt hier ja ein Systemfehler im BoL-Studiengang?!
Dennoch lerne ich gerade fleissig Ableiten und ähnliches und bin zuversichtlich für die Abschlussklausuren😉
Bis dann
Hamburges
 
leider habe ich nur sehr wenig, bis gar keine Mathe-Vorkenntnisse, bzw. nicht die gefoderten in den Kurseinheiten, da ich kein Abi habe und schon 6 Jahre aus der Schule raus bin. Welche Zusatzliteratur macht da eher Sinn: "Mathematik - anschaulich dargestellt - für Studierende der Wirtschaftswissenschaften" von Dörsam oder "Analysys für Dummies" von Mark Ryan? Wem hat welches geholfen? Ich weiß, die Fragen sind zum Teil oben schon beantwortet, wäre aber lieb, wenn mir jemand nochmal antworten könnte...Oder gibt es andere Bücher, die besser sind? Ich brauche aber wirklich ein Buch für ganz Dumme... wie jemand oben schon gesagt hat :-( Dankeschön.
Gruß Melanie
 
also mittlerweile kann ich ein Buch empfehlen, um bei Mathe auch ohne Vorkenntnisse wieder reinzukommen: "Keine Angst vor Mathe: Hochschulmathematik für Einsteiger". Es fängt wirklich fast bei null an und erklärt eigentlich alles was man so für Wiwi brauch. Dank des Buches hab jetzt auch endlich das Thema Ableitung drauf. Den Dörsam kann ich einem Anfänger nicht empfehlen, der setzt einfach zuviel voraus und ist manchmal zu abstrakt.
Hoffe ich konnte helfen, obwohl natürlich jede Empfehlung subjektiv ist.
Bis dann
Hamburgues
Hoffe, diese Einschätzung
 
Jep, der Dörsam ist harte Kost ohne Vorkenntnisse, dass kann ich nur bestätigen, selbst Oberstufenmathematik von Dörsam, war irgendwie ziemlich heftig.

"Keine Angst vor Mathe: Hochschulmathematik für Einsteiger" müsste ich mir mal angucken, wer ist denn der Author?

Grüße
Alex
 
habe in der FeU WiWi Newsgroup folgenden Beitrag gefunden, welcher ganz gut ist!

Hallo!

Sollten hier evtl. diejenigen mitlesen, die am Freitag in Berlin Fragen
zu Mathe hatten, hier der Link zu den verfilmten Vorlesungen aus Tübingen:

MIN

Wie bereits erwähnt: Es handelt sich zwar um Vorlesungen für
Informatiker, aber viele Grundlegende Themen werden ziemlich gut
aufbereitet und erklärt.

Man kann sich anhand der Inhaltsangaben also den Beginn des gewünschten
Themas heraus suchen und dann fortlaufend die entsprechenden Filme sehen.

Begleitend dazu kann man unter dem Menüpunkt "Buch" auch online das
begleitende Material lesen.

Viel Erfolg damit!

Grüße!

Carsten.
 
Hmm So ich hab mich entschieden. Ich bleib dran, aber aufgrund der Matheproblematik werd ich mich dieses Semester von der Klausur abmelden.
Ich bleib dran und büffel weiter, aber neben dem Job hab ich für mich halt nich mehr so viel Power um ewig abends weiterzulernen.

Hab mir verschiedene Bücher zuugelegt aber das Ganze Thema Ableiten, Maximieren etc. is nix das ich auf die Schnelle schaffe. Wie gesagt ich bleib dran .
 
ich wollte mal sagen, dass ich auch das Modul dieses Semester belegt habe und ich mit der Mathematik keine Schwierigkeiten hatte und habe, weil ich "letztes" Semester erst Abi im Mathe Leistungskurs gemacht habe.

Aber was mir aufgefallen ist, dass hätte ich das nicht gehabt, wäre ich da nicht durch gekommen.

Ich würde empfehlen, erst das Modul Wirtschaftsmathe zu machen, da man das sowieso machen muss und auch als unabdingbare Grundlage verstanden haben sollte, das ist im Endeffekt der Mathe Leistungskurs 2.0 😉.

Ich weiß, dass man beide im 1. Semster, laut Plan jedenfalls, hat, aber ich empfehle für die Nerven eins nach dem anderen zu machen.
Und bei anderen Büchern wäre ich vorsichtig, da wenn es Schulbücher sind, man sich in die Neue schreibweise einarbeiten muss, was ohne das Modul auch schwer ist.

Und wenn es ein Buch von Professoren etc. ist, dann könnt ihr tatsächlich das Wirtschaftsmathe Modul machen, weil ist eig. nichts anderes, nur wahrscheinlich teuerer 😀.

Ein weg wäre vlt. erstmal die Schulmathe zu lernen und dann mit Modul Wirtschaftsmathe das "Hochschulniveau" zu erreichen um dann mit E-WiWi die ökonomischen Zusammenhänge aus der Mathematik erkennen zu können.

Mein Vorschlag braucht Zeit, aber wenn man nebenbei arbeitet und die respektable Disziplin aufweist "nebenbei" zu studieren, dann halte ich es für richtig sich ein gutes Grundgerüst zu schaffen.
Denn was bringt es euch, wenn ihr E-WiWi und Wirtschaftsmathe mit 50 Punkten besteht und nachher in anderen Modulen noch schwere Mathematik dran kommt, die man nur versteht, wenn man das erste wirklich kapiert hat. In dem Fall rudert man dann erstmal wieder zurück und lernt den ganzen "Mist" nochmal 😉... stelle ich mir demotivierend vor, vor allem wenn man wie gesagt noch arbeitet.
Irgendwann hat man nicht mehr die Motivation sich aufzuraffen, die meisten werden wissen, wie "sch...." es ist sich nach der Arbeit, so wie ich jetzt eig. 😉, nochmal aufraffen zu müssen bzw. auch eigentlich/irgendwie zu wollen um noch "eben" die KE durchzukriegen.

Also in aller Kürze: Mathe richtig lernen und Zeit lassen, dann machts nachher auch mehr Spaß.

Würd mich freuen, wenn auch Leute, die schon wesentlich weiter sind dazu ihre Meinung abgeben würden, kann ja auch sein, dass 50 Punkt reichen, weil man den Schrott einfach nachher nicht mehr braucht 🙂.

Gruß und frohes Schaffen
 
Ich muss hier Auge komplett Recht geben. Versteht man Mathe nicht, wird man extreme Schwierigkeiten in diesem Sutdiengang haben (außer vielleicht bei Ex. RGW und Wirtschaftsrecht). Ich Steuer jetzt aufs Hauptstudium zu und kann nur dazu sagen, dass Wiwi sehr mathelastig ist und ohne das Grundgerüst verstanden zu haben, kaum zu bewältigen ist. Fast alle Fächer bauen auf Mathe auf. Wichtig ist vor allem es zu verstehen. Ich habe mal eine Akademiestudentin geholfen. Sie hat zwar gewusst, wie man die Aufgaben rechnet (weil sie es auswendig gelernt hat). Hat aber z.B. gar nicht verstanden, was eine Elastizität oder eine Kurvendiskussion bedeutet. Ohne dieses Wissen versteht man auch bei den späteren Kursen die Zusammenhänge nicht. Also würde ich für dieses Fach eher mehr Zeit in Anspruch nehmen, statt auf 25% zu hoffen und es mit einem anderen Fach auszugleichen
 
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